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11

Freitag, 10. April 2020, 19:16

Wenn ein Hund nicht erziehen wurde, denn muss er an der Leine. Ich habe eine "normale" Hundeleine, sicher keine 10 m Leine.

Wir haben eine Hündin aus einer gute Zucht. Sie ist eine Pfeffer Salz Riesenschnauzer. Wir haben seit mehr als 30 Jahre Hunde. Schnauzer sind nicht schlimmer als andere Hunde. Es wird manchmal hier und an andere Orte schon "hoch" geschrieben. Klar ist, Enya ist eine "Vollblut" Weib. Sie wurde aber mit liebevolle aber strenge Erziehung zu eine angenehme Hündin.

Warum kauft man ohne über die Rasse zu informieren, ob Schnauzer Klein, Mittlegross oder Gross zu einem passt????

Susanne

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12

Freitag, 10. April 2020, 19:18

Dann musst du am Gehorsam arbeiten und bis es klappt ihn an der Langlauf oder Schleppleine lassen. Du wärst bestimmt auch nicht begeistert wenn ein großer Hund angerannt kommt und sich auf deinen stürtzt und wohlmöglich ernsthaft verletzt. Wir hatten vorher einen Dackel und diese Fälle hatten wir mehrmals. Er hatte 2 mal nur überlebt, weil mein Mann ihn geschnappt und ganz hochgehoben hatte. An ihm hoch stand dann ein Schäferhund und ein Deutsch-langhaar. So Situationen braucht kein Mensch.
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LG von Susanne und Leo

13

Freitag, 10. April 2020, 19:18

danke Riho, das hört sich ja etwas tröstlich an. ist meiner also auch keine totale Ausnahme.
Ich habe ihn allerdings schon seit der 8. Woche. Mit dem 4, Monat ging das Theater mit den Rüden schon los.
ich werde erst mal an der langen Leine üben, und wenn es sehr übersichtlich ist, den Hund laufen lassen. Muss ich noch mal drüber nachdenken.
Ne 5 m Leine hab ich, jetzt probier ich es mit der 10 m Leine, damit er auch bisschen rennen kann.

14

Freitag, 10. April 2020, 19:23

Hallo Titch, ja das stimmt, ich hätte mich vorher mehr informieren müssen, aber da ich vormittags berufstätig bin und nur 2 Wochen Urlaub hatte, dachte ich jetzt oder nie.
Und ich wollte auch nicht so nen lahmen Hund.

15

Freitag, 10. April 2020, 19:30

Hi Enola

Wir haben Enya gekauft, ohne sehr viel über ihre Rasse zu erfahren. Für mich ist Hund Hund.

Susanne

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16

Freitag, 10. April 2020, 19:31

Schnauzer sind tolle Hunde und unser Dackel war genauso. Totfeind ist Totfeind, da mach ich's wie Ina, festhalten und vorbei. Eine Bekannte hatte mir mal gesagt, daß sich nicht alle Hunde sympatisch sein könnten. Wir Menschen würden uns im Wald ja auch nicht alle in die Arme fallen. Da muss ich immer daran denken wenn Leo den verhassten Nachbars Hund zerfleddern möchte :D
Kopf hoch,das wird schon .
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Highlander

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17

Freitag, 10. April 2020, 22:15

Heute hatte ich ihn ohne Leine, er hört so mittelmässig,

Wenn dein Hund nicht unbedingt verträglich ist und auch nicht gut abrufbar, gehört er in unübersichtlichem Gelände an die Leine. Erspart einem hinterher ggf. auch Ärger. Nicht jeder Hundebesitzer geht relaxt mit Übergriffen um. Muss er auch nicht.
Schnauzer aller Größen sind im allgemeinen Prolls. Machos, Großkotze ^^ . ZS sind "Konzentrate". Außen klein , innen riesengroß.

Du wirst deinen Hund auch nie zum Rüdenliebling erziehen können. An was du arbeiten kannst (musst!), ist der Gehorsam.

Bedenke zudem, egal ob er hört oder nicht: momentan gilt sowieso die gestzliche Leinenpflicht. Stichwort Brut- und Setzzeit.
Er ist ein unkastrierter Rüde. Jetzt über lege ich aber schon ihm einen Chip zu setzen.
BITTE..... eine Kastration ist keine Erziehungsmaßnahme! Einen Charakter hat ein Hund - mit oder ohne Eier!

Rocket

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18

Freitag, 10. April 2020, 23:28

Hallo Enola,

mein Riese ist auch ein Rüdenverhauer, an unübersichtlichen Stellen kommt er heute noch an die Leine obwohl er schon 12 J. 7 M. ist. war ein hartes Training ihn an Rüden vorbei zu führen, allerdings nur auf unseren Gassistrecken. Waren wir auf fremden Gefielde, da war er nicht so krass drauf, wobei er auch da einer Rauferei nicht abgeneigt war. Am schlimmsten war er im Alter zwischen 3 - 5 J. Vor 1 Jahr musste ich meinen Opi wegen Hodentumore kastrieren lassen, dadurch ist es wieder schlimmer geworden. Ohne medizinische Indikation würde ich keinen Rüden kastrieren lassen. Bei Wild und auch sonst war er super abrufbar und Hündinnen findet er super.

Grüße
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

19

Samstag, 11. April 2020, 06:49

Einen Tip, der mal schnell hilft, das wird wohl über‘s Internet nix, aber vielleicht hilft ja schon ein Gedankenaustausch.
Ich mach es mal in Sticklunkten:
- Eier ab läßt unser Gesetz nicht zu, hilft auch nicht
- denke schwarz/weis, er gehorcht oder nicht, eingentlich, meistens ziemlich usw. sind Gut-Will des Hundes wenn nix anderes interessant er ist
- Leinenarüpel sind nicht geboren sie sind so erzogen worden (meist unbewusst)
- läßt sich bei richtigem Training beheben

Du brauchst jemanden, der A- versteht wie ein Hund lernt, dazu gehört nicht nur Clicker, Futter und Spielzeug.
Und B- der dein Verhalten beobachtet und Dir Tips geben kann.
Das wird auf nem Hundeplatz in Gruppenarbeit erstmal nix, wie Du selbst schreibst, ist da die Ablenkung viel zu groß um Lernen zu können.

Colonia

unregistriert

20

Samstag, 11. April 2020, 09:00

Im Voraus bitte ich Dich, das was ich sage nicht als persönlichen Angriff zu nehemn , sondern es ist eine Zustandsbeschreibung - aus meiner Sicht:

ch find es schade wenn er nicht von der Leine kann, er ist immer so glücklich, wenn er ohne Leine läuft.

Klar ist der glücklich, er ist ja nicht mehr in Deinem Einflussbereich

Muss ich noch mal drüber nachdenken.
Ne 5 m Leine hab ich, jetzt probier ich es mit der 10 m Leine, damit er auch bisschen rennen kann.

Da gibt es nichts drüber nach zu denken. Kein Hund der Welt braucht zum Leben eine 10 m Leine. 2,50 m + Gehorsam reichen völlig aus.

aber da ich vormittags berufstätig bin und nur 2 Wochen Urlaub hatte, dachte ich jetzt oder nie.
Und ich wollte auch nicht so nen lahmen Hund.

Siehst Du, und nun muss Dein Hund diese Unbedachtsamkeit ausbaden.

Alle haben Dir bisher Hinweise zur Erziehung gegeben.
Ich würde Dich bitten, zunächst mal Deine Einstellung zum Hund zu überdenken.
Der - durchaus - fachkundige Autor Thomas Baumann hat in einem seiner Bücher mal den Satz zum Gehorsam geschrieben: 15 Minuten Gehorsamsarbeit am Tag bedeuten für den Hund 23 Std. und 45 Minuten Freiheit täglich.
Solange Du mit vermenschlichter Sichtweise an das problematische Verhalten Deines Hundes heran gehst, wird das nichts.
Was ich damit meine: ganz einfach. Wo Du bist ist vorne :!: Und verlass Dich drauf, das kann man jedem Hund erklären - wenn man will oder zu viel gezahlt hat.
Vor mir liegt gerade so ein Exemplar, das mit 14 Wochen meinte, so mal aus freien Stücken erwachsenen Menschen eine Ansage machen zu müssen. Und nein - der war nicht verunsichert bei Annäherung, der ging hin und gab Gas.
Aber - auch der hat inzwischen gelernt, das Gas geben nur nach meinen Spielregeln opportun ist. Weil - ich kann auch Gas geben, wenn mir was nicht passt. Und da Hunde nun mal egoistisch veranlagt und auf ihr Wohlbefinden bedacht sind, ziehen sie auch schnell die richtigen Schlüsse.
Im Gegenteil: klare Struktur im Leben finden sie reichernd für die persönliche Sicherheit.
Stichwort: Schwarz/Weiß

Da Du hier im Forum fragst, halte ich Dich für engagiert genug, die 2. Variante vermeiden zu wollen.
Ein schönes Buch für Dich wäre " Ich lauf schon mal vorraus " von Thomas Baumann. Und der Bursche weiß, wovon er redet :thumbup:

Viel Glück und bleib gesund

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