Bei uns in der Wuhlheide, einem Stadtwald in Berlin, hatten wir bis vor einigen Wochen fast täglich Wildschweinbegegnungen. Die Tiere stehen haben sich an die Menschen gewöhnt und ich konnte schon beobachten, wie am Sonntag um 11 Uhr eine Rotte Schweine im Unterholz stand und die Spaziergänger beobachtete.
In den letzten Wochen gab es hier einen Zwischenfall, über den Bild berichtet hat:
Bildartikel . Ein interessanter Artikel, in dem auch Verhaltensrichtlinien diskutiert werden.
Wichtig ist a.m.S., immer die Umgebúng im Auge, den Hund in kritischen Bereichen unter Kontrolle zu haben - ich habe Charlie meistens an der Schleppleine. Sieht man Wildschweine zieht man sich zurück. Sich bemerkbar zu machen sorgt zumindest dafür, dass die Wildschweine einen wahrnehmen und die Gefahr, dass man plötzlich mitten in einer Rotte steht geringer ist. Auch mir ist es zwei-, dreimal passiert, dass 5 Meter neben dem Weg ein paar Schweine lagen und sich erst in Bewegung gesetzt haben, als die Hunde angeschlagen haben. Die Hunde sind auch mal hinterher, Charlie hält aber immer einen Sicherheitsabstand und lässt sich dann abrufen. Jetzt in der Frischlingszeit ist Charlie in den kritischen Zonen an der Leine. Ich denke ich hätte mehr Sorge um meinen kleinen Schnauzer als um mich selbst.
Bei einem Angriff, wüsste ich hoffentlich, wo der nächste kräftige Knüppel liegt und würde (wahrscheinlich) versuchen, hinter einem Baum Deckung zu suchen.