Moritz geht es jeden Tag ein klein wenig besser. ich soll nicht viel mit ihm gassi gehen
das ist nicht einfach .. er will unbedingt fort und nicht mehr heim .
Ja, ja, das Schnauzervolk hat einfach seinen eigenen Kopp - innen und außen viereckig
Tja @ Mausi, auch wenn es vielleicht schulmeisterlich rüber kommt, aber -
der Sichtweise von Rita möchte ich mich nicht unbedingt anschließen.
Warum ?
Nun, nach allem was Du beschrieben hast und nach der Aussage zur Primären Epi , solltest Du Dich bitte mit folgendem Gedankengang beschäftigen:
sowohl die Erkrankung, aber auch die Medikamente werden Spuren im Gehirn Deine Hundes hinterlassen. Es wird zu zeitweisen, aber auch die andauernden Persönlichkeitsänderung kommen. Nicht immer einfach für den Hundehalter !
Man muss seinen Hund schon extrem gut kennen , um zu beurteilen, was ist Dickkopf, was ist Wesensveränderung.
Warum schreibe ich das so altklug ?=
Weil ich einer der wenigen bin, der es geschafft hat, einen Epierkrankten RSs mit hoher Medikamentation und oft ganz viel " bunter Knete " im Kopf ( meine Umschreibung damals für Krankheiutsbedingte Neurologische Ausfälle ) - mit offizieller Freigabe des VDH - wieder wettbewerbstauglich zu machen und letztmalig den Hund im hohen Sg auf einer Prüfung vor zu stellen.
Was das an " reinkriechen " in den Hundekopf und Einfühlung gekostet hat, das kann man Außenstehenden überhaupt nicht vermitteln.
Von daher wäre ich sehr aufmerksam bei solchen Reaktionen des Hundes.
Ist aber nur meine persönliche Sichtweise auf Grund gemachter Erfahrungen.
RIP mein Junge