Meine Hündin hab ich mit 3 Monaten geholt, bei ihr war die Sache ähnlich wie bei dir: Tagsüber fiel es ihr anfangs sehr schwer, nachts hatte sie eine "Blase aus Stahl". Ich hatte mich darauf bereit gemacht dass ich die ersten Nächte nicht schlafen könnte, war aber kein Problem.
Tagsüber bin ich direkt nach dem Aufstehen raus, und danach spätestens alle 2 Stunden ( außer sie wurde "unruhig", dann auch sofort raus ). Das ein oder andere ist durchaus in der Wohnung gelandet, aber es hat nicht so lange gedauert bis sie dann nach und nach stubenrein geworden ist. Das hat ein paar Wochen gedauert, ich glaube nach 2 Monaten war sie dann zu 100 Prozent stubenrein.
Allerdings bin ich mir sicher, dass sie es schon früher hätte stubenrein sein können, hätte sie anfangs keine Probleme gehabt mit Durchfall ( hat sich nach ner Umstellung auf Kaninchen und Barf eingependelt, denn von Nassfutter gab es "Kuhfladen", von Trockenfutter Riesen Haufen, dann hat sie manches nicht gefressen, ich musste ein paar Mal auf Giardien und Co testen- alles negativ,... am Ende gemerkt dass sie auch bei Rind/Huhn und Pute einfach bissl empfindlicher ist, mit Kaninchen oder Lamm in Roh war dann endlich alles normal, und zack war sie auch komplett stubenrein).
Ich denke die Regeln die man da beachten sollte ( in welchen Abständen und wann raus, für das Geschäft drinnen den Hund nicht verteufeln, für draußen dann Party feiern ), sind immer gleich. Wie einfach oder schwer es dem Welpen fällt, ist individuell verschieden. Und klar, wenn jetzt einer bspw Probleme haben sollte mit Giardien, Blasenentzündungen oä, dann dauerts halt auch nochmal länger. Wenn das Welpi oft aufgeregt ist und noch Probleme hat mit Ruhe geben, geht auch öfter mal was daneben denk ich mal. Aber schlussendlich werden sie alles stubenrein.