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21

Mittwoch, 3. Juni 2020, 09:00

@Bernd
Nur um die Begrifflichkeiten nicht durcheinander zu werfen, Konsequenz sagt nichts über viel oder wenig, Konsequenz meint, wenn, dann so wie immer !

Ulla

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22

Mittwoch, 3. Juni 2020, 09:16

Viele praktische Übungen und gute Erklärungen zu einer effizienten Hundeerziehung, basierend auf Konsequenz und gegenseitigem Vertrauen, haben wir gefunden im Buch der Tierärztin Celina del Amo (Einfach Brav! ). Ausprobiert haben wir es im Zusammenhang mit einer langwierigen und schmerzhaften Pfotenverletzung, die unser Riesenmädel Milla sich mit 6 Monaten zugezogen hatte. Jetzt ist sie zwei Jahre alt und Dank dem sehr vergnüglichen Training ein toller Partner zuhause, draußen, bei Tierarzt und Friseur und sogar - obwohl gar kein Leistungshund - auf dem Hupla...
Vielleicht hilft es euch ja auch ein wenig,
Wünscht
Ulla mit Milla

Sören

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23

Mittwoch, 3. Juni 2020, 09:28

Mein Gefühl sagt mir auch, dass meine Freundin wahrscheinlich zu überkonsequent ist und Sören seine Expertise wohl die richtige ist. Die Rasse ist ja sehr sensibel und empfindlich und wir haben beschlossen, dass meine Freundin sich mehr zurück nimmt und den Hund nicht jedes Mal in Sitz und Platz verweist wenn es nicht unbedingt nötig ist oder ihn ständig beim Gassi gehen korrigiert. Danke ich halte Euch am laufenden


Hallo Bernd,

man kann nicht "zu konsequent" sein, jedenfalls in der Hundeausbildung bzw. hat Konsequenz keinen negativen Effekt... sondern nur positive. Ein Hund mag keine "Grauzonen" sondern klare Regeln und Leitplanken, wie ein Zusammenleben funktioniert. Wenn die Regeln klar sind, kann sich der Hund entspannen und bewegt sich sicher in seinem sozialen Gefüge.

Für mich klingt es aber eher so, dass Deine Freundin den Hund eher "nervt". Sie verwechselt Konsequenz mit ständiger Kontrolle, ständiges Herausstellen der Position und ständiges Abfordern von irgendwelchen Leistungen oder Verhaltensweisen, egal ob es angebracht ist oder nicht. Sowas würde Dich und mich wahrscheinlich auch nerven. Wenn Du ständig, egal was Du tust, von irgendjemanden unterbrochen wirst und musst ständig "parat stehen", dann ist das ein Störfaktor. Wenn Du zur Arbeit gehst, und ständig platzt Dein Chef ins Büro, korrigiert an Dir rum (egal ob angebracht oder nicht) und konfrontiert Dich ständig mit irgendwelchen Aufgaben, deren Sinn Du nicht verstehst, dann hast Du normalerweise auch kein gutes Verhältnis zu Deinem Chef, gehst ihm aus dem Weg und hast nicht wirklich positive Emotionen, wenn Du ihn siehst. Als Mensch kannst Du einfach Deinen Job wechseln... ein Hund knurrt eben und entzieht sich. Was anderes kann er nicht.

Einfach mal drüber nachdenken... Konsequenz ist nicht ständige Kontrolle, Konsequenz ist nicht ständiges Einwirken auf den Hund. Vereinbart Regeln, was der Hund darf und was nicht und in welchen "Leitplanken" sich der Hund bewegen darf. Und wenn er sich klar innerhalb dieser Leitplanken befindet, dann darf er das und hat das Recht in Ruhe gelassen zu werden.

Viele Grüße

Sören

Delebär

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24

Mittwoch, 3. Juni 2020, 10:23

dem möchte ich mich anschließen — aber noch hinzufügen , das man nicht vergessen darf den Hund zu loben und/oder belohnen wenn er sich so verhält wie man es von ihm verlangt/erwartet .
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Coquette

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25

Donnerstag, 4. Juni 2020, 14:46

@ Sörend: sehr treffend und anschaulich beschrieben. Danke!

@ Burkhardt: tut mir leid, dass ich Deine Aussage hinterfrage, aber vielleicht verstehe ich es nur falsch. Es geht um diese Passage:
Bedeutet: beim auslaufen ( das ist Gassi gehen ) ist fast alles für den Hund erlaubt, er wird nicht gestört. D a n a c h geht es an die Arbeit ( Erziehung/Ausbildung )

Bisher hielt ich es bei allen meinen Hunden so, dass sie ungestört ihr Geschäft erledigen können. Trotzdem ist beim Gassigehen nicht fast alles erlaubt. Mein Hund muss in meiner Nähe bleiben, mehr wie 20 Meter darf er sich nicht von mir entfernen. Er muss kommen wenn ich ihn rufe und - darauf achte ich sehr - er darf den Weg nicht verlassen, nicht über die Felder und durch die Wiesen jucken. In diesem Rahmen kann der Hund sich frei bewegen und wird nur korrigiert, wenn er sich nicht dran hält.

Wenn ich mir die Hundebesitzer hier in der Gegend anschaue, dann dürfen deren Hunde weit mehr als meine.

Mich würde interessieren, was Ihr Euren Hunden beim Gassigehen erlaubt. Sofern es den Threat nicht sprengt.

Colonia

unregistriert

26

Donnerstag, 4. Juni 2020, 15:18

Bisher hielt ich es bei allen meinen Hunden so, dass sie ungestört ihr Geschäft erledigen können.

Da für Hunde, die ich bisher gehalten habe, hier im städtischen bereich Leinenzwang besteht, ergibt das für den Auslauf im städtischen Bereich: nicht stören, schnuppern wo er will, den Weg kann er auch wählen. Ob dabei die leine mal straff ist oder er hinter mir - egal. Ich passe mich ihm weitesgehend an.
In der feldmark: geh mit Gott, ob 20 oder 50 m ist mir egal , aber : bitte leih mir ein Ohr und schenke mir Aufmerksamkeit, wenn ich sie einfordere. Ansonsten: Mäuse jagen - erlaubt, Krähe verjagen - erlaubt, aber mit angemessenem Rückruf, Schnuppern - soviel er will. wir müssen keine Meilen machen. Und last but not least - Schnauzerkoller - Rennspiel ist inklusiv den Alten mal bepöbeln auch erlaubt.
Ich denke mal - alles ziemlich entspannt.

Irena

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27

Donnerstag, 4. Juni 2020, 22:37

Bernd kann es sein das Deine Freundin schwanger ist?

28

Freitag, 5. Juni 2020, 05:28

Was ist beim Gassi gegen erlaubt ... bin da ganz bei Burkhard!
Meine Idee von Ausbildung/Training/Erziehung ist ja etwas, sagen wir eigen.
Mit Führerleine ist Arbeit, ohne ist Freizeit!
Um das praktisch umsetzen zu können ist Gassi gehen generell ohne Leine, was bedeutet, Regeln nicht beachten, und Gegend wählen wo das geht. In Deutschland hieß das für mich, jeden Tag Hund ins Auto und erstmal Fahren !
Beim Gassi gehen ist erstmal alles erlaubt, es gibt nur ein Kommando, das ist ihr Name, und das ist Gesetz!
Hier in Schweden muss ich meinen Hund etwa alle 3 Wochen einmal abrufen.
So strickt wie ich auf die Einhaltung dieses Kommandos bestehe, so strickt bin ich auch beim „laufen lassen“
Nach mehr als sieben Jahren dieser Handhabung kann ich feststellen mehr Freude, Entspannung, Spaß und Vertrauen geht auf na Gassirunde nicht :)

Coquette

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29

Freitag, 5. Juni 2020, 08:15

Danke für Eure Antworten. Ich denke sooo weit liegen wir nicht auseinander.

Riho

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30

Freitag, 5. Juni 2020, 09:13

Es kommt darauf an, wo wir laufen. Wenn die Leine ab ist, darf Julchen fast alles tun, was ihr Freude macht. Auch wenn sie mal weiter weg ist, hat sie mich immer im Blick und läuft nicht weg.

Abgesehen davon, dass Julchen Freiheit genießen darf, werde ich nichts einfordern ohne Kontrolle. Sie soll gar nicht erst auf die Idee kommen, mir die Kralle zu zeigen und ihr Ding gegen meinen Willen durchsetzen zu können. Ich habe keinen Hund, der immer sofort und auf dem Punkt gehorcht, da ist sie halt wirklich ein Sps. Darum - wenn Leinen los, dann dort, wo sie sich wirklich frei bewegen kann. Ständiges Gängeln und Kontrollieren will ich meinem Hund nicht an tun.

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