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Ina

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71

Montag, 21. September 2020, 10:36

Moin zusammen!

Ich finde es total schade, dass man hier seine Trauer offensichtlich in angemessen und unangemessen zerlegen soll. Wenn ich traurig bin, bin ich traurig. Ob das wegen eines Hundes oder eines Meerschweins oder einem Menschen ist. Das ist doch ganz einfach. Und wenn ich eine gewisse Art zu trauern meiner Mutter vorbehalten soll, nur weil sie ein Mensch ist, ich aber null Kontakt mit ihr hatte oder sie mich als Kind windelweich geprügelt hat, weil sie ständig besoffen war, dann finde ich das unverhältnismäßig zu der Trauer um meinen geliebten Hund, der mich viele Jahre begleitet hat und totaler Balsam für sie Seele war.
Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß.

PS: Meine Mama lebt GsD noch und sie ist NICHT das Beispiel was ich hier herangezogen habe. Das war rein fiktiv!!
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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72

Montag, 21. September 2020, 10:49

Hallo Ina,

ich schrieb, wie es für mich ist und dass ich andere Ansichten und Meinungen respektiere. Wenn du das anders siehst, ist das für mich völlig in Ordnung. Ich lasse dir deine Ansichten und ich möchte meine behalten, dann sind wir doch beide zufrieden.


Ich habe deinen Post auf mich bezogen, weil du direkt danach geantwortet hast. Wenn das nicht so ist - alles gut :)



Grüße von
Rita

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73

Montag, 21. September 2020, 10:51

Im IT Bereich würde das hier so kommentiert: „Don't Feed The Troll“

Ina

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74

Montag, 21. September 2020, 11:01

:D Haste recht Holger. Ich hab mich hinreißen lassen.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

kaiman

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75

Montag, 21. September 2020, 11:53

Bei manchen Beileidsbekundungen für verstorbene Hunde dachte ich auch, dass das verstorbenen Menschen vorbehalten bleiben sollte.

Warum nur fühle ich mich angesprochen?
Ganz einfach, weil ich diejenige bin, die hier öfter mehr "macht" als nur einen Beileidstext zu schreiben.
Ich schreibe Gedichte, ich gestalte dazu evtl auch Bilder, oder mache ein Memorial Video. Was also sonst könntest du als "too much" für einen Hundetod betrachten :gr?:

Ich mache das für den Trauernden. Aus vollem Mitgefühl, aus tiefstem Herzen. Nicht für jeden und schon gar nicht um irgendwelches Lob zu erhaschen.
Wer mich kennt, weiß wie empathisch ich bin, wie groß mein Herz ist und wie aufrichtig ich bin.
UND - und das ist eine meiner Stärken - kann ich das auch, wenn derjenige hier im Forum nicht mein absoluter Freund ist oder wir sonst nie viel miteinander hier zu tun hatten.
Das hat nichts mit Heuchelei oder Falschheit zu tun, sondern damit, dass ich die Extremsituation "Tod/Verlust" völlig losgelöst von allem hier wahrnehmen kann.
Dann fühle ich einfach den Schmerz und die Trauer mit.

Allein der Gedankengang, ob "soviel Anteilnahme" eher zu einem Menschentod passen täte... Naja, aber du respektierst das ja. Dann ist ja alles gut.

______

Was Gill mit ihrem Satz nun letztendlich gemeint hat, kann man nur vermuten. Vielleicht meinte sie wirklich, dass die Trauer hier um einen Hund für sie nicht in Relation zu dem Verlust eines Menschen steht.
Vielleicht ist auch einfach das Wort "pietätlos" unglücklich gewählt. Aber, wie so oft, werden wir den Zusammenhang nie ergründen. Dafür ist das alles viel zu wirr und zusammenhanglos geschrieben.
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kaiman« (21. September 2020, 12:14) aus folgendem Grund: ...


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