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Was sollte mein Schnauzerchen wann beherrschen (was darf ich von ihm erwarten)

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Traudel

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11

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 17:56

Lasse ihn nur nicht jagen gehen, sonst kommt er auf den Geschmack und das abzugewöhnen,
herje das braucht lange.................... :S
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ori1412

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12

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 18:59

Das werde ich beherzigen. Bisher wurde er nur bei Krähen und Amseln juckig. Neulich saß eine weiße Katze 5m von uns entfernt an einer Hecke. Die hat er wohl nicht mal gesehen. Vor dem Fuchs, der uns vorgestern nachts gegen 2 Uhr begegnet war, wollte Charlie weglaufen (das war übrigens beiderseits). Ich denke noch ist die Gefahr gering.
LG, Olaf.

Colonia

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13

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 19:33

Zitat von »Traudel«

herje das braucht lange....................

Tja Traudel, wieder mal verkehrte Welt :D
Benno durfte von Anfang an z.B. Vögel jagen. Ganz oben auf der Hitparade standen von Anfang an Krähen.
Wenn der HF etwas geschickt ist, dann stellt der Rückruf an sich kein Problem dar.
Anfangs direkt nach dem Durchstarten, später bis auf 70 m weit weg, immer der gleiche Ablauf:
Hund schaut den HF an ( merkt der Alte was vo meiner Absicht ), Freigabe mit einem Markerwort ( " Ab ) und dann Rückruf mit gleichzeitigem Zeigen einer extrem hoch angesiedelten Belohnung. Ist natürlich von Hund zu Hund sehr unterschiedlich, analog zum Triebleben.
Ablauf war dann immer der gleiche!
Blickkontakt zur Beute,Blickkontakt zum HF bewußte Freigabe, Rückruf unter Beutezeigen.
Heute - mit 19 Monaten - kriegt meine Frau zwar imer noch hektische Flecken Und Schnappatmung. Aber, wenn der Schwarze losgeht und ich ruf ihn ab, dann erinnert mich das immer an ein Segelkommando: " Klar zur Wende , Re " und er dreht schulbuchmäßig ab.
Er wird mit seiner Beißwurst begrüßt, kurzer Kampf, Ende der Vorstellung.
So kann es auch gehen.
Bedeutet aber auch - immer ein wachsames Auge auf die Körpersprache des Hundes und die Umgebung ( der Mensch als Bewegungsseher, :thumbup: ) Fehler darf man sich da nicht erlauben.
Hat mir aber schon sein Vorgänger beigebracht :exla:

Artefakt

unregistriert

14

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 22:28

Zitat von »Colonia«

Er wird mit seiner Beißwurst begrüßt, kurzer Kampf, Ende der Vorstellung.
Was meinst du mit "kurzer Kampf"?
Bekommt der Hund die Belohnung nicht direkt?

Traudel

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15

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 07:00

Benno muß doch erstmal die vielen Meter zu Burkhard zurück,
dort winkt die Belohnung, kurzer Kampf/Spiel und der Hund ist zufrieden :thumbsup:
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Willi&Juno

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16

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 07:02

Der kurze Kampf ist die Belohnung.

Colonia

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17

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 11:42

:D -:-

Artefakt

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18

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 12:57

Zitat von »Willi&Juno«

Der kurze Kampf ist die Belohnung.

Zitat von »Colonia«

:D -:-
Das interessiert mich sehr.

Ich fasse heute Abend kurz zusammen, wie es bei uns läuft-
was mir gefällt und wo unsere Baustelle ist.

Und zur "Rauferei-Belohnung" hab ich auch eine Frage.
Melde mich heue Abend :)

ori1412

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19

Freitag, 4. Dezember 2020, 16:25

Amsel

Heute Morgen ist Charlie einer Amsel nachgejagt, war aber abrufbar, wohl auch weil er erkannte, dass er chancenlos war. ;)
Ein anderes Problem:
Charlie ist zur Zeit ein 'Immerdabeihund', das heißt er ist auch immer wenn es geht bei Kundenbesuchen dabei. Bisher hat er fremden Personen gegenüber nur gefremdelt. Wenn jemand frontal vor ihm stand, nahm er Nasenkontakt auf, ließ sich aber nicht berühren, er zog sich dann zurück. Das gefiel mir ganz gut, er muss sich nicht von jedem berühren lassen. Neuerdings fängt er aber auch an zu knurren und zu bellen wenn jemand zur Tür hereinkommt - egal, ob der ihn schon begrüßt hat oder nicht. Ich verbiete ihm das, stelle Distanz her, er macht es aber immer wieder. Habt Ihr einen Tipp? Ich habe beobachtet, dass er keine Probleme mit Menschen hat, die ihn ignorieren.
Vielleicht überfordere ich Charlie und sollte den Menschen klar machen, dass der Hund auf sie zugeht und nicht umgekehrt getreu der Regel: Nicht berühren! Nicht anschauen! Nicht ansprechen! ?
LG aus Berlin, Olaf. :thumbup:

Riho

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20

Freitag, 4. Dezember 2020, 17:03

Hallo Olaf,

es kann gut sein, dass ihm im Moment alles bisschen zu viel ist und es ist deine Aufgabe, ihn davor zu schützen. Dein Gedanke zu bitten, den Hund nicht zu beachten und nicht anzufassen, ist ganz gut.
Von der Grundveranlagung her sind Schnauzer, und da vor allen Dingen die Pfeffis, Fremden gegenüber eher distanziert. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, die alle Leute tooolllll finden.
Dein Kleiner wächst und entwickelt sich gerade in einem rasenden Tempo und das braucht Kraft, Energie und vor allen Dingen Ruhe.

Grüße von
Rita

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