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1

Montag, 11. Mai 2020, 09:34

Hilft mir diese Hundeschule?

Ich habe mich erst heute registriert und würde mich über eure Meinung freuen.

Mein Zwergschnauzer ist 5 Monate alt und seit 5 Wochen bei uns. Da draußen nicht alles entspannt klappt, bat ich eine Hundetrainerin um Hilfe und hatte auch bereits eine Kennenlernstunde.

Mein Hund darf nicht ins Gruppentraining. Sie vermutet einen Deprivationsschaden. Kann man das so schnell feststellen? Den Züchter habe ich über den Züchterverband VDH ausgewählt. Die Trainerin trug eine dunkle Sonnenbrille. Macht man das so? Ich soll jetzt zwei Tricks einüben. Sie zeigte diese und schickte auch Youtube Videos. Ausprobieren durfte ich aber nicht und bekam dementsprechend auch keine persönliche Korrektur. Die nächste Stunde soll in zwei Wochen sein. Ist das alles so üblich?

Ich weiß, meine Fragen suggerieren, dass ich mit der Betreuung nicht zufireden war / bin. Trotzdem bin ich offen, wenn ihr Erfahrenen sagt, dass alles absolut übliche Vorgangsweisen sind. Mein erster Hund und damit auch meine erste Hundetrainerin.

Püppi

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Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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2

Montag, 11. Mai 2020, 10:08

Hallo Jule,

herzlich willkommen! Wenn ich Dich richtig verstehe, stammt Dein Zwergschnauzer aus einer VDH-Zucht. Wenn er tatsächlich einen Deprivationsschaden haben sollte, müsste da aber gehörig was schief gelaufen sein in den letzten ca. drei Monaten, weil er beim Züchter ja eigentlich gut aufgezogen worden sein müsste. Magst Du mal erzählen, was Du über sein bisheriges Leben weißt?
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Riho

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3

Montag, 11. Mai 2020, 10:11

Hallo Jule,

dass du nicht sofort ins Gruppentraining kommst, halte ich für sehr vernünftig. Ich habe das auf dem Hundeplatz bei Neulingen auch immer so gemacht. Man muss als Trainer das Team Mensch-Hund ja erst mal kennen lernen und schauen, welches Training für beide passend ist. Außerdem kann ein Trainer in einer Gruppe nicht jeden einzelnen Hund so anschauen und beurteilen, wie im Einzeltraining.
Ob die Trainerin in null Komma nix sehen kann, welches Problem der Hund hat, kann ich von hier aus nicht sagen.
Die dunkle Sonnenbrille ist keine Ausrüstung für einen Trainer :D Vielleicht hat sie ja ein Problem mit den Augen.
Trainieren sollte der Trainer zunächst mit Hund und Mensch gemeinsam. Als Anfänger macht man immer Fehler und die muss der Trainer sehen, um Hilfestellung zu geben.

Grüße von
Rita

4

Montag, 11. Mai 2020, 10:18

Beim Züchter leben sechs Hunde Damen - Mutter und Oma auch. Er hatte 5 Geschwister und war übrig geblieben, da der zugedachte neue Besitzer bereits beim Abholen eine Allergie entwickelt hat. Die Hunde habe ich gesehen, Alle wuchsen im Haus auf und hatten ein abgetrenntes Gartenstück. Es wurde mit ihm im Dorf spazieren gegangen und es gab keine Probleme. Ich telefonierte nochmals mit dem Züchter, konfrontierte ihn aber nicht mit der Diagnose, da ich sie nicht teile. Bei uns zu Hause klappt alles prima. Er lernt schnell, hört gut und ist herzig. Das Problem sind fremde Menschen und vor allem fremde Hunde. Da bellt er extrem, was aggressive Züge hat, aber auch mit Angst gekoppelt ist. Wenn die Leute sich Zeit lassen, haben manche Hunde Interesse an ihm, andere (vor allem Ältere) weniger.

Ich vermute, dass ich selber zu Hause souveräner bin als draußen und wünschte mir mehr Unterstützung und Beistand als düstere Prognosen. Möchte aber tatsächlich eure Meinung zu den Maßnahmen der Trainerin. Kann ich ihr vertrauen und ist das alle normal?

5

Montag, 11. Mai 2020, 10:22

Danke Rita

Riho

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6

Montag, 11. Mai 2020, 10:40

Nach dem was du vom Leben beim Züchter berichtest, halte ich die "Diagnose" der Trainerin mindestens für zweifelhaft.

Der Kleine muss erst mal Vertrauen fassen und spüren, dass er sich draußen auf dich verlassen kann. Im Haus gibt es ja längst nicht so viele Herausforderungen wie draußen in der Welt. Lasse ihm Zeit, sich mit für ihn unbekannten oder beängstigenden Situationen auseinander zu setzen. Sei einfach da und gebe ihm Sicherheit. Das heißt nicht, dass du ihn betüddeln sollst, wenn ihm etwas unangenehm ist. Das würde für ihn nur eine Bestätigung seiner Befürchtungen bedeuten. Wenn er zu dir will, dann lass ihn. Geht er nach vorne, nimmst du ihn zur Seite oder sogar ein wenig hinter dich und zeigst ihm, dass du die Sache regelst. Wenn er in einem Dorf gewohnt hat, ist er sicher nicht an viele unterschiedliche Menschen gewöhnt. Lasse ihm auch da Zeit, sich damit vertraut zu machen.

Susanne

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7

Montag, 11. Mai 2020, 10:55

Hallo Jule,
wir hatten mit unserem Leo ähnliche Probleme. Bloß weil ein Welpe etwas ängstlich und zurückhaltend ist, hat er nicht gleich einen "Schaden" :D Geh so vor wie Rita beschrieben hat und lasst euch Zeit. Diese Trainerin ist mir etwas suspekt, jemand der sich mit unseren Dickköpfen auskennt wäre besser geeignet .Training per YouTube wäre jetzt nicht so meins. Knüpfe besser Kontakt zum PSK Verein in deiner Nähe.
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hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

ulrike

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8

Montag, 11. Mai 2020, 11:41

Ich bin keine Trainerin und bilde nur meine eigenen Hunde aus. Eine dunkle Sonnenbrille ist dabei ein nogo - auch für andere, die mit mir trainieren. Hunde suchen häufig Blickkontakt und Ich finde, gerade, wenn Hunde lernen sollen, sollte man den nicht vorenthalten! Eine dunkle Sonnenbrille kann die Hunde verunsichern - damit wäre Dir in der aktuellen Situation nicht geholfen!
Ich wünsche Euch alles Gute!
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

9

Montag, 11. Mai 2020, 12:07

Hallo, ihr Lieben,

ihr tut mir echt gut! Ich weiß ja, dass es rosarote Brillen gibt und wollte sicher gehen, dass meine zumindest nur einen hellrosa Rand hat. Ich habe gleich mal nachgeschaut, wo der nächste PSK Verein ist - gleich in der Nachbargemeinde. Die haben zurzeit noch zu wegen Corona, aber bis sie öffnen, werde ich eure Tipps beherzigen und weiter mit Ruhe (in der letzten Woche habe ich mich oft mit ihm hingesetzt und den anderen Menschen bei ihrem Treiben zugeschaut (Baustelle, Müllabfuhr, Frau beim Kehren der Straße)) und Leckerlies an meinem und damit auch seinem Nervenkostüm arbeiten.

Vielen Dank
Jule

Susanne

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10

Montag, 11. Mai 2020, 12:26

Gute Idee Jule,
unser Leo hat Heute noch Angst vor der Müllabfuhr und ich lenke ihn mit Leckerchen ab..Schont die Nerven :D
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hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

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