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Riho

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11

Samstag, 21. November 2020, 13:28

Ich frage mich die ganze Zeit, wieso Anti-Giftköder-Training :gr?: Soll der Hund nur lernen, keine Giftköder auf zu nehmen und alles andere darf er fressen?
Ich denke, die Aufgabe ist, dass der Hund draußen grundsätzlich nichts auf nimmt und meine Philosophie ist, dass er niemals etwas aufnehmen darf, auch nicht mit meiner Erlaubnis. Alles was draußen auf dem Boden liegt, ist verboten. Wenn man Bedenken hat, dass das Futtersuchspiel dann nicht mehr geht, kann man das so trainieren, das der Hund im "Platz" verweist, wenn er etwas gefunden hat. Dann nimmt der Mensch es auf, geht aus der Situation heraus und der Hund bekommt seinen Belohnung. Sogar unser Zwergi Korry konnte das meisterhaft. Dafür muss aber erst mal das "Platz" zuverlässig sitzen.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

12

Samstag, 21. November 2020, 13:58

"An diesem Futter ist ja dein Geruch. Er lernt, das darf er fressen."
Futter, das nach einer anderen Person riecht, nimmt er dann nicht an.

AAAAAH , ja :gr?:
Aber mein Horizont ist ja begrenzt, von daher ....... Bei meinen Hunden musste ich andere Vorkehrungen treffen. Für so ein diffiziles Training reichtes bei mir nicht.

Artefakt

unregistriert

13

Samstag, 21. November 2020, 15:23

Aber mein Horizont ist ja begrenzt, von daher ....... Bei meinen Hunden musste ich andere Vorkehrungen treffen. Für so ein diffiziles Training reichtes bei mir nicht.
Sie hat versucht, mich für ihren Kurs zu ködern. Ich habe den Köder aber nicht geschluckt. 8)


Dazu aber kurz, ich habe mit Hund bei ihr einen Mantrailingkurs gemacht, der richtig gut war.
Da hab ich viel gelernt. Ist auch das große Hobby dieser Trainerin.
Nur dieser Giftköder-Sache traute ich nicht.
Ich frage mich die ganze Zeit, wieso Anti-Giftköder-Training Soll der Hund nur lernen, keine Giftköder auf zu nehmen und alles andere darf er fressen?
Mir ist beim Schreiben bewusst, dass es nicht nur um die Giftköder geht, sondern generell.
Der Begriff "Antigiftködertraining" ist am griffigsten. Da weiss jeder was gemeint ist.
Wenn man Bedenken hat, dass das Futtersuchspiel dann nicht mehr geht, kann man das so trainieren, das der Hund im "Platz" verweist, wenn er etwas gefunden hat. Dann nimmt der Mensch es auf, geht aus der Situation heraus und der Hund bekommt seinen Belohnung. Sogar unser Zwergi Korry konnte das meisterhaft. Dafür muss aber erst mal das "Platz" zuverlässig sitzen.
@Riho
Das wäre ein Traum.

Fährtensuche (haben wir begonnen, weil zu selten ein Mensch da ist, der sich vom Hund suchen und finden lassen will), fängst du ja auch an, in dem du in jede deiner Fußspuren ein kleines Leckerli legst. Damit der Hund lernt, dass er genau deiner Spur folgen soll und nicht ein paar Meter daneben läuft.

Ich lasse mir eure Gedanke und Erfahrungen durch den Kopf gehen.

Delebär

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14

Samstag, 21. November 2020, 15:28

Ich sehe das wie Rita : grundsätzlich wird vom Boden nichts aufgenommen .
(Mit Mäddy mache ich Stöbersuche — just for fun — , dabei verweist sie den gefundenen Gegenstand durch „ Platz“ , dann nehme ich den Gegenstand auf und es gibt die Belohnung .Fällt einmal ein Stück Leckerchen zu Boden , darf es nicht aufgenommen werden .Erst wenn ich es aufhebe und Mäddy gebe , darf es gefressen werden ).Futtersuchspiele gibt es nicht .


Erika
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Colonia

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15

Samstag, 21. November 2020, 16:10

Futtersuchspiele gibt es nicht .

@ Erika
Nur zur Verdeutlichung: wenn ich bei der Fährtenausbildung in den Abdruck der Ferse eine Futterbelohnung plaziere, hat es den Sinn, den Hund zu einem " Trittsiegelsucher " aus zu bilden, im Gegensatz zum Periphärsucher. D.h - j e d e s Trittsiegel soll abgearbeitet werden. Das ist k e i n Futtersuchspiel !!!!!!!!!!
Allerdings ist es in der Natur der Sache bei dieser Form der Ausbildung, dass der Hund sich natürlich bei Abarbeitung der Trittsiegel selbst belohnt.
In so fern wäre die Untersagung der direkten Futteraufnahme zur Ausbildung kontraproduktiv. Wir kämen ja nie über eine Fährte, wenn der Hund immer erst darauf warten sollte, das ich ihm die jeweilige Futterbelohnung aushändige.
Wie schon gesagt - bei solchen Hunden muss ich andere Mechanismen einbauen.
Da ich aber kein Hundetrainer bin, behalte ich das wie lieber für mich, sonst muss ich noch ein Gewerbe anmelden und ich hab doch keinen Schein von Rütter u.ä. :evil:

Delebär

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16

Samstag, 21. November 2020, 17:12

@ Burkhard

Ich hatte deinen Ansatz schon verstanden .
Die Ausbildung eines Fährtenhundes bzw .“Gebrauchshundes“ hat nicht viel mit dem eines Familienhundes zu tun ; da muss man —zumindest zum Teil — anders ansetzen .
Bei einem Familienhund den man nur, so wie ich , just for fun auslasten will , ist der Ansatz halt ein anderer .
Diese Futtersuchspiele werden allerdings von einigen Hundetrainern favorisiert, leider .
Für mich gilt und somit auch für Mäddy : was draußen auf dem Boden liegt gehört mir und nicht dem Hund ;)
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Colonia

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17

Samstag, 21. November 2020, 18:09

Passt schon , Erika. Und - ja, ich bin mir der Problematik bewußt :gr?:
In dem Zusammenhang: scheinbar wird es - zumindest im hiesigen Bereich - eine Mode, Wurst mit Rasierklingen, Fleischbällchen mit Glasscherben und ähnlichen " Freundlichkeiten " aus zu legen. Scheint im Zusammenhang zu stehen mit dem Ausweichen vieler Hundehalter in die Feldmark angesichts der Pandemiezeiten. :m:

Ina

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18

Samstag, 21. November 2020, 18:45

Hm hm... ich mache Futtersuchspiele, sowohl zuhause im Garten als auch gelegentlich mal unterwegs. Meine Hunde fressen trotzdem nix was sie unterwegs finden. Jede Regel hat natürlich ihre Ausnahme, aber im Großen und Ganzen klappt das sehr gut.
Mücke hat letztens ein ganzes Wiener Würstchen gefunden und aufgenommen. Gefuttert hat er es nicht. Auf mein Kommando hat er es abgelegt und gut war es.
Ich habe wirklich Glück, dass ich solche Hunde bekommen habe! :D
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Artefakt

unregistriert

19

Samstag, 21. November 2020, 19:01

Nur zur Verdeutlichung: wenn ich bei der Fährtenausbildung in den Abdruck der Ferse eine Futterbelohnung plaziere, hat es den Sinn, den Hund zu einem " Trittsiegelsucher " aus zu bilden, im Gegensatz zum Periphärsucher. D.h - j e d e s Trittsiegel soll abgearbeitet werden. Das ist k e i n Futtersuchspiel !!!!!!!!!!
Aus einer unbefangenen Frage nach Literatur wird jetzt ein echtes Denkspiel.
Natürlich will ich mit den Leckeren in den Fußspuren erreichen, dass der Hund genau der Fährte folgt. Man legt die Leckeren ja auch nicht ewig in die Fußspuren. Wenn der Hund kapiert hat, das er genau der Fährte folgen soll, wird er am Ende belohnt.
Aber mir ist noch nicht klar (ich muss drüber nachdenken), ob der Hund nicht doch denkt: Hm, auf der Erde finde ich tolle Sachen.
In so fern wäre die Untersagung der direkten Futteraufnahme zur Ausbildung kontraproduktiv. Wir kämen ja nie über eine Fährte, wenn der Hund immer erst darauf warten sollte, das ich ihm die jeweilige Futterbelohnung aushändige.
Ich muss mir eure Bedenken und Ratschläge erst mal durch den Kopf gehen lassen.

Futtersuchen im Freien mache ich mit meinem Riesen von Anfang an und er ist jetzt über 2 Jahre alt. Ich hab sofort bemerkt, dass er eine gute Nase hat und wollte diese Anlage fördern.

Die Hundetrainerin, bei der wir den Mantrailingkurs gemacht haben, hat sofort gesagt "Das ist ein Schnüffelhund".
Das ist er auch. Er arbeitet anders, als die Malihündi, die wir vorher hatten. Wahnsinn, zu sehen, wie systematisch er sucht. Er findet alles.

Das ganze betrieb ich intensiv, nach dem sie mich bestärkte in dem sie sagte: Was von dir stammt, kann er nehmen. Er erkennt deinen Geruch. Fremdes nicht zu nehmen, kann man üben.

Von daher hatte ich keine Bedenken, Leckerchen in der Natur zu verstecken.
Übrigens, der Trainer mit dem wir dann gearbeitet haben (der kam vom Schutzhundesport), gab mir auch den Rat. Er versteckt auf den Spaziergängen auch Leckerchen in Baumrinden etc. und lässt seinen eigenen Hund suchen.

Eigentlich haben alle Trainer, die ich bisher gesehen und erlebt habe mit Leckeren im Gras gearbeitet.

Als er noch Welpe war:
Mach dich interessant. Tu so als hättest du was gefunden.
Mach "Ahh, Ohh" der Hund kommt angerannt, will sehen was du gefunden hast und dann gibst du es ihm zur Belohnung.

Oder:
Mir ist auf dem Hundeplatz ein Stückchen Wurst ins Gras gefallen. Ich nahm es hoch, damit
da kein Futter rumliegt. Die Trainerin sagte: Lass doch liegen.
Das frisst dann ein anderer Hund.


Ich frag mich gerade, ob es mir gelingt, einem über 2jährigen Hund klar zu machen,
dass er in der Natur nicht mehr fressen darf, was er findet. Bisher durfte er nehmen, was von mir versteckt wurde.

Ich denke über alles nach und melde mich dann wieder.

20

Samstag, 21. November 2020, 19:57

@ Burkhard

Ich hatte deinen Ansatz schon verstanden .
Die Ausbildung eines Fährtenhundes bzw .“Gebrauchshundes“ hat nicht viel mit dem eines Familienhundes zu tun ...


Burkhardt betreibt die Fährtensuche mit seinem Hund - genauso wie ich - im privaten sportlichen Bereich.
Unsere Hunde leben in der Familie und sind damit Familienhunde.
Trotzdem üben wir mit ihnen einen Sport aus.
Das eine schließt das andere nicht aus.
Und so nebenbei: Ich habe keinen "Gebrauchshund" ... nur einem Mittelschnauzer der für einiges zu gebrauchen ist ;)

Nur zur Verdeutlichung: wenn ich bei der Fährtenausbildung in den Abdruck der Ferse eine Futterbelohnung plaziere, hat es den Sinn, den Hund zu einem " Trittsiegelsucher " aus zu bilden, im Gegensatz zum Periphärsucher. D.h - j e d e s Trittsiegel soll abgearbeitet werden. Das ist k e i n Futtersuchspiel !!!!!!!!!!
Aus einer unbefangenen Frage nach Literatur wird jetzt ein echtes Denkspiel.
Natürlich will ich mit den Leckeren in den Fußspuren erreichen, dass der Hund genau der Fährte folgt. Man legt die Leckeren ja auch nicht ewig in die Fußspuren. Wenn der Hund kapiert hat, das er genau der Fährte folgen soll, wird er am Ende belohnt.
Aber mir ist noch nicht klar (ich muss drüber nachdenken), ob der Hund nicht doch denkt: Hm, auf der Erde finde ich tolle Sachen.


Ja - der Hund denkt: Wenn ich dieser Spur intensiv folge finde ich gute Sachen.
Am Anfang in jedem Fußtritt - und dann nach und nach in immer weniger Fußtritten.
Der Hund lernt: Wenn ich dieser Spur folge finde ich etwas, daß es mir Wert ist!
Bei meinen erwachsenen Hunden ist das - neben gelegentlichem Futter bzw. Futterdosen im Verlauf der Fährte - immer der Schlussjackpot. Und damit immer Futter.

In so fern wäre die Untersagung der direkten Futteraufnahme zur Ausbildung kontraproduktiv. Wir kämen ja nie über eine Fährte, wenn der Hund immer erst darauf warten sollte, das ich ihm die jeweilige Futterbelohnung aushändige.


Genau so ist es!
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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