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Delebär

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1

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 07:37

Zusammenhang von Farbe und Lebenserwartung

Hallo in die Runde , :wi:

ich habe vor kurzem im Netz einen Artikel gefunden , der über eine Studie einer britischen Uni berichtete wo man einen Zusammenhang von Farbe , Gesundheit und Lebenserwartung bei Labradoren gefunden haben will . :gr?:

Weis Jemand von ähnlichen Studien bei anderen Rassen oder gar bei Schnauzern .?

Gruß Erika
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Susanne

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2

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 09:08

Hallo Erika,
ich weiß nur dass der silberne Labrador sehr kritisiert wird.
Bei dessen Züchtung wurde der Weimeraner eingekreuzt und man vermutet für die Zukunft Krankheiten, die es beim Labrador nie gegeben hat. Beim Schnauzer hab ich noch nix gelesen oder gehört. Ich kann dir nur sagen, dass viele Menschen Probleme mit schwarzen Hunden haben und die Straßenseite wechseln :D
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3

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 09:24

Vor allem, wenn es Riesen sind. :P Diese Krankheit betrifft aber nur die Zweibeiner. :exla:

Delebär

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4

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 11:00

@Susanne.

bei dieser Studie ging es nicht um die „neuen“ Farbschläge beim Labrador, wie z.B. Champagner, sondern um die drei Bekannten ( schwarz , braun , blond ), wobei der Schwarze angeblich der gesündeste und langlebigste sein soll .
Ich hab im WWW gesucht , aber über andere Rassen nichts gefunden. Deshalb habe ich hier gefragt ob jemand etwas weis , es interessiert mich halt .
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5

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 11:05

Hallo Erika,

soweit ich weiß, ging es beim Labrador (nur die Standard anerkannten Farben schwarz-schoko-beige bis fuchs) Silber oder andere Phantasiefarben sind durch Einkreuzung anderer Rassen entstanden und werden nicht im VDH bzw in der FCI gezüchtet , weil es eben Mischlinge sind.
Vorallem betraf es den schoko-und warum? weil schoko rezessiv vererbt wird und manche Züchter gezielt versuchen diese Farbe zu bekommen, die Inzucht wird hier besonders verstärkt und wo der Inzucht Faktor hoch ist, da häufen sich nun mal auch Krankheiten und es vermindert sich die Lebenserwartung. Daher ist die Farbe nicht primär das Problem, sondern die Selektion auf dieses Farbmerkmal. Und was Genetiker daher schon immer predigen, farbreine Zucht wie wir sie bei den Schnauzern pflegen führt zu einem genetischen Flaschenhals. Ob bei uns ein Farbschlag mehr betroffen ist, als ein anderer, gibt es keine Statistik, da ja kaum jemand Daten zu Erkrankungen sammelt, außer die Handvoll Erkrankungen, wo ein DNA Test möglich ist. Aber alles an "gewöhnlichen" Krankheiten, wie Leberinsuffizienz, Nierenversagen, angeborene Herzklappendefekte, Schilddrüsenunterfunktion, Krebs im Allgemeinen, etc wird nirgendwo festgehalten oder an den PSK heran getragen (bzw sehr selten)

LG
Karo

Riho

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6

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 11:27

Hallo Erika,

ich kann nur von 45 Jahren Erfahrung mit unseren Rassen als Züchter, Zuchtwart, Hundefrisör usw. berichten und in all dieser Zeit ist mir nicht aufgefallen, dass einer unserer Farbschläge besonders früh das Zeitliche segnet. Es gibt natürlich immer Sonderfälle. Aber ich kenne quer durch die Farbschläge viele Hunde, die 15 Jahre und älter wurden, sogar bei den Riesen. Es gibt immer wieder mal eine Erkrankung, die einen Farbschlag etwas häufiger betrifft, aber eben auch bei den anderen auftaucht. Die Farbreinzucht hat Vor- und Nachteile, ebenso wie das Einkreuzen anderer Farben, mit denen dann neue Probleme auftauchen. Dass bestimmte Farben Probleme verursachen können, kennt man ja z.B. von Collie und Dalmatiner.

Vor längerer Zeit wurde an der Uni Bonn untersucht, welche Rassen besonders langlebig sind und da kam der Pudel auf Platz eins, der Yorkie auf Platz zwei und der Schnauzer auf Platz drei.

Grüße von
Rita

Susanne

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7

Freitag, 15. Oktober 2021, 08:46

Hallo Erika,
da Karo es Gestern so ausführend erklärt hat, haben wir auch mal den ganzen Bekanntenkreis durchdacht. Alle 3 Farbschläge hatten HD, die 2 braunen Labradore sind recht früh mit 8 Jahren an Krebs verstorben. Ich habe mir dazu aber noch nie Gedanken über die Farbe gemacht. Ist auf jeden Fall ein interessantes Thema, aber über andere Rassen hab ich noch nicht's herausgefunden. Ich denke, dass die Farbe weis mit Taubheit verbunden sein kann ist bekannt.
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Freitag, 15. Oktober 2021, 16:52

Ich kenne einen Braunen mit Epi, ist gut eingestellt und jetzt 7 Jahre alt.
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9

Freitag, 15. Oktober 2021, 19:18

@ Karo , danke für deine Erklärung :)

Schade , das es keine Statistiken zu den anderen Rassen gibt .

Danke an alle für eure Antworten

Gruß Erika
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Freitag, 15. Oktober 2021, 20:35

@Riho ,

ich kann Dir versichern und allen Anderen auch: Rough Collies und Smooth Collies haben nicht mehr oder weniger gesundheitlichen Probleme als viele andere Rassen auch.
Ein regelkonform gezogener Blue-Merle ist ein gesunder Hund, ohne wenn und aber.
Ihnen wurde seit Anbeginn der gezielten Zucht (durch damalige Schafzüchter und Co.) eine besonders gute Konstitution nachgesagt und ein besonders ausgeglichenes Wesen.

Gesundheitliche Probleme, von denen immer nur pauschal über den blue-merle verbreitet werden obwohl sie ihn nicht betreffen, ergeben sich sehr oft beim double-merle , also Verpaarung blue-merle x blue-merle und ebenso beim white-merle.
Diese Verpaarungen sind aber bei den im VDH registrierten Zuchtverbänden verboten. Ebenso ist die selten dämliche Verpaarung blue-merle x sable streng untersagt.
In Europa halten sich sehr viele Verbände an diese Regeln, andere Länder leider nicht bzw. wesentlich weniger.

Es ist nicht die Farbe die gesundheitliche Probleme bereitet sondern der fahrlässige Umgang damit.

Ansonsten weiß ich aus sicherer Quelle, dass schwarze Hunde vieler Rassen mit der Diagnose Krallenkrebs verstärkt zu tun haben.
Hatte mein Blacky leider auch.
Btw. ich hatte unter meinen Collies einen sogenannten "verdeckten blue-merle".
Im Phänotyp ein Tricocolor, im Genotyp ein bluemerle. Sein Erkennungsmerkmal war ein blaugefärbtes Ohr.
Dieser Hund war sein ganzes Leben nur einmal krank, durch unerfüllte Sehnsüchte, und hatte ein bezauberndes Wesen.

Wir sind hier zwar bei Schnauzer und Co, aber das wollte ich nun doch mal schreiben bzw. etwas aufklären.
Nix für ungut.

Lieben Gruß Jella
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