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Wanderer

unregistriert

1

Sonntag, 18. April 2021, 23:15

Trauernder Zweithund

Hallo
Mich würde interessieren, ob und wie eure zurückbleibenden Hunde um ihren Kumpel getrauert haben, wenn ihr einen gehen lassen musstet.

ulrike

Fortgeschrittener

  • »ulrike« ist weiblich

Beiträge: 1 010

Aktivitätspunkte: 5 220

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: Riesenschnauzer Lava und Whopper, Hovawart Summer

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2

Montag, 19. April 2021, 08:13

Ich bin recht sicher, dass es in jedem Fall den zurückbleibenden Hund in irgendeiner Form beeinflusst. Auch Trauer ist möglich.
Bei uns war die Reaktion unterschiedlich. Ich denke, das ist bei Hunden ebenso individuell, wie bei uns Menschen.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

viccora

Junior

  • »viccora« ist weiblich

Beiträge: 643

Aktivitätspunkte: 3 305

Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: Spfs Abba-Girl von Viccora 19.07.2007, Spfs Caipiranha von Viccora 26.04.2011 und seit 11.01.15 Eloa von Viccora, im Herzen Spfs Victory vom Steinbruch 03.10.2004 RSs Gently Born Bounty 09.05.2001, Sps Cora, RSs Vicco

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3

Montag, 19. April 2021, 09:42

Hallo,

ich habe bemerkt, daß es für meine Hunde besser ist, den verstorbenen Hund zu sehen und ihn beschnüffeln können. Dann merken sie, dass
er tot ist und nicht irgendwie weg. Das haben alle gut verkraftet. Nur einmal hatten wir nicht die Möglichkeit und dieser Hund wurde noch
Wochen später vermisst und sein Liegeplatz untersucht.
Nach dem Tod eines Rudelmitgliedes verändert sich mit der Zeit auch die Struktur innerhalb. Die Ränge werden neu abgesteckt, oft merken
wir Menschen das gar nicht gleich, wenn Resourcen sich ändern.

Für mich habe ich entschieden, daß die Hunde sich von dem verstorbenen Hund verabschieden dürfen.

Liebe Grüße
Hiltrud
Signatur von »viccora« www.viccora.de

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 509

Aktivitätspunkte: 113 230

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Montag, 19. April 2021, 10:33

Bis auf Zwergi Korry haben alle unsere Hunde weder nach dem verstorbenen Hund gesucht, noch haben sie irgendwie anders gezeigt, dass sie ihn vermissen. Wir haben ihnen den toten Hund immer gezeigt, sie haben geschnüffelt und damit war das für sie erledigt. Als Ayka starb, war Enja fünf Monate alt und ihr war das irgendwie unheimlich. Sie ging mit langem Hals zu ihr hin und dann im Rückwärtsgang aus dem Raum. Angie und ihre Tochter Enja starben im gleichen Jahr und Korry war plötzlich alleine ohne Hundechef. Sie verkroch sich pünktlich um 15.15 Uhr, zu der Zeit, als Enja eingeschläfert wurde - nicht früher und nicht später - im hintersten Teil des Gartens unter den Sträuchern, zitterte wie Espenlaub und wollte nicht mehr da raus kommen. Wir hatten Mühe, sie dort weg zu bekommen. Als das drei Tage so ging, musste ich mir etwas einfallen lassen. Ich dachte mir, wenn sie etwas darf, was sonst strikt verboten war, könnte sie das aus ihrem Elend heraus holen. Also durfte sie in der Küche auf die Eckbank, was sie immer schon soooo gerne wollte. Ich habe ihr ein Fell hin gelegt, sie kuschelte sich ein und fortan war Ruhe. Sie hat sich nie wieder verkrochen.

Die Rangordnung hat sich, wenn der Hundechef starb, immer sehr schnell geregelt. Nummer zwei wurde dann Nummer eins ohne Probleme.

Wanderer

unregistriert

5

Montag, 19. April 2021, 14:28

Ich musste ja vor 2 Wochen leider meinen alten Freundgehen lassen. Hätte es gerne zuhause im Beisein seines etwas jüngeren Kumpels gehabt, leider macht der Tierarzt das derzeit wegen Corona nicht. So ging ich also mit ihm, das waren beide gewohnt, da ich oft Einzelrunden machte, aber ich kam ohne ihn und in Trauer zurück. Jackson, den wir immer als unsere Nanny bezeichnen, tröstete mich und weicht mir seit 2 Wochen nicht von der Seite.
Meine Frau meint allerdings, dass Tommi stirbt, wusste er schon längst, so wie er es bei jedem macht, der traurig oder krank ist, legte er sich immer ganz dicht zu ihm und leckte ihm zärtlich das Gesicht in letzter Zeit. Naja, wird wohl do sein, dass er spürt, dass ich, der immer versucht cool zu bleiben, ziemlich daran zu knabbern habe.
Allerdings glaube ich schon, dass er ihm fehlt, die 2 waren ein tolles Team, haben sich ergänzt. Es wirkt auf mich in den letzten Tagen, als würde Jackson jetzt ganz plötzlich alt werden. Er ist ja mit 12,5J.auch nicht mehr der Jüngste.

Coquette

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Beiträge: 227

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Hunde: Yette Riesenschnauzer s, im Herzen Ella, Figo, Pelle und Mausi

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6

Montag, 19. April 2021, 16:11

Ich hatte nur einmal einen Zweithund und als der Ältere gehen musste hat es sich länger vorher abgezeichnet. Er war alt und schwerkrank. Wir haben ihn Zuhause einschlafen lassen und als es vorbei war durfte die Jüngere dazu. Sie zeigte nur sehr, sehr kurz Interesse und widmete sich dann anderen Dingen zu. Getrauert hat sie überhaupt nicht. Ihr fehlte der Alpha der ihr Sicherheit gab, sie orientierte sich kurzzeitig mehr an mir.

Traudel

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  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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7

Montag, 19. April 2021, 16:34

Ich hatte oft 2 Riesen zusammen, mußte einer gehen sah ich nie Trauer :gr?:
in den ersten 1-2 Tage beim Spazierengehen, drehte sich zu Hause der Hund mal um,
hat ausgesehen als guckte er nach seinem Freund.
Mehr ist mir nie aufgefallen.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

  • »Pinscherlady« ist weiblich

Beiträge: 2 031

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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8

Montag, 19. April 2021, 18:47

An dem Tag , als wir Sammy-Jo mittags im Garten beerdigt hatten, war der Pudel bestimmt 6x in der Nacht draußen im Garten... danach hat er noch mal ihre Sachen abgeschnuppert, aber dann war es wohl okay für ihn...
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Billie

Puppy

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Beiträge: 343

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: MSs Hündin *01/2003 +8.9.19, ZSs-Hündin *11/2006 + 4.3.17, ZSss Hündin * 02/2018

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9

Montag, 19. April 2021, 19:03

Als unsere Franzi mit 16 Jahren und 8 Monaten starb, war Zwerg Maggie 1,5 Jahre alt. Wir hatten die tote Franzi in der Garage in ihrem Bett auf dem Boden liegen und Maggie durfte selbst entscheiden ob sie hingeht. Sie ist um die Kudde gegangen und hat geschnüffelt. Auf die Kudde drauf ist sie nicht. Nach etwa 2 Minuten war das beendet und Maggie ist raus. Getrauert hat sie nicht direkt, allerdings ist sie nicht auf den Liegeplatz von Franzi gegangen, erst Monate später hat sie sich auf Franzis alten Platz gelegt.
Als unsere ZS Hündin Jeana eingeschläfert wurde, haben wir es damals leider versäumt, Franzi an ihr schnuppern zu lassen. Ich vermute aber, dass Franzi wusste was los war. Jeana war sehr krank. Getrauert hat Franzi nicht erkenntlich, ihr war Jeana nicht wichtig.
LG Elke

10

Dienstag, 20. April 2021, 17:41

meine Hunde durften sich immer von ihren verstorbenen Kameraden verabschieden, Trauer gab es mal mehr mal weniger. Am Schlimmsten war es bei meinem Ridgeback-Rüden, als seine Schwester gestorben ist, er wollte nicht mehr fressen und war auch recht teilnahmslos, nach einer guten Woche wurde es besser.
Für mich auch schlimm war mein Puli-Mix aus Ungarn, als mein Schnauzer starb, scharrte er eine Liegekuhle neben dem Grab und lag stundenlang drin - ich hätte nur noch heulen können ;(
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

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