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Dorthe

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1

Mittwoch, 28. September 2022, 15:17

Magenfreundlicher Rat gesucht

Ich brauche bitte Euren erfahrenen Rat bezüglich meiner bauchwehkranken Sina.
Seit Freitag Nachmittag geht es Madame schlecht. Von diesem Zeitpunkt an fraß sie wie manisch Gras, wann immer wir sie raus ließen, auch nachts, war extrem unruhig - es ging ihr einfach ganz schlecht. Samstag Vormittag endlich hat sie das völlig unverdaute Fressen von Freitag Mittag ausgekotzt. Danach wars kurzzeitig besser, aber nicht wirklich gut. Zumindest so, dass ich das Wochenende abwarten wollte. Montag Morgen hat sie das Sonntagsessen (Reis mit Hühnchen) ausgespuckt und ich bin mit ihr zum Tierarzt. Der hat ihr ein Antibiotikum gespritzt und etwas gegen Schmerzen, 24 Std. Diät seit der letzten Fütterung und dann zweimal täglich eine kleine Portion selbstgekochtes Hühnchen mit Reis verordnet, ansonsten nix, schon gar nie nix mehr zwischendurch. Er bezog letztere Anweisung darauf, dass für jedes Leckerchen zwischendurch der Magen mit Salzsäure „geflutet“ werde und diese die Magen- und Darmschleimhäute angreife.
Gestern ging es ihr wieder deutlich besser, aber heute Morgen auf dem Heimweg vom fröhlichen Gassi verschlechterte sich ihr Befinden plötzlich wieder deutlich. Dann fuhr ich zur Kontrolle zum Doc, er hat nochmal antibiotisch behandelt und die Fütterungsanweisungen bekräftigt. Weiter Hühnchen mit Reis und dann langsam erweitern auf anderes Fleisch und Gemüse etc. Selbstgekocht, nicht den „Müll aus der Dose“, von dem er gar nichts hält.
Auf der Heimfahrt vom Doc hat sie das Frühstück ins Auto gekotzt.
Die Verdauung gestern und heute war nicht ganz fest genug, aber auch kein Dünnpfiff. Vielleicht nicht erstaunlich unter Antibiotika.
Ich bin gerade ziemlich ratlos, wie ich meinem Mädel helfen kann. Die Tabletten, die ich ihr ab morgen geben soll, kann ich ja auch nicht in den revoltierenden Magen geben.
Ob eine Morosche Möhrensuppe hilft? Was sonst außer Fasten könnte ihr auf die Beine helfen. Ich bin richtig verzweifelt, meinen Wauz zu sehen, der so leidet.
Wer weiß Rat?

Riho

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2

Mittwoch, 28. September 2022, 16:40

Hallo Dorthe,

och möööönsch, immer gleich diese ABs :wacko:

Für mich ist das Mittel der Wahl bei Magen-Darm-Beschwerden Nux Vomica D6 Globuli, alle vier Stunden 10 Globuli.

Hier eine Diät für Aua Bauch:

1. Tag Haferbrei
Kleinblättrige Haferflocken - ca. 0,4% vom Körpergewicht - mit kochendem Wasser überbrühen und 20 Minuten quellen lassen. Dann 1/4 Teel. Zimt und 1 Teel. Honig zu geben. Auf zwei Mahlzeiten verteilen.

2. Tag Griesbrei
Dinkelgries - ca. 0,2 bis 0,4 % vom Körpergewicht - mit Ziegenmilch (keine Kuhmilch!!!) kochen. Nach dem Abkühlen 1/4 Zimt und 1 Teel. Honig zu geben. Auf zwei Mahlzeiten verteilen.
Den Brei 4 bis 5 Tage füttern und sonst gar nichts. Auch keine Leckerchen zwischendurch.

Danach kannst du mit Tatar anfangen. Dazu kann ich dir, wenn du magst, auch einen Plan scheiben.

Grüße von
Rita

Highlander

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3

Mittwoch, 28. September 2022, 20:55

Für mich ist als Erstmaßnahme immer - Heilerde.

Das Bild, was du mir beschreibst (ständige Kotzerei) erinnert mich aber arg an unsere damals 1/2 Jährige RS Ghipsy (1997). Sie hatte (trotz Durchfall!) Darmverschluß :S. Ein Stück Gummi, welches man beim röntgen nicht sah. Sie wurde auf Verdacht aufgemacht :|

Dorthe

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4

Mittwoch, 28. September 2022, 21:37

Darmverschluss - verursacht das nicht irre Schmerzen?
Ich kann mir das bei Sina nicht wirklich vorstellen, weil sie seit Freitag eigentlich täglich Verdauung hatte, also irgendetwas scheint da durchzuwandern.
Aber ich werde den Doc darauf ansprechen. Morgen fahre ich wieder hin.
Haferbrei, das hatte ich auch als erstes im Sinn, aber der Tierarzt bestand auf Huhn mit Reis.
Heilerde hatte ich ihr auch schon übers Fressen gestreut.

Rita, warum Zimt? Was bewirkt der?

Danke erstmal für Eure Tipps.
Bekommt man die Globuli eigentlich noch frei verkäuflich in der Apotheke?

Riho

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5

Mittwoch, 28. September 2022, 23:05

Den Tierärzten fällt selten etwas anderes als Huhn und Reis ein, wobei der Reis eher kontraproduktiv ist, weil er entwässert und der Organismus bei Erbrechen und Durchfall eh sehr viel Flüssigkeit verliert.
Huhn aus "konventionellem Anbau" gibt es bei uns nicht. Das steckt voller ABs und Psychopharmaka.

Haferschleim legt sich auf die Magenschleimhäute und beruhigt sie. Außerdem stärkt er den Organismus.

Zimt wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend, appetitanregend.

Die Globulis bekommst du in der Apotheke. Rufe aber besser vorher an, manche haben bestimmte nicht vorrätig.

Heilerde muss aber die ultra sein, sonst schmirgelt sie an den Schleimhäuten.

Dorthe

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6

Donnerstag, 29. September 2022, 08:09

Danke - auch für den Hinweis im anderen fred.

Dorthe

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7

Donnerstag, 29. September 2022, 11:18

Nach einer bewegten Nacht, in der wir sechs mal draußen waren und sie gegöbelt hat und es ihr sehr schlecht ging, war ich heute früh wieder beim TA.
Nun hat er endlich geröntgt und Blut abgenommen. Blutwerte bis auf leicht erhöhte Glukose waren unauffällig. Das Röntgenbild zeigt eine sehr dicke, „fransige“ Magenschleimhaut.
Sie hat nun Pantoprazol verschrieben bekommen und er hat ihr etwas gegen die Übelkeit gespritzt.
Ich lasse gerade den Haferpaps abkühlen und hoffe, dass sie etwas davon nimmt. Sie ist nicht gut zuwege. Schaunmermal.
Globuli sind auch da.

Delebär

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8

Donnerstag, 29. September 2022, 15:17

Ich drück dir die Daumen ,

Gute Besserung der Maus
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Riho

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9

Donnerstag, 29. September 2022, 18:03

Bin gespannt wie es wird. Wir drücken Daumen und Pfoten.

Noch ein Tipp - wenn sie nicht selber frisst. einfach den Haferschleim an den Gaumen schmieren. Oft meint das Hundetier dann, dass es doch schmeckt ;)

Dorthe

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10

Donnerstag, 29. September 2022, 18:56

Danke!
Nachdem sie den Zimtbrei absolut nicht wollte, habe ich ein Nachbarshühnchen (von uns selbst liebevoll in den Sommerferien gefüttert) ausgekocht und die Brühe mit Haferflocken sämig gemacht. Davon hat sie drei Löffelchen widerwillig gegessen. Das mit dem Gaumen probiere ich nachher.
Wir machen uns große Sorgen, das ist schwer auszuhalten, wie sie leidet.

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