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1

Freitag, 10. April 2020, 17:36

Aggressiv gegen Rüden

Hallo,
ich habe mal eine Frage an Euch:
Mein Zwergschnauzer, Rüde 3 Jahre alt, hat mich heute beim Gassi gehen total geschockt.
Er versteht sich gut mit Hündinnen, aber bei Rüden, dreht er voll durch.
Generell an der Leine ist er voll aggro, wenn wir einem Rüden begegnen.
Heute hatte ich ihn ohne Leine, er hört so mittelmässig, dann kam von vorne, ca. 50 m ein Mann mit angeleintem Hund und drehe dann auf einen anderen Weg ab. Wir sassen auf einer Bank und ich habe meinen Hund dann wieder los gelassen.
Plötzlich rennt mein Hund hinter dem her ca. 100 m und der Hundehalter lässt seinen Hund auch von der Leine. War ein grösserer Hund.
Die beiden Hunde haben sich total gekloppt. Ich bin hingerannt und dachte mein Hund überlebt das nicht.
Aber er hatte nichts, nur Blut am Zahn, dann wird er wohl den anderen gebissen haben.
Jedenfalls war ich total geschockt, meine Freundin auch.
So nun meine Frage: Was mache ich mit dem Hund, nur noch an der Leine lassen?
Ich mache weider Hundeschule speziell wegen dem Verhalten anderen Rüden gegenüber.
Er ist ein unkastrierter Rüde. Jetzt über lege ich aber schon ihm einen Chip zu setzen.
Was sagt ihr dazu? Über Antworten würde ich mich freuen. Mein Hund ist allerdings schon so, seit er 4 Monate alt ist.
Wir haben schon 3 Hundeschulen angetestet. Teilweise sind wir schon rausgeflogen weil es mit ihm nicht ging.
Die vielen Reize haben ihn total überfordert.

Ina

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  • »Ina« ist weiblich

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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2

Freitag, 10. April 2020, 17:51

Moin!

Das ist aus der Ferne schwer zu beantworten.
Aber zwei Dinge kann ich Dir garantieren: Kastration (auch chemisch) wird mal nullkommagarnix helfen. Und das ist ne Erziehungssache. Wenn der Hund „mittelmäßig“ gehorcht, solltest Du am besten machen, dass er sehr gut gehorcht. Aber wenn ich das beim Schreiben noch mal lese, klingt das voll blöd, sorry.
Aber wo da bei Euch der Hase im Pfeffer liegt, kann ich so leider echt nicht sagen.

Aber ich drücke die Daumen, dass Ihr die Hilfe findet, die Ihr braucht.

PS: Eine Hundeschule die Euch raus wirft weil es mit ihm nicht geht, stellt sich meiner Meinung nach ein Armutszeugnis aus. Komisches Vorgehen :gr?:
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

3

Freitag, 10. April 2020, 17:54

ich muss auch dazu sagen, es ist mein erster Hund. Und ehrlich gesagt hab ich auch gedacht das wäre alles einfacher.
Da heute hat mir echt den Rest gegeben. Leider hat die Hundeschule zur Zeit auch zu wegen Corona.
Aber ich werd dem mal auf Band sprechen.
Ansonsten ist mein Hund total lieb, er ist total kinderlieb und alles gut.
Aber das bringt mich echt an meine Grenze.

Ina

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4

Freitag, 10. April 2020, 18:36

Das glaub ich. Man verzweifelt irgendwann. Aber Kopf hoch! Das ist zu lösen! Und, um es Dir einfacher zu machen, kannst Du ihn ja an der Leine lassen erstmal. Ich hab ja auch einen Zwergrüden und meine pöbeln mitunter beide zusammen los. Ich weiß wie Du Dich fühlst, aber wenn gar nix mehr geht, halt ihn einfach fest und fertig. Diese super Ratschläge werden anderen hier im Forum vermutlich die Tränen in die Augen treiben, aber mich hat der Gedanke getröstet.
Und vielleicht hat ja jemand hier noch einen handfesten Tip für Dich!
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

5

Freitag, 10. April 2020, 18:39

danke Dir, ich find s toll, dass Du mir geantwortest hast.

Susanne

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6

Freitag, 10. April 2020, 18:43

Hallo,
in Punkto Kastration bin ich mit Ina einer Meinung. Unser Mittelschnauzer 2,5 Jahre hat auch Totfeinde, da geht's mir genauso. Man versucht ihnen aus dem Weg zu gehen und gut ist's. Leo verträgt sich aber auch mit Rüden die er von klein auf kennt, oder die ihm sympathisch sind. Und wenn ich weiß, daß mein Hund nicht 100% ig hört bleibt er an der Leine. Unserer kommt mit einer 10m Leine auch zurecht. Ist ja auch im Sinne der Verantwortung. Für euch und für andere. Und ansonsten üben, üben üben :D
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

7

Freitag, 10. April 2020, 18:49

Hallo,
ja eine 10 m Leine habe ich mir auch bestellt, müsste nächste Woche ankommen.
Ich find es schade wenn er nicht von der Leine kann, er ist immer so glücklich, wenn er ohne Leine läuft.
Bei meinem gibt es auch 2 Rüden mit denen er kann, und als er mal auf der Wiese mit einer Hündin spielte mit dessen Frauchchen ich gassi ging, hat er auch mit Rüden gespielt, die hinterher dazu kamen.
Keine Ahnung wo da der Unterschied ist.
Mit der chemischen Kastration werd ich mich noch ein bisschen einlesen.

Susanne

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8

Freitag, 10. April 2020, 18:57

Hallo,
ich fühle mich mit Leine sicherer. Wir sind meistens in Wald und Flur unterwegs und da kann ich unserem Schnuffel nicht so ganz trauen :D Hasen,Rehe, Wildschweine, Radfahrer, Jogger :D Die könnte man alle jagen. Ne,Jogger haben wir im Griff, aber die Radfahrer, die durch den Wald rasen, da hab ich meinen Hund lieber unter Kontrolle.
Und rumtoben ohne Leine kann er im Garten genug.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

9

Freitag, 10. April 2020, 18:59

Das ist mein Problem, ich hab leider keinen Garten.
Der Hund war auch kein Totfeind, sondern wir waren in fremdem Gebiet gassi.
Den Hund und Herrchen kannten wir nicht.
In der Wohnung ist der Hund super, sitz, platz, bleib, voraus etc. beherrscht er alles.
Er ist allerdings kein grosser Schmuser.

Riho

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10

Freitag, 10. April 2020, 19:13

Hallo Enola,

nun ich auch noch - bitte nicht wegen Ungehorsam kastrieren lassen. Kastration ist kein Erziehungsmittel. Wir hatten einen Rüdenbeißer, der jeden Rüden auseinander genommen hätte, wenn er gekonnt hätte. Aus anderen Gründen mussten wir ihn kastrieren und er war danach genau so frech wie vorher. Das war einfach seine Natur. Wir hatten ihn aus dem Tierheim und bevor er zu uns kam, ist sicher schon einiges schief gelaufen. Aber wie auch immer, wir haben ihn sein ganzes Leben lang nicht rüdenfreundlich bekommen. Durch konsequentes Training hatten wir ihn so weit, dass er sofort zu uns kam, wenn ein anderer Hund in Sicht war. So konnten wir abklären, ob der andere ein Rüde war. Mit Mädels hatte er überhaupt keine Probleme, im Gegenteil ^^ und der Dackel meiner Eltern wurde auch nicht vermöbelt. In normalen Spaziergeh Regionen lief er auch an der langen Leine und wo es nicht übersichtlich genug war, auch. Wir hatten zwei Spazierwege, die weithin einsehbar waren und dort durfte er ohne Leine laufen.

Wenn die Hundeschulen dich weg geschickt haben, waren die Trainer mit solchen Hunden vielleicht nicht vertraut und dann ist es gut, wenn sie nicht herum basteln und lieber aufgeben. Ein guter Trainer wird dir sicher helfen können, aber es ist nicht gesagt, dass er deinen Kleinen total "umdrehen" kann. Aber sicher kann er dir Hilfestellung geben, wie du mit dem Problem besser umgehen kannst.

Grüße von
Rita

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