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Mitten in der Pampa oder im Wald. Die liegen ja nicht mitten auf dem Waldweg.
Das rote Fell vom Fuchs sticht ja wenigstens etwas heraus. Aber eine Sau im Herbstlaub? Da traue ich meinen Augen nicht Morgens im Nebel oder wenn's dämmert.

Wisst ihr immer so genau, was nach einer Treibjagd vom Wildschwein in jeder Form noch rumliegt ?
Ulla

Liebe Ulla,

wann hast Du das letzte Mal eine Fährte für Deinen Hund gelegt?

Liebe Grüße,

Claudia

Gestern. Heute war Jagd .

Zitat von »Susanne«

Mitten in der Pampa oder im Wald. Die liegen ja nicht mitten auf dem Waldweg.
Das rote Fell vom Fuchs sticht ja wenigstens etwas heraus. Aber eine Sau im Herbst-
laub? Da traue ich meinen Augen nicht Morgens im Nebel oder wenn's dämmert.

Liebe Susanne,

Fährten legt man meist nicht in der Dämmerung und bei Nebel um nicht die Orientierung zu verlieren.
Zuerst geht ein Mensch - konzentriert - die Fährte, die der Hund dann später exakt absuchen muss.
Das Fährtenlegen ist eine bewusste und konzentrierte Arbeit bei der man genau hinschaut, wohin man geht und worüber man läuft.

Glaube mir: Ich merke, wenn ich über ein totes Tier oder frisches Fleisch laufe.
Und Fleisch von einem Wildschwein müsste der Fährtenhund aufnehmen um sich mit dem Aujetzkyvirus zu infizieren.

Jagdhunde infizieren sich leider immer mal wieder, weil sie in die Wildsau hineinbeissen.

Liebe Grüße,

Claudia

Zitat von »Ulla«

Gestern. Heute war Jagd .

Ach ... und Du hast bewusst und wissentlich in dem Bereich gelegt in dem Wildschweine geschossen wurden?
Und hast dabei beim Legen der Fährte nicht darauf geachtet, ob Du Spuren und Reste eines Wildschweines siehst?

Zitat

Wie überträgt sich die Aujeszkysche Krankheit?

Jagdhunde können sich über den direkten Kontakt mit erkranktem Schwarzwild, über die Aufnahme von rohem, ungekochtem Wildbret oder durch Sauenbisse infizieren.

Quelle: https://www.jaegermagazin.de/jaeger-prax…sche-krankheit/

Sicher nicht. Und wenn ihr alle wisst wie's geht, ist ja gut.

LG
Ulla
Mit ganz üblen Jagderfahrungen

An Hund und Schaf

Zitat von »Artefakt«

@Claudia
Ja, der Widerspruch ist mir erst hier im Forum klar geworden und das ist genau der Punkt, über den ich nachdenke.
Bin bisher soweit, dass ich mir sage, dass das Präparieren der Fährte mit Leckerchen nur eine begrenzte Zeit gemacht wird.

Guten Morgen,

ich handhabe das nicht so. Mein - jetzt schon fast 8-jähriger - Uno findet auf jeder Fährt etwas.
Bei ihm arbeite ich zwar hauptsächlich mit Futterdosen, die ich eingrabe, aber auch Futter auf der Fährte liegend gibt es immer mal wieder um seine Motivation wirklich jeden Tritt auszuarbeiten zu erhalten.
Wenn ich damit komplett aufhören würde, kann langfristig der Effekt eintreten, daß er keinen Sinn mehr darin sieht intensiv zu suchen.

Trotzdem nimmt der beim Spazierengehen nicht alles auf, was er findet.
Das ist aber dem Umstand geschuldet, daß ich bei Spaziergängen mit auf ihn konzentriere und er es kennt, daß ein "Nein" kommt.
Und ja: Er unterscheidet durchaus Spaziergang von Fährtenarbeit und auch von Rallye Obedience, wo er auch nicht an die Futterablenkung rangeht.
Sowohl beim Spaziergang als auch auf dem Hundeplatz würde er das aber tun, wenn ich nicht aufpassen würde.
(Anti-Giftköder-Training hab ich mit ihm allerdings nie gemacht.)

Liebe Grüße,

Claudia

Liebe Claudia,
mein Komentar war ja auch nicht auf dich und die Fährtenarbeit bezogen. Ich
habe auf Astrids Komentar geantwortet