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1

Montag, 28. Juni 2021, 09:42

Ohren kleben beim Schnauzer

Hallo,
ich weiß hier gab es schonmal das Thema mit den geklebten Ohren, da es sehr alt ist fange ich ein neues an.
Unser Tino - American Schnauzer -, 4 Monate alt, hat seit ein paar Tagen links ein merkwürdig hängendes Ohr, als hätte er einen zusätzlichen Knick drin.
Seither waren die Ohren super von der Stellung her, zwei kleine "Dreiecke" sag ich mal so, also halt so nach vorne runter geklappt.
Seit ein paar Tagen ist das linke Ohr so wie zusätzlich geknickt und seitwärts, ich hab schon überlegt, ob er beim Raufen was abgekriegt hat, beim Lesen hier kam mir der Verdacht es könnte mit dem beginnenden Zahnwechsel zusammen hängen.
Ich hab zwar noch nicht gesehen dass er einen Zahn verloren hätte - das heißt ja aber nichts.

Das Kleben im Zahnnwechsel hatte die Züchterin erwähnt, dass man es evtl machen könnte wenn die Ohren aufstehen, ich hatte das erstmal beiseite geschoben, da seine Ohren ja topp waren.Wir haben die Ohren hin und wieder massiert, nicht täglich, weil sie ja normal ausgesehen haben. Womöglich war das zu wenig :S

Was sind euere Erfahrungen:Bringt es was zu kleben wenn das Ohr so seitlich steht?
Wie lange klebt man? Wochen? Monate?

Wie lange lässt man den Kleber dran, 1-2 Tage dann Wechsel des Klebers?

Wie klebt man genau?
Nur ein Ohr kleben oder besser beide?
Im Fell kann ich doch nicht kleben?
Und wenn der Kleber hält und ich ihn auswechseln muss rupfe ich ihm doch ständig Haare aus :S
Wie ist die Akzeptanz?

Ups ich bin da echt verunsichert :gr?:
Ich will den Kleinen nicht quälen, aber nicht nur dass die Ohren vorher wirklich schön waren, ich habe so die Befürchtung dass dieser zusätzliche Knick innen auch zu einer zusätzlichen Falte führen wird und somit eine potentielle "Entzündungsfalle" werden könnte.
Was sind euere Meinungen, Erfahrungen?
Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn ihr mir da euere Gedanken mitteilen würdet.

Ich wünsche einen sonnigen Tag mit schnuckeligen Schattenplätzchen ;) .
Eva

Billie

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2

Dienstag, 29. Juni 2021, 19:11

Hallo Eva,
was die Ohrenstellung angeht, ist unsere Physiotherapeutin der Meinung, dass das durch Verspannungen kommt und im richtigen Alter gut behandelt werden kann. Meine ZS-Hündin hatte einige andere Baustellen und wurde seit sie 8 Wochen alt ist erfolgreich behandelt.

Vlt gibt es bei Euch in der Nähe jemanden der sich damit auskennt und Dir helfen kann.
LG Elke mit Maggie-May

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3

Donnerstag, 1. Juli 2021, 17:03

Hallo,

wie man die Ohren von Schnauzern korrigiert kann ich Dir leider nicht sagen, aber dazu findet man auch hier im Forum tolle Anleitungen bzw. habe ich schon gelesen.
Aber ich kann Dir schreiben womit ich im Moment die Ohren von meinem Hund unterstütze seine an sich gute Form der Ohren auch während der Zahnung zu behalten.

Ich verwende zweierlei Klebematerialien:
Leukotape classic und Yutokuban JapanTape.

Das Leukotape läßt sich in der Regel leicht verarbeiten. Es klebt recht gut und läßt sich auch gut wieder entfernen und ist somit "haut- und haarschonend.
Der Kleber hält je nach "Vorarbeit am Ohr 7 bis 14 Tage, dann löst es sich von selber.

Japan Tape ist etwas "böser" im Klebeverhalten - ich würde es nur empfehlen wenn man Erfahrung damit hat.

Bevor ich ein Ohr klebe reinige ich es vorsichtig/sanft und gleichzeitig gut mit 70% Isopropanol. Dann abtrocknen lassen.
Ich benütze dazu Baumwollläppchen von einem alten Laken :D

Und dann wird geklebt, immer unterstützt durch die Gabe von Leckerchen :) .

Wenn sich der Kleber/Tape von selbst löst, vom Hund gelöst wurde oder ich ihn warum auch immer lösen möchte verwende ich Leukotape remover.
Stinkt widerlich, löst aber für mein Gefühl sanft den Kleber bzw. die Klebereste. Unsere Züchterin verwendet "noch" heftigeres Zeug - muß aber nicht sein.
Leichte Reste entferne ich mit Isopropanol.

Wichtig: ich lasse in der Regel das Ohr/die Ohren dann über Nacht frei von Allem . Damit sich die Haut erholen kann.
Und dann wenn nötig wieder von vorne.

In der Regel gibt es keine Hautirritationen , obwohl mein Hund wirklich zarte "Öhrchen" hat.

Wünsche viel Erfolg .

Lieben Gruß Jella

ps. hätte mein Hund eine grottenschlechte Ohrlage bzw. Haltung würde ich nicht kleben!

Da er aber seine Ohren in der Regelkorrekt trägt bzw. eine sehr gute Anlage durch die Eltern hat und nur im Moment anfängt "zu spielen", werden sie mit der Aktion für einen überschaubaren Zeitraum geklebt.
Signatur von »Jason-my-love« "Es ist Unsinn" sagt die Vernunft...

"Es ist was es ist" sagt die Liebe...

In Gedanken immer dabei

"Der Mausi" Max Tinker van Skaka`s Royal Kraal 18.02.2009 - 02.02.2021

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"Mausi" Primus-Quincy vom Ihlpol 05.05.1994 - 11.06.2006

Wilhelm

unregistriert

4

Donnerstag, 1. Juli 2021, 17:44

probiert bitte mal selbst Isopropanol auf der Haut aus, bevor ihr damit an euren Hund geht. Hab damit schon gearbeitet, das entzieht der Haut mal richtig alles an Feuchtigkeit.

Melde mich hier ja nicht oft :P aber bei dem Thema musste ich.

Hab bei der Arbeit auch schon damit gearbeitet, da wird die Haut ganz schnell ziemlich trocken.
Probier das bitte mal über ein paar Tage an einer Stelle bei dir aus :cursing: :cursing: :cursing:

Ich würde nie auf die Idee kommen, so was an meinen Welpen zu schmieren.... :m:

Sorry für den Gefühlsausbruch, aber das geht gar nicht.
Gibt auch Isopropanol mit 1%, das funktioniert im Fahrzeugbau genauso um Teile zu entfetten bevor an die Karosserie Teile geklebt werden.

Gruß Peter

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5

Donnerstag, 1. Juli 2021, 18:46

Hi,

ich benütze in meinem Dienst (Altenpflege) x-mal am Tag Alkohole auf/an meiner Haut. Hände sind noch dran und ich creme sie noch nicht einmal ein, weil ich das (!) nicht vertrage.
Man muß die Haut vorsichtig entfetten, sonst klebt es nicht.
Und ja, mein Junghund ist mir heilig, auch wenn man es nicht glauben mag.

Wenn sich Menschen aus medizinischen Zwängen/gesundheitlichen Gründen regelmäßig ihre Haut mit Alkoholen entfetten müssen,
um zum Beispiel ihren Katheter von der Insulinpumpe sicher zu befestigen/kleben (oder Stomaplatte)- auch an Babies für den Rest ihres hoffentlich langen Lebens - dann wird auf einen überschaubaren Zeitraum und mit viel Vorsicht kein Hund Schaden nehmen.
Aber man muß es ja nicht machen. Man kann.

Lieben Gruß Jella
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Donnerstag, 1. Juli 2021, 22:32

Hallo Elke,
vielen Dank für den Tip mit der Physiotherapie.
Hallo Jella,
auch dir vielen Dank für deine Antwort.
Ich hab hier ja schon eine Klebeanleitung gefunden und ausgedruckt, danach und nach den ersten Tips der Züchterin habe ich mich jetzt gehalten. Unsere Züchterin kann ich nur gerade leider nicht erreichen um nochmal nach Details zu fragen.
Ich habe Leukoplast genommen, Tino akzeptiert es super, es war auch zum ankleben kein großer Akt, wie das Entfernen wird weiß ich noch nicht :whistling:
Du schreibst du lässt das Klebeband 7-14 Tage am Stück dran. Hm, ich hatte gelesen immer 2 Tage und ein Tag Pause um den Gehörgang zu "belüften", da bin ich noch unschlüssig.
Ist das Ohr deines Hundes ein Knickohr? kommt nach deiner Klebetechnik Luft ans Ohr?
Ich weiß einfach nicht genau wie viele Tage am Stück ich die Ohren geklebt lassen kann.

Tinos Ohren waren wie schon erwähnt, bis vor ein paar Tagen in der Form super und dann hat sich plötzlich etwas verändert und es hängt seitlich, und nur eines hängt so, das Andere ist super.
Ich versuche es jetzt, da die Ohren bisher super waren, denke ich mal dass wir vielleicht Chancen haben, dass es sich wieder regeln lässt wenn wir jetzt ein paar Wochen immer wieder Kleben.
Den Rhythmus zu finden wird noch spannend.
Aber wir sind da nicht verkrampft, wenn es klapp ist es super, wenn es anders läuft kommen wir auch klar. Hauptsache dem Zwerg geht es gut :D
Es ist klar, dass man mit sämtlichen Präparaten die auf die Haut/Fell aufgetragen werden vorsichtig ist, das versteht sich von selbst und bevor ich irgendwas ganz äzendes verwende gegen die Klebstoffreste, schneide ich halt die Haare ab -die wachsen schließlich nach-.
Also keine Sorge, das Wohl unseres Schnauzis ist uns wichtig.
Grüßle
Eva

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7

Freitag, 2. Juli 2021, 18:50

Klebereste bekommt man ganz leicht und schonend mit Äther ab, gibt es in der Apotheke.

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