Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Dienstag, 2. Juni 2020, 10:18

Riese verhält sich aggressiv gegenüber meiner Freundin

Mein Riesenschnauzer Rüde Ignaz ist 2 Jahre alt. Meine Freundin lebt seit einem Jahr bei mir und bis jetzt war alles normal. Sie ist viel konsequenter als ich und macht in der weiteren Erziehung des Hundes eigentlich nichts falsch. Ihr wisst schon wie stur ein Riese sein kann und ich geb eigentlich immer nach. Meine Freundin ist da ganz anders. Jetzt merkt man dass er sie versucht zu meiden, wedelt nicht mehr mit dem Schwanz vor ihr und kommt eher gebückt daher und schaut sie ganz skeptisch an. Streichelt sie ihn und kommt mit ihrem Gesicht in die Nähe seines Kopfes fängt er ganz leicht und leise zu Knurren an und schaut dass er wegkommt. Was soll Sie oder vielleicht ich tun? Im Grunde genommen liebt er alle Menschen und ist zu jeden freundlich. Außer gegenüber männliche Rüde Ist er aggressiv. Wir haben ihn heuer im April kastrieren lassen.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 511

Aktivitätspunkte: 113 240

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Dienstag, 2. Juni 2020, 13:15

Hallo Bernd,

so wie du das beschreibst, war dein Rüde Chef im Ring, weil du immer nachgegeben hast. Nun bekommt er durch deine Freundin Gegenwind und das passt ihm natürlich nicht in den Kram.
Wenn sie souverän genug ist, sollte sie dabei bleiben. Sie darf sich nicht von ihm in die Defensive drängen lassen.

Grüße von
Rita

Susanne

Fortgeschrittener

  • »Susanne« ist weiblich

Beiträge: 1 263

Aktivitätspunkte: 6 435

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Mittelschnauzer schwarz geb.13.7.17

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Dienstag, 2. Juni 2020, 13:18

Hallo Bernd,
Willkommen hier im Forum, eine Vorstellung wäre schön gewesen.
Ich bin nicht die Riesenschnauzer-Fachfrau, aber so viel kann ich dir schon mal sagen. Es ist vor allem deine Inkonsequens, die ein großes Problem ist und noch vieles schlimmer machen kann. Warum wurde der Rüde kastriert?Ich hoffe es war ein gesundheitliches Problem und nicht mangelnde Erziehung.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

4

Dienstag, 2. Juni 2020, 14:24

@ Riho


Dem ist nichts hinzuzufügen, Danke Rita !

5

Dienstag, 2. Juni 2020, 15:56

Ob das so einfach von außen zu beurteilen ist? Ich fände es schon wichtig, wenn man zu verstehen versuchen würde, weshalb der Hund sich so verhält.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Sören

Junior

  • »Sören« ist männlich

Beiträge: 917

Aktivitätspunkte: 4 620

Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

6

Dienstag, 2. Juni 2020, 15:58

Hallo,

also nach den Erzählungen (wenn es tatsächlich so ist), interpretiere ich das Verhalten völlig anders. Der Rüde scheint sich eher unwohl zu fühlen und das Knurren kommt mir, zumindest wenn die Körperhaltung und das Verhalten richtig beschrieben wurde, eher wie ein Meiden oder ein Entziehen vor.

Da scheint eher das Vertrauensverhältnis nicht zu stimmen. Sowas sieht man meistens, wenn eine "Konsequenz" in der Erziehung eher ein "Mobbing" ist. Man will also eigentlich "Konsequent" sein und verwechselt das mit "Mobbing" indem man den Hund ständig gängelt und diese komischen Erziehungstipps von selbsternannten "Experten" (den Hund beim Tür-Durchqueren nach hinten drängen, ständig das Fressen und alles Mögliche wegnehmen, wenn man vorbei will, muss der Hund aus dem Weg gehen und das wird dann ständig provoziert, etc.) befolgt. Ich kenne da leider diese Fälle zur Genüge, dass man damit ein Vertrauensverhältnis komplett zerstört und der Hund dann so reagiert, wie beschrieben.

Wenn man einen Hund wirklich "führt", also die Freundin wirklich eine Führungspersönlichkeit ist, die mit dem Hund fair, souverän, selbstsicher und klar umgeht, dann wird er ihr gegenüber nicht unsicher sein... eher im Gegenteil: Er wird sie lieben und der "inkonsequente Teil" ist abgemeldet. Hunde orientieren sich an Führungspersönlichkeiten und knurren diese nicht an bzw. meiden diese. Diese Denkweise ist eher menschlich, also ein Kind was eher die "liebe Oma" mag als den "strengen Vater". Bei Hunden ist das etwas anders... wenn man natürlich fair und klar mit ihnen umgeht. Und da habe ich, zumindest wenn ich das geschilderte Verhalten richtig interpretiere, eher meine Zweifel.

Viele Grüße

Sören

7

Dienstag, 2. Juni 2020, 16:03

Hi Sören

Wunderbar geschrieben.

Wir hatten Fila Brasileiro, Berger de Brie, 2X DSH, alle Rüden.

"Fast" gar keine Problemen.

Colonia

unregistriert

8

Dienstag, 2. Juni 2020, 16:34

ich das Verhalten völlig anders. Der Rüde scheint sich eher unwohl zu fühlen und das Knurren kommt mir, zumindest wenn die Körperhaltung und das Verhalten richtig beschrieben wurde, eher wie ein Meiden oder ein Entziehen vor. Da scheint eher das Vertrauensverhältnis nicht zu stimmen.

Genau so wird ein Schuh drauß !!!!!!!!! Mir gefällt diese Beschreibung sehr.

Kann ich auch begründen: Rita und Udo haben vermutl. überlesen, dass die Frau von Anfang an die Ton angebende war - nix mit auf einmal Gegenwind.
So etwas zu " heilen "- da braucht es sehr viel Fingerspitze und Selbstkontrolle.
Interessant sind die Parallelen: am Sonntag erfuhr ich, dass ein toller Boxerrüde - gleichen Alteres - ausziehen mußte. Er zeigte tolle Leistungen und stellte plötzlich die Zusammenarbeit mit dem HF dermaßen ein, dass ein Verkauf zwingend wurde. Gleiche Nummer in Grün. Arme Socke :gr?:

Delebär

Newbie

  • »Delebär« ist weiblich

Beiträge: 1 530

Aktivitätspunkte: 7 870

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer p/s

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

9

Dienstag, 2. Juni 2020, 16:40

Ich schließe mich Sören und Burkhard an :

so wie ich das geschriebene interpretiere ist das Vertrauen zwischen Mensch und Hund massiv gestört .

Wenn jetzt noch mehr Druck aufgebaut wird kann die Situation eskalieren .
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Susanne

Fortgeschrittener

  • »Susanne« ist weiblich

Beiträge: 1 263

Aktivitätspunkte: 6 435

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Mittelschnauzer schwarz geb.13.7.17

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Dienstag, 2. Juni 2020, 16:52

Ich bin ja da ganz bei euch, aber Bernd hatte auch geschrieben, daß er dem Hund alles durchgehen lässt. Man sollte bei der Erziehung doch am gleichen Strang ziehen. Mit Liebe und Konsequenz, natürlich.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Social Bookmarks