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11

Montag, 24. August 2020, 23:25

... ich schreibe ja nicht so oft hier, aber in diesem Fall tue ich es, obwohl meine Vorschreiber genau auch meine Meinung wiedergeben. Ich möchte Dich in Deinem Tun bestätigen. Manche sind mit 30 nicht in der Lage, einem Hund gerecht zu werden, manche werden mit 40 mit einem Schlag todkrank. Und dann gibt es die, die durch ihre Hunde jung bleiben!
Viel Spaß mit dem Neuzugang und viel Glück bei der Suche nach einem Trainer, der Ahnung hat!

Alles Liebe
Gaby

rinna

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12

Dienstag, 25. August 2020, 08:04

Guten Morgen,

erst mal lieben Dank für Eure unterstützenden Antworten!

Die "Unfreundlichkeit" habe ich dem Hundetrainer auch zurückgemeldet. Ich habe ihm schon deutlich gesagt, dass ich seine Aussagen als unpassend empfunden habe.
Seine Antwort darauf war: ich möchte nur Leute haben, die sich in der Hundeerziehung auch durchbeissen können! Bei mir muss auch ausserhalb der Stunden gearbeitet werden, sonst macht das Alles keinen Sinn.

Er hat ja in der Sache recht - nur die eine Stunde auf dem Hundeplatz nütz nix, wenn das Gelernte nicht auch umgesetzt wird. ( Woher weiss ich das bloß?)
Und er hat seine Ausbildung bei einem Hundetrainer gemacht, der auch eher "robust" in den Ansagen für die Menschen ist, aber viel Erfahrung mit Jagdhunden hat. Und wenn man Jagdhunde ausbilden kann, was ja auch viel mit Impulskontrolle zu tun hat, müßte es auch für Schnauzer funktionieren.
8)
Gleichzeitig arbeitet er viel mit positiver Verstärkung. Zwar Regeln - aber keine Hardcore Umsetzung, die bei Schnauzern nicht funktioniert.
Und es ist schwierig, Schnauzer-erfahrene Trainer zu finden!

Das hab ich beim Bub 2006 leidvoll erfahren müssen :m:

Liebe Grüße aus München

Corinna

rinna

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13

Dienstag, 25. August 2020, 08:09

Höre auf dein Bauchgefühl (höre aber auch gut hin und überrede dich nicht selbst zu etwas) und du wirst deinen für dich passenden Hund finden.
Liebe Rita,


danke schön!

Im Moment sagt der Bauch tatsächlich - jetzt noch nicht. Liegt aber auch daran, dass ich in einer ungeklärten beruflichen Situation bin und den Kopf für ein Hundebaby nicht frei habe.

Liebe Grüße


Corinna

Susanne

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Dienstag, 25. August 2020, 08:35

Hallo Corinna,
wenn es denn soweit ist und die Entscheidung gefallen ist, ob Schnauzer oder Zwerg (wäre ja auch eine Alternative) dann wende dich besser an eine PSK -Gruppe in deiner Nähe. Schnauzermenschen wissen doch besser wie unsere Hunde ticken.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

rinna

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15

Dienstag, 25. August 2020, 10:00

Liebe Susanne,

das habe ich mit dem Bub damals bereits versucht. Hat nicht wirklich funktioniert. Da war er 4 Monate alt und sie wollten ihn über eine Wand schicken und von Podesten runterspringen lassen.
Nope - nicht mit einem jungen Hund.
Die Dackel meiner Eltern sind alle an Dackellähme gestorben. Ich reagiere etwas empfindlich wenn es um die Belastung von jungen Knochen geht.
Und ansonsten haben die die jungen Hunde auch nur rumrennen lassen....

Aber das ist auch schon fast 15 Jahre her.

Liebe Grüße

Corinna

Billie

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16

Dienstag, 25. August 2020, 10:18

Hallo Corinna,
man ist bis 67 fit genug zum arbeiten..... aber einem Welpen mit 60 schon nicht mehr gewachsen ?
Wir haben vor 2 Jahren unseren (geplant) letzten Welpen bekommen. Ich war 58, mein Mann 5 Jahre älter.

Sich durchzusetzen spielt sich viel mental ab. Und dazu muss ich nicht mit dem Hund um die Wette laufen. Einen Riesen hätte ich nicht gewollt, der braucht viel Platz und den könnte ich auch nicht ins Auto heben wenn er krank ist. Meine Schwester nimmt den Hund wenn es mal sein muss. Und ihr wollte ich keinen großen Hund zumuten. Auch deshalb ist es bei uns (wieder) ein Zwerg geworden, der passt ins Fahrradkörbchen und kann überall mit. Wir werden zusammen alt (hoffentlich).
Falls Maggie kein hohes Alter erreicht, kommt wenn, dann ein älterer Hund in Frage, einen Welpen würde ich mit 70 und 75 nicht mehr nehmen.

Du wirst schon richtig entscheiden.
LG Elke

kaiman

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17

Dienstag, 25. August 2020, 10:41

Moin Corinna!
Ich kann nur kopfschüttelnd Lachen. Wir sollen bis 67 Jahre arbeiten, aber für einen Hund ist man mit 60 schon im fraglichen Alter :exla: :exla:

Meinst du, wenn du zu einer Fahrschule gehst um dort den Motorradführerschein zu machen, dass dort irgendwer zu dir sagt: "Hey, alte Lady, hast du dir das auch gut überlegt?"
Natürlich ist die Anschaffung eines Hundes auch eine Verantwortung für ein Tierleben! Aber nichts desto, ist der Hundetrainer eine Dienstleistung. So musst du das sehen! Und ob du 40 oder 70 bist, diese Dienstleistung ist doch nicht an eine Altersbeschränkung gekoppelt.

Ich verstehe den Hundetrainer schon im Grundsatz - vllt haben ihn andere "Omis" schon an den Rand der Verzweiflung gebracht - und er möchte diese Klientel lieber nicht, weil sie seinem Ausbildungsweg evtl. nicht folgen (können/wollen).
Das ganze aber so plump am Telefon schon rüberzubringen, würde mir schon zeigen, dass er nicht mein Trainer ist.
Zuviel Überheblichkeit und Voreingenommenheit trifft man leider sehr oft bei Hundeschulen an. Das fängt oft schon bei der Rasse an... Keine Ahnung warum der Schnauzer immer eine Art "Sonderstellung" einnimmt... :gr?:

Ich habe ja damals auch die gleiche Erfahrung gemacht: Alle Welpen erstmal auf den Platz und ab geht die Luzie - alle Rassen(größen), alle Alterstufen (10 Wochen bis 9 Monate) und bis zu 16 Hunde :thumbdown:
Pauschalanleitungen, die für alle galten. Im WInter bei Minus 3°C 15 Minuten Ablage der Hunde (Welpen!) auf nacktem Betonboden....während er selbstherrlich in der Mitte des Kreises stand und uns die Theorie erzählte.
Dann waren dort viele unschöne Ereignisse, wo ich heute von Glück sprechen kann, dass Riva davon keinen Schaden genommen hat!
Aber eine Sache ist geblieben - mein Hund glaubt, alle müssten sofort mit ihr Toben - und das fordert sie sehr wehement, ja fast aufdringlich, ein. Das macht seither immer große Probleme bei Hundebegenungen.
Heute ärgere ich mich so sehr über meine eigene Blödheit, dahin gegangen zu sein. :pinch:

Mit meiner Zweithündin Ally, habe ich das nicht gemacht. Keine Hundeschule. Und was soll ich sagen - es funktioniert auch, wenn nicht sogar besser!!!
Dieser Hype, man müsse dem Hund ja unbedingt in einer Hundeschule das richtige Sozialverhalten beibringen, ist in meinen Augen der falsche Weg. Natürlich ist es in erster Linie, und gerade für Hundeneulinge, ein sehr guter Weg sich selbst den Umgang und die Grundkenntnisse der Hundeerziehung anzueignen. Aber, das sollte man viel eher in Einzelstunden lehren/erlernen.
Und Sozialkontakte hat man genug auf seinen Spaziergängen. Nur weil das ganze unter den fachmännischen Augen eines Trainers passiert, heißt das noch lange nicht, dass dein Hund daraus wirklich die richtigen und wichtigen Erfahrungen zieht.
Im richtigen Leben lernt er viel mehr kennen, große Hunde, alte Hunde, angeleinte, abgeleinte, mit netten oder doofen Herrchen :D usw usw

Du hast doch schon Hundeerfahrung, ja sogar Schnauzererfahrung. Vertraue dir. Auch wenn du Angst hast vllt einen gleichen (Ausbildungs)fehler zu machen wie beim letzten Hund.... Nein, den macht man intuitiv nicht!!
ICH würde erst nach ein paar Monaten Einzelstunden nehmen. Die Zeit davor nutzt eurer Bindung , dem Eingewöhnen, dem Kennenlernen von vielen Alltagsdingen usw. viel mehr. Du wirst dabei ja nicht "nichts tun" ;) Du wirst ja schon selbst Sitz, Platz, Komm , an der Leine laufen usw üben.
Der Feinschliff hat Zeit. Und ja, ich höre die , die jetzt sagen:" Neeeeeeeein, gleich alles von Anfang an richtig beibringen!!!"
Tja, aber wer bestimmt denn, was für dich und deinen Hund "das absolut Richtige" ist? Frag 10 Trainer und du erhälst 11 Anleitungen - und jede wird dir als "die beste" angepriesen.

So, nu' bin ich aber wieder abgedriftet, eieiei :D
Lass dich nicht verunsichern wegen deines Alters - doch nicht von einem der dich nichtmal persönlich kennt! Pfft, wäre ja wohl noch schöner.
Aber der Zeitpunkt, an dem du bereit bist für eine neue Hundenase, da solltest du auf dein Bauchgefühl hören.
Und hey, wenn das erst in 2 Jahren wäre, dann bist du doch erst 62 - so what?

LG

Nachtrag @Billie: 2 Doofe 1 Gedanke :exla: :thumbsup:
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Susanne

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18

Dienstag, 25. August 2020, 10:54

@Corinna
In Punkto Belastung der Gelenke kann ich dich da gut verstehen, das würde ich auch nicht gut heißen. Aber wenn ihr Dackelerfahrung habt bekommt ihr das schon hin :D Leos Vorgänger war auch ein Rauhhaardackel :love: Genauso stur, nur kleiner. Wir haben im Saarland nur einen gescheiten Übungsplatz vom PSK. Den hatten wir uns angeschaut .Es war mir im Endeffekt aber zu viel Fahrerei, Leo ist ja Familienhund und Die darf auch nicht zu kurz kommen. Ihr werdet schon die passende Hilfe finden. Erfahrung und Sympathie muss vorhanden sein,das ist wichtig .


Nachtrag Nr 2 3 Doofe ein Gedanke
Wir waren auch nicht in der Hundeschule und haben den Jungen ganz gut hinbekommen :D
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Schimmi

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19

Dienstag, 25. August 2020, 13:41

Moinsen Corinna
Ich hatte so eine Erfahrung im Tierheim gemacht. Ab 60 bist Du ALT und ab 70 nen Greis, da jibbet keinen jungen Hund. Mit ner Katze ähnlich, die hätte ich bekommen wenn ich au`m Land wohne und nicht an ner Hauptstraße. Aber das ne Katze mal locker über 20 Jahre alt werden kann und ich immer noch 60 war, sieht man dann bei ner Katze wohl nich so eng.
So haben wir uns gedacht, ab zum Züchter Deines Vertrauens und nen Welpen gekauft. Dieser hatte auch keine Bedenken mit meinen 60 Jahren. Warum auch, ich kann 30 sein, kauf mir nen Welpen und werde vom Bus überrollt.
Ich bin jetzt 62 in Rente, keine Sportskanone und bin mit meinem zweijährigen Mittelschnauzer jeden Tag zwei bis drei Stunden auf Wanderschaft. Zu Hause gibts zwischendurch noch Nasenunterricht und ich habe nicht da Gefühl, dass unser Hund unglücklich ist.
Ich habe aber so meine Bedenken, was diverse Hundetrainer angeht, die sprießen bei uns wie Pilze aus dem Boden und von denen kann man sicher so einige nackich übern Zaun hängen.
Hör nicht zuviel auf Leute, mach Dein Ding!

rinna

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20

Dienstag, 25. August 2020, 14:12

Ach - jetzt ist mir grad das Herz aufgegangen! Ihr seid sooooo lieb :thumbsup:



@kaiman
Aber eine Sache ist geblieben - mein Hund glaubt, alle müssten sofort mit ihr Toben - und das fordert sie sehr wehement, ja fast aufdringlich, ein. Das macht seither immer große Probleme bei Hundebegenungen.
Heute ärgere ich mich so sehr über meine eigene Blödheit, dahin gegangen zu sein.


DAS ist genau das, warum ich in dieser Beziehung wehret den Anfängen machen wollte.
Meiner ist auch bis zum Schluß auf alle Hunde zuggaloppiert und wollte spielen. Und hat deswegen oft Kloppe gekriegt, vor allem von Mädels die das überhaupt nicht witzig fanden - vor allem wenn sie, wie unser Nachbar- Rehpinscherlein, deutlich kleiner waren.
Aber da hat dann später ein Blick und im Notfall das zarte Zeigen zweier Zähne gereicht und Monsieur ist zur Seite gesprungen :exla:


Ich danke Euch allen sehr!

Liebe Grüße aus München

Corinna

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