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Motte

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11

Montag, 7. August 2023, 09:13

Ich dachte, ich hatte schon etwas gepostet..... Ein Blutbild wurde heute gemacht und HOHE Leberwerte festgestellt. Morgen wird ein Ultraschall gemacht. Lebererkrankungen sind kein Spass.
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Highlander

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12

Montag, 7. August 2023, 19:27

Ein Blutbild wurde heute gemacht und HOHE Leberwerte festgestellt. Morgen wird ein Ultraschall gemacht. Lebererkrankungen sind kein Spass.
Ich habe es geahnt :S
Viel trinken war bei unserem Zwerg die Leber. Mit Medikamenten kann so einem Ungleichgewicht noch eine Weile entgegen gesteuert werden.

Unsere Anna bekam vom erkennen an noch sieben Monate mit Leber- und Schmerztabletten. Wir mussten sie am 18. Juli gehen lassen ;( ;( ;(
Der letzte Test, den wir für Notfälle mit in den Urlaub genommen haben war:
ALP a - Wert 592 - Normal= 14 - 147

Motte

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13

Dienstag, 8. August 2023, 01:17

Highlander - danke fuer die Zahlen und der damit verbundene Perspektive. Ich kann damit offener gegenüber der TA sein...

Sie ist 13 Jahre alt.... und ich vermute mal auch, als ich bis vor 3 Monaten noch beide Hunde hatte, dass sich beide gegenseitig angefeuert haben... ich weiss kein besseres Wort. Seit dem mein Schnauzer Schubert nicht mehr da ist (3 Monate), geht es mit Marley, der Minifrau bergab.


Astrid, seufzend
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Motte

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14

Dienstag, 8. August 2023, 08:15

Also, die TA bestätigt alles Negative. Alle Symptome deuten auf Leberschädigung hin. Hohe Entzuendungswert und hohe Leberwerte. Gallenflüssigkeit blockiert, dafuer gibt es etwas, das kriege ich morgen. Marley liegt zitternd im Körbchen nach dem Ultraschall. Das häufige Urinieren wird sich nicht ändern, sagt die TA, weil sie viel trinkt, weil die Leber das fordert. Das sich immer wieder Übergeben und der immer wiederkehrende Durchfall, koennte sich ändern. Ich lese gleich mal, was sie mir sonst noch gesagt, haben, weil ich so traurig und gestresst war und vor Tränen dann nichts mehr verstanden habe. Der Ultraschall sagte, kein Tumor.
Ach ach ach
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Riho

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15

Dienstag, 8. August 2023, 11:14

Ach Astrid ;(

Jetzt hast du gerade deinen Schubert verloren und nun macht Marley so große Sorgen.

Denke bei allem, was unternommen werden soll immer daran, was Sinn macht und was die Maus nur quält für ein bisschen mehr Lebenszeit. Sie wird Bauchweh haben und sich insgesamt mehr als bescheiden fühlen.

Ich kann sehr nachfühlen, wie es dir geht. Wir haben auch mal innerhalb eines Jahres Mutter und Tochter verloren. Das war heftig und damit muss man erst mal klar kommen. Aber es geht, auch wenn man erst einmal meint, das nicht schaffen zu können.

Ich denke an dich :k:

Liebe Grüße von
Rita

16

Dienstag, 8. August 2023, 19:48

bei Cushing sind die Leberwerte auch um ein vielfaches erhöht - ich würde darauf testen lassen

alles Gute für Euch :k:
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Motte

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17

Mittwoch, 9. August 2023, 06:08

Zwei Medikamente (Antibiotika), neue Diät, (arme Marley war heute den ganzen Morgen hungrig), und ein "supplement" das heist hier Hepatoadvanced von paw. Und eine Paste Pro-Kolin+ (Probiotik und Prebiotik Paste), die umgehend den Durchfall abgeschafft hat. Ja und jetzt beobachte ich, wieviel Spass sie noch am Leben hat. (Und eine umwerfende Rechnung.) Was nervt, ist dass der TA auf dieses Hepatoadvanced 50% der Kosten aufgeschlagen hat. Das ist doch nun bei diesen Rechnungen wirklich unfair.
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Julia

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18

Mittwoch, 9. August 2023, 14:56

Hallo Astrid,

der Hund meiner Schwiegermutter hatte das gleiche Verhalten entwickelt. Unmengen trinken und in die Wohnung pinkeln. Dann Tierarzt, Medis, Diät und Wasserregulierung.
Auf längerer Sicht hat nichts wirklich geholfen.
Es stellte sich aber heraus, dass dieses Verhalten nach dem Tot meines Schwiegervaters aufgetreten ist. Der Rocky hatte eine sehr starke Bindung zu ihm.
Leider ist dann im Mai meine Schwiegermutter auch verstorben.
Zum Glück konnte ich ihre beiden Hunde bei guten Freunden unterbringen. Diese hatten schon öfter auf die beiden aufgepasst und kannten Rockys Problem.
Seit ungefähr 8 Wochen hat sich das Unmengen trinken einfach eingestellt.
Ich glaube, dass das mit dem neuen Umfeld zutun hat. Bei den beiden jungen Leuten ist jeden Tag was los.
Beide waren schon Kläffer aus Langeweile da meine Schwiegereltern aufgrund ihrer Gesundheit sich nicht mehr genug kümmern konnten.
Ich weis es hört sich etwas dumm an, aber versuch doch mal den Hundealtag kompl. anders zu gestalten. Vielleicht bemerkst du ja eine Veränderung.
Hunde trauern ja sehr.
Natürlich waren wir auch beim Tierarzt.....bin immer ehr eine stille Mitleserin aber ich mußte die ganze Zeit an Rocky denken und hab mir gedacht kann ja nicht schaden.

Liebe Grüße Julia

Riho

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19

Mittwoch, 9. August 2023, 18:13

Hhhmmm - schlechte Leberwerte und ein Problem mit der Galle entwickeln sich aber nicht aus Trauer und Verlust eines Hundekumpels.
Eine Verhaltungsänderung schon eher. Auch da kann ich wieder mal aus eigener Erfahrung (habe halt seit 49 Jahren Hunde, da erlebt man viel) etwas sagen.

Ich schrieb ja schon, dass wir innerhalb eines Jahres Mutter und Tochter verloren haben und unser Zwergi Korry blieb alleine zurück. Sie hatte nun keinen Hundechef mehr. Die Menschenchefs sind etwas anderes. Am Tag nach Enjas Tod - Angie starb zuerst - entwickelte Korry ein seltsames Verhalten. Jeden Tag um die Zeit, als Enja eingeschläfert werden musste, lief sie in den Garten und verkroch sich im hintersten Winkel unter den Sträuchern, so dass man kaum an sie heran kam. Mein Charlie musste sich auf den Bauch legen und ganz lange Arme machen, um die Maus dort heraus zu bekommen. Ein paar Tage habe ich mir das Spielchen angeschaut weil ich dachte, dass es sich wieder geben würde. Tat es aber nicht. Ich habe hin und her überlegt was ich tun könnte, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Ich kam dann drauf, dass sie irgend etwas tun darf, was sonst absolut verboten war und was sie sooooo gerne wollte. Das war bei ihr die Eckbank in der Küche. Dort wollte sie immer liegen, aber so nahe am Esstisch wollte ich sie nicht haben. Also habe ich ein Fell auf die Bank gelegt und sie genau um diese bestimmte Zeit drauf gelegt. Das war für Korry die Lösung, ihren Rappel im Kopf zu durchbrechen. Sie ist nie wieder um diese Zeit in den Garten gelaufen, um sich zu verkriechen. Den Platz auf der Eckbank durfte sie natürlich behalten.

Das war eine Änderung im Tagesablauf für den Hund und Korry hat es geholfen. Sie war übrigens der einzige Hund, der einem toten Kumpel nach getrauert hat. Alle anderen hat das überhaupt nicht beschäftigt. Wenn wir ihnen den toten Hund gezeigt hatten, gingen sie zur Tagesordnung über.

Grüße von
Rita

Motte

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20

Mittwoch, 9. August 2023, 23:22

Hallo Julia und Rita.

Leber- und Galle.... die Leber war immer schon schwach bei Marley. Werte immer grenzwertig, aber OK. Meine Hunde haben immer Wellness-reif gut gegessen und nie ein Gramm zugenommen. Das Pinkeln hat nicht erst nach Schuberts Tod angefangen. Beide Hunde haben immer gesoffen, wie die Kamele. Aber konnten IMMER gut einhalten, wenn ich arbeiten war. Marley hat neue Aufgaben bekommen, als sie allein war. Aber sie musste auch nicht auf Schubert aufpassen und die starke Frau markieren. Sie konnte ein alter Hund werden/sein, der nicht mehr den Bällen hinterherrennt, damit ein andere Hund das Nachsehen hat. Neid hat meine beiden verbunden. Sie bekommt gutes Spazierengehen.... und Belohnungen fuer Dinge, die hier sonst keinen interessiert haben. Ihre Essensqualitaet hat sich noch einmal erhöht, seid Schuberts Tod. ABER danke, Julia. Deine Gedanken sind mir nah und verständlich. Ich habe Marleys Leben so es ging umgestellt und sie näher an mich gebunden. Das gefällt ihr, vermute ich mal. Sie war/IST immer sehr unabhaengig und findet Streicheln doof. Und ja, sie hat Schubert vermisst, aber mit welchen Gefuehlen? Das kann man nicht sagen. Marley kennt/kannte kein Leben OHNE Schubert. Er war immer da. Aber sie auch schon unsere Farm verloren, ihr Haus verloren und ihren Daddy, meinen X, der sich nie um die Hunde gekümmert hat, aber beiden immer sehr willkommen war. Der war dann auch weg. Und ich mach es gut, alleine. Ich bin immer da und bewache jetzt die schnellen Hofgänge. An manchen Tage gelingt mir das lückenlos. Und seitdem sie die 2 halben Tage beim TA verbracht hat, scheint sie so etwas wie dankbar zu sein, dass es zu Hause doch gut ist. Sie ist sehr nachtragend, immer schon gewesen. Und sie wird immer empfindlicher..... ich kann so ihr ganzes Leben beschreiben.... ich hoer jetzt mal auf. Ich danke euch fuer eure Posts, es ist INSIGHTFUL.... und tröstend. UNSERE HUNDE..... Vielleicht sollte ich mir fuer die letzte Phase meines Lebens einen Springer Spaniel anschaffen, nicht mehr so einen strubbeligen Schnauzer, der immer alles besser weiss, aber dem Frauchen ergeben ist (Schubert, nicht so Marley) ALLES LIEBE Astrid -- ihr seid so ein Trost fuer mich, den ganzen Weg
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