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Sonja71

unregistriert

1

Freitag, 24. Juli 2020, 05:25

Hund und Beruf?

Hallo zusammen,


mich würde mal interessieren wie ihr so Beruf und Hund unter einen Hut bekommt? Als wir den ersten Zwerg vor 11 Jahren holten, bin ich noch Vollzeit arbeiten gegangen. Ich hatte eine Woche Urlaub und da meine Schwiegereltern mit im Haus wohnten, habe ich mir nicht so wirklich Gedanken gemacht.


Nach 3 Jahren kam dann meine Schwiegermutter ins Pflegeheim und 2 Jahre später ist leider mein Schwiegervater verstorben. Ab diesem Zeitpunkt habe ich ihn dann morgens zu meinen Eltern gebracht. Anfangs lief das irgendwie, aber für mich wurde es immer stressiger. Ich habe alles nur noch im Laufschritt erledigt. Schnell nach der Arbeit einkaufen, mal schnell noch zum Arzt, Friseur usw.


Ich war nur noch gestresst und das hat sich auch auf den Hund ausgewirkt. Er lief halt so nebenbei mit. Was auch zum Problem wurde waren die unterschiedlichen Auffassungen wie man einen Hund erzieht. Da waren meine Schwiegereltern anderer Meinung als meine Eltern und die wieder anderer Meinung als wir. Im Nachhinein war es keine schöne Zeit.


Vor 3 Jahren habe ich dann beschlossen kürzer zu treten. Ich habe meinen Job geschmissen und mich nochmal neu orientiert als Quer Einsteiger in der Altenpflege. Dort nur noch Teilzeit. Arbeite zwar im Schichtdienst und am Wochenende, habe aber viel Freizeit. Ich habe die Zeit, leider war sie zu kurz genossen. Die vielen Spaziergänge mit dem Hund, die gemeinsame Zeit und keinen Stress mehr. Auch mein Mann konnte öfter von zu Hause arbeiten und alles war viel entspannter.


Jetzt da wir hoffentlich bald wieder einen Schnauz haben dürfen, freue ich mich, dass es von Anfang an besser laufen wird. Natürlich muss auch er lernen mal alleine zu bleiben und es wird auch hin und wieder so sein, dass ich ihn zu meiner Mutter bringe, aber ich werde viel Zeit für ihn haben.


Ich sehe bei uns im Ort, dass immer mehr Leute Hunde haben, obwohl kaum Zeit. Kann beobachten wie dann gestresst noch schnell eine kleine runde gedreht wird.


Für mich steht fest, so möchte ich es nicht mehr haben und ich freue mich auf die kommende Zeit.

Delebär

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2

Freitag, 24. Juli 2020, 12:40

Hallo Sonja ,

ich kann zu diesem Thema nicht viel beitragen — meine Hunde waren immer mit auf der Arbeit :)

Erst Vollzeit , dann Teilzeit und jetzt Minijob ; immer mit Hund :D
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Susanne

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3

Freitag, 24. Juli 2020, 14:13

Hallo Sonja,
schon vor Jahren hatten mein Mann und ich beschlossen, daß ich zum Wohl der Kinder und des gewünschten Hundes Zuhause bleibe. Nicht für jede Familie machbar, aber für uns die beste Entscheidung. Mit 3 Kindern und zuerst einem Dackel und seit 3 Jahren mit Schnauzer Leo, bin ich auch ausgelastet :D
Wenn man die Möglichkeit hat den Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder von Zuhause aus zu arbeiten ist das natürlich super, für uns leider nicht machbar.
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LG von Susanne und Leo

Traudel

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4

Freitag, 24. Juli 2020, 17:25

Hund und Beruf geht,
habe ich getestet, über Jahrzehnte, wir wollten ja nicht verhungern ^^
wo nix rein kommt, kann auch nix raus ;)
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Coquette

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5

Samstag, 25. Juli 2020, 09:33

Spannendes Thema!
Zur Ausgangsfrage kann ich nichts beisteuern, da ich Zuhause arbeite. Yette (RS) ist Haus- und Hofhund, in dieser Reihenfolge. Morgens, mittags und abends ist sie immer im Stall dabei. Wenn ich sie bei Arbeiten nicht um mich haben kann, wartet sie im Haus. Ich lasse sie nur im Haus allein, auf dem Hof ist dann, wenn ich auch draußen bin.

Ein Leben ohne Hund ist für mich kaum vorstellbar. Allerdings ebenso unvorstellbar für mich ist den Hund 8 Stunden allein zu lassen. Ich habe keine Ahnung was ich machen würde, wenn ich einen "normalen" Job hätte und den Hund nicht mitnehmen könnte. Gott sei dank stellt sich die Frage für mich nicht.

Traudel

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6

Dienstag, 28. Juli 2020, 18:26

Das Thema ist ja abgeflacht, eigentlich schade :gr?:

Wenn der Hund zu Hause angekommen ist, kann man ihn auch mal 5 Stunden alleine lassen.
Hund versorgt mit ALLEM, er kann ruhen, oder macht scheiß, dann muß ich ihn abgrenzen können.
Mal ehrlich, als ich arbeiten ging war das nie ein großes Problen, da waren nur Kleine vorhanden und dem Hund hatten die 5 Stunden nicht geschadet :streicheln: das weiß ich ganz genau.

Wenn man Kleidung kaufen geht z. B. ich hatte damals meine Riesen immer mit dabei :D im Platz vor der Kabine, aber heute ist das nicht mehr gerne gesehen, oder Hunde dürfen da nicht mit in den Laden !
Also bleibt Hund in der Zeit auch zu Hause, kein Thema und benimmt sich.

Nun bin ich ja immer oder fast immer zu Hause und wenn ich gehe, weiß das mein Junge.
Der wartet ohne murren, wenn es auch mal länger dauern sollte.
Ich mache da auch keine Begrüßungsorgie, wenn ich dann wieder da bin, habe ich noch nie gemacht.

Nur die Einkausfstasche liebt er zum Reinbeißen toll und das nehme ich ihm auch nicht, das Spiel spielen wir so 4mal die Woche :exla:
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Susanne

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7

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:28

Hallo Traudel,
dann muss ich doch mal nachfragen, wo der Welpe die Zeit verbracht hat.
Leo war ja Dauerpinkler, obwohl ich ständig mit ihm im Garten war. Küchenrolle und Putzmittel brauchte ich nicht wegzustellen. Links putzen, rechts wieder pinkeln und zwischendrin noch einen Blumenstock killen, für Leo kein Problem .Der Junge hatte mich echt an meine Grenzen gebracht. Es hat auch lange gedauert bis er sauber war, nur Nachts hat er schnell durchgeschlafen.
Freunde von uns haben so etwas ähnliches wie einen Laufstall für Kinder, nur etwas größer. Durch Schichtwechsel von Herrchen und Frauchen ist der Welpe aber nur 2 Stunden alleine, das klappt .
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Traudel

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8

Mittwoch, 29. Juli 2020, 07:26

Das war ja damals noch in meinen Riesenzeiten, erstmal war ich jung und mir machte das Putzen wenig Gedanken.
Eingrenzen kann man die Tierchen mit Kindergitter, dann ist nur ein Teil des Hauses zerstört ;)

Bei meinem ersten Riesen mußte mein Schwiegervater einmal raus mit ihm, war aber nur ne kurze Zeit, dann war er dicht. Der 2te Riese durfte dann auf die Terrasse, wenn ich dann ging. Später habe ich die Gartenmöbel entsorgt.
Die Zeit war auch schnell vorbei, alleine wollte ich die beiden Hunde nicht zusammenlassen, das kam erst später dann.
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ulrike

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9

Mittwoch, 29. Juli 2020, 08:31

Aus meinem letzten Wurf muss ein Welpe Vormittags alleine bleiben.
Das Paar hat nacheinander jeweils drei Wochen Urlaub genommen und in diesen 6 Wochen wurde der Rhythmus, Morgens raus, dann Ruhe bis Mittag, eingeführt. Der Hund lernte schnell, dass er mal 5 Minuten alleine ist (Wäscheaufhängen etc) und dass das ganz normal ist. Das wurde langsam ausgebaut.
Die Zeit ist nun vorbei und es gibt gar keine Probleme. Der Hund ist vormittags in der Küche und verschläft die Zeit.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Nupsi

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10

Mittwoch, 29. Juli 2020, 09:37

Ich gehe auch arbeiten und halte dennoch Hunde.
Arielle hat das alleine bleiben von Anfang an gelernt, so wie Ulrike es beschreibt.
Allerdings sind die Hunde tagsüber draußen, daher habe ich keine Probleme damit, wenn der Welpe sich öfters lösen muss.
Sie konnte von Anfang an immer auf die Wiese gehen.
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

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