Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Dr.Venkman

unregistriert

1

Montag, 30. März 2020, 15:04

Riesenschnauzer + Hundehaltung im Allgemeinen - Wirklich so unmöglich?

Hallöchen,

ich habe mich mal gerade hier angemeldet, weil meine Lebensgefährtin und ich uns sehr für Riesenschnauzer interessieren.

Wir denken jetzt schon seit Jahren über den Hundekauf nach, aber uns sagen optisch nur wenige Rassen zu. Vom Charakter her sind sicher viele Rassen ganz nett.

Ich lese sehr viel in Foren über den Riesenschnauzer und muss sagen, dass mich das ganz kirre macht. Zum Einen schreiben viele, dass die Riesen schwer erziehbar und extrem stur sind. Dazu kommt noch, dass sie wohl gerne testen.

Zum Anderen lese ich auch manchmal, dass manche von ihnen schnappen oder sogar richtig beißen und dabei schütteln, wenn man Fehler in der Erziehung macht.

Das hat mich dann so aufgewühlt, dass mir direkt so Gedanken durch den Kopf geschossen sind wie z.B. was wäre wenn ich mal nicht da bin und unser Hund meine Partnerin attackiert?

Von dieser Seite habe ich die Haltung großer Hunde noch nie vorher betrachtet.

Auch habe ich vorher immer gehört, dass Riesenschnauzer zwar beschützen, aber grundsätzlich kein bisschen aggressiv sind. Im Foren liest man aber dann doch mal etwas anderes.

Auf der anderen Seite frage ich mich auch, ob viele Leute in Foren erstmal die schlimmen Seiten der Hundehaltung rauskehren, damit man nicht auf die Idee kommt, das wäre einfach. (Jetzt mal von Beißvorfällen abgesehen=

Zum Beispiel, Deutsche Schäferhunde brauchen zu viel Beschäftigung. 3 Stunden spazieren am Tag minimum + mentales Training, sonst nimmt er die Bude auseinander oder macht andere schlimme Sachen.

Cocker Spaniel haben angeblich häufig "Cocker Wut" (was soll das sein?). Terrier können meistens schlecht mit anderen Hunden, sind stur und hören nicht so gerne, wie der Mini Bully z.B.

Also, ist das denn wirklich alles so schlimm wie immer dargestellt? Ich meine, früher wusste man, wenn du nicht den ganzen Tag mit Hundetraining etc. beschäftigt sein willst, dann holste dir keinen Husky, Malinois, Border Collie - fertig.

Heute scheinen alle Hunde wirkliche Problemfälle zu sein.

Wie seht ihr das? Wirklich wahr, oder übertrieben? Oder vll. schlechte, inkonsequente Erziehung?

Was ich auch noch wissen wollte, alle Leute schreiben "Meinen Schnauzer zu erziehen war ein echter Kampf, aber ich würde es immer wieder machen." - Was ist damit gemeint? Jeder sagt, es war anstrengend und es sei immer noch anstrengend, aber die wenigsten sagen, was denn so anstrengend war.

Wenn ihr vll. auch noch etwas zu unserer Person wissen wollt, um sagen zu können, ob die RS-Haltung was für uns wäre, lasst es mich wissen - ich bin gerade auf dem Sprung, daher stoppe ich mal hier.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten.

Gruß,

Dr

Colonia

unregistriert

2

Montag, 30. März 2020, 15:57

tja, dann mal hallöchen zurück !
Netter Nich - by the way,

Wenn man sich mit dem Gedanken trägt, eine Gebrauchhunderasse ins Haus zuholen, dann sind gewisse Wissensbereich hilfreich.

1) Wenn es um die RS geht, dann gibbt es sowohl Unterschiede zwischen den Farbschlägen.
Sind wir beim großen Schwarzen, dann muss man - ob es einem gefällt oder nicht - die Sache aufdröseln in Showlinien und Leistungslinien.
Ein reiner Leistungshund wird Dich - wenn ich so Deine Gedanken lese, bestimmt vor Probleme stellen. Im Interesse des Hundes würde ich davon abraten.
Warum
- recht einfach an sich:
1) sie sind nicht stur und schwer erziehbar, sie sind durchsetzungsstark und intelligent. Und - insbesondere Rüden - testen auch immer wieder mal artgemäß gerne
2) RSs schnappen nicht, sie sind sehr taktil mit dem Fang und ja, so ein RSs kann tatsächlich richtig beißen , warum auch nicht, hat doch prächtige Zähne. Die benutzt er aa u c h schon mal um dem 2. Sieger zu sagen: bis hierhin und nicht weiter. Passt schon
3) wenn ein gesunder Hund Deine Frau attackiert, dann habt ihr ikm Vorfeld sehr viel verkehrt gemacht.
4) Widerspruch in sich: jeder Hund der schützt, verfügt über ein artgemäßes Aggressionspotenzial, sonst könnte er da nicht
5) Menschen schreiben in Foren von ihren Erfahrungen und auch davon, was manchmal Probleme bereitet, weil sie dort dann Hilfe erwarten
6) Hunde leben heute in einer anders strukturierten Umwelt als früher. Wenn früher der Hofhund eine Hose zerriss, dann kam kein Ordnungsamt/ Staatsanwalt. Das ist nicht Schuld der Hunde sonder ihrer Besitzer
Und da wir hier speziell über Leistungslinien gesprochen haben, die haben schon gewisse Ansprüche.


Denke mal, Du hast jetzt was zum Überdenken.
Woi jagst Du denn welche Geister ?

3

Montag, 30. März 2020, 16:09

Hallo,

Burkhard hat ja schon einiges gesagt ...

Ich meine, früher wusste man, wenn du nicht den ganzen Tag mit Hundetraining etc. beschäftigt sein willst, dann holste dir keinen Husky, Malinois, Border Collie - fertig.


Ich weiss ja nicht, wann bei Dir "früher" war, aber ganz "früher" hat man sich Hunde für einen Zweck angeschafft.

Und Hunde, die für einen bestimmten Verwendungszwecke gezüchtet wurden, hat man sich dann angeschafft, wenn man genau diesen Verwendungszweck für sie hatte.
Riesenschnauzer sind (und waren) genauso Arbeitshunde, wie der Husky, Malinois und Border Collie.
Und auch der Mittelschnauzer wurde ursprünglich für einen Arbeitszweck gezüchtet.
Selbst der Pudel hatte einen Arbeitszweck: Er verdankt den Ursprung seiner Frisur dem Umstand, daß er in der Wasserjagd eingesetzt wurde.

Zum "nur" liebhaben und die Familie begleiten wurden andere Rassen gezüchtet.
(Aber auch die haben Zähne, die sie benutzen können und mit denen sie Schaden anrichten können.)

Liebe Grüße,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

  • »Willi&Juno« ist männlich

Beiträge: 688

Aktivitätspunkte: 3 555

Hunde: Juno RS-Labrador-Mix, Willi RS-süddeutscher-Schwarzer-Mix, Michel RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Montag, 30. März 2020, 18:04

Hier wohnen 2 RS Mixe, bei beiden kommt der RS sehr durch.
Beide werden regelmäßig gearbeitet, macht uns Freude und den Kasperköpfen auch.
Beide bevorzugen eine klare Linie aber schauen auch immer wieder mal ob die noch gültig ist.
Der Rüde hat bisher noch jeden um den Finger gewickelt weil er auch ein Riesenschmeichler oder Schleimer sein kann, er kann aber auch 42 Argumente anbieten, je nach Situation. Die Hündin ist da viel distanzierter aber erst mal warm geworden auch ein wirklich netter Hund, auch sie kann durchaus Grenzen aufzeigen und durchsetzen.
Arbeiten mit dem Hund sehe ich als gemeinsame Freizeitgestaltung, nur mal um Block schleichen und fertig würde denen nicht reichen.
Geht auch mal aber nach wenigen Tagen quengeln beide, wollen was machen.
Wir wollten Fellnasen mit Pep und Charakter, haben wir bekommen, mit allem positiven und negativen, wobei, ich finde ja das die beiden sehr gut zu haben sind.
Mir fallen da ein paar Malis ein die sehr viel kritischer zu handhaben sind... Wochenlang chippen üben damit die Prüfung nicht dann schon vorbei ist, als Beispiel.
Grundsätzlich gehören aber auch immer zwei dazu, HF und Hund, so wie Kinder die man auch sehr ordentlich verziehen kann oder eben nicht.
Da ich im Verein aktiv bin habe ich Berührungen zu vielen Hund/Mensch Teams. Die Riesen die ich persönlich kenne sind klasse aber ich hab auch etwas ne Bartlingbrille auf.

Unsere leben mit uns normal im Alltag, mit allem dabei, vom Gondelfahren im Urlaub bis zum gammeln im Garten, geht alles.
Mit im Restaurant, kein Ding, nur wenn ein anderer Hund kommt und seine Nase untern Tisch schieben will sollte man aufmerksam sein.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 510

Aktivitätspunkte: 113 235

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Montag, 30. März 2020, 18:30

Hallo Dr.

einen Riesen oder Schnauzer nur so haben, geht nicht. Selbst die Zwerge können erziehungstechnisch eine Herausforderung sein. Wenn man sich für einen Hund unserer Rassen entscheidet muss man wissen, dass das bequeme Leben vorbei ist. Sie haben halt Temperament, sind sehr kreativ im Blödsinn ausdenken und brauchen einen Chef, den sie ernst nehmen können.

Es gibt auch bei den Riesen ruhigere Exemplare, aber das zeigt sich meistens erst, wenn sie ein paar Jahre alt sind. Als Junghunde sind sie fast alle mehr als lebhaft.

Vor allen Dingen muss man lernen, sie zu lesen, sonst kann es leicht zu Missverständnissen und Ungerechtigkeiten dem Hund gegenüber kommen.
Ein Beispiel - ich habe einen Riesen auf dem Trimmtisch, der brummt, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. Das ist aber kein Brummen mit der Warnung, dass er gleich beißen wird. Das ist seine Art zu zeigen, wenn er etwas nicht mag. Ihn dafür zu strafen, wäre falsch. Ich arbeite einfach weiter und er schiebt dann seinen Kopf unter meinen Arm und sucht Körperkontakt. Er vertraut mir weil er weiß, dass ich ihn verstehe.

Einem Riesenanfänger würde ich keinen Hund aus einer Leistungslinie empfehlen.

Grüße von
Rita

Traudel

Forenlegende

  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

Aktivitätspunkte: 26 815

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

6

Montag, 30. März 2020, 19:12

Zitat

Wenn ihr vll. auch noch etwas zu unserer Person wissen wollt, um sagen zu können, ob die RS-Haltung was für uns wäre, lasst es mich wissen


Hallo Dr. von was auch immer :D hast ja nicht geschrieben.

Mich würde schon interessieren, was du so an Haus, Garten dem Hund zu bieten hast,
ein Riese, sagt der Name schon, kann recht groß werden und wenn du arbeitest, kannst ihn nicht
lange alleine lassen, die Kleinen kommen auf die tollsten Ideen ihre Langweile zu befriedigen :streicheln:
Aber dies ist bei jedem Welpen fast gleich, denke ich mir.

Zwingerhaltung ist tabu, das macht den Hund kirre auf lange Sicht !!!
und ist heute nicht mehr angesagt.

Hast du überhaupt Zeit für einen Hund ??? das ist die große Frage die mir am Herzen liegt !

Was mich befremdet ist, daß du jetzt schon Angst hast, daß er deiner Lebensgefährtin was antuen könnte,
wie kommst du nur auf so eine Idee :gr?:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

7

Dienstag, 31. März 2020, 03:45

Zitat

(Willi und Juno) Arbeiten mit dem Hund sehe ich als gemeinsame Freizeitgestaltung, nur mal um Block schleichen und fertig würde denen nicht reichen. .

Und trotzdem leben viele Schnauzer glücklich bei ihre Familien, und froh sind um Block schleichen und fertig.


Ob das richtig ist???


Eine Riesenschnauzer ist nicht schwieriger als viele andere Rassen zu erziehen.

Nupsi

Newbie

  • »Nupsi« ist weiblich

Beiträge: 214

Aktivitätspunkte: 1 100

Hunde: Malinois 8 Jahre, Riesenschnauzer 2 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer

8

Dienstag, 31. März 2020, 08:26

Ich bin ja noch ein Neuling was die Welt der Riesenschnauzer angeht.
Meine Kleine ist 1 Jahr jung (OK sie geht stramm auf den 2. Geburtstag zu).

Ich habe vor ich glaube 2 oder 3 Jahren 2 Pfeffersalz - Riesen kennen kennen gelernt. Die waren ja schon fast phlegmatisch, auch wenn eine der Damen noch kein Jahr alt waren.
Das war natürlich nur eine Momentaufnahme. Vielleicht sind die sonst ganz anders.
Vor 15 Jahren etwa habe ich eine schwarze Riesin kennen gelernt. Die war total freundlich, aufgeschlossen, aber nicht überschwänglich vom Temperament.
Allerdings war sie nicht aus einer bestimmten Zucht, sondern ein Vermehrerhund.

Ich selbst habe meine Hündin vom Züchter, ich würde mal sagen aus einer Leistungszucht :)
Ich muss sagen ich bin positiv überrascht, wieviel Dampf dieser Hund hat.

Deshalb würde ich aus dem Bauch raus sagen, dass ein Riese aus reiner Leistungszucht vielleicht nicht gerade ein Anfängerhund ist.
Aber aus den Showlinien die sind ja schon etwas gemütlicher.

Vorher hatte ich übrigens Zwergschnauzer.
Das sind für mich echt optimale Begleithunde, die nicht übermäßige Ansprüche stellen.
Ich würde sie als Anfängerhunde bezeichnen.
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

  • »09Falter18« ist weiblich

Beiträge: 128

Aktivitätspunkte: 685

Hunde: Indian Lady vom Schenkenwald , RS s, 10.2009; George Clooney vom Schenkenwald, RS pfs 07.2018; Otto vom Schenkenwald, RS pfs 04.2021;Enrico vom Schenkenwald 09.2005-08.2018 und Wicht vom Syrgenstein 06.1991-01.2007 tief im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer

9

Dienstag, 31. März 2020, 10:44

Hallo im Forum Dr. Venkman,
ich finde es gut, sich im Vorfeld mit der avisierten Hunderasse auseinanderzusetzen, finde aber die Gedanken befremdlich, sich zu überlegen, was alles passieren könnte....

Jeder Hund, gleich welcher Rasse, kann blöd werden und hat auch Zähne. Beschäftigen sollte man/frau sich auch mit dem kleinsten Hund. Klar, die Riesen sind gross und schwer, heisst aber nicht, dass sie nicht handlebar wären.
Ich hatte bisher 1 Ms und 3 RS, die meisten schwarz aus Schönheitslinien,den jüngsten RiesenRüden jetzt pfs. Sie hatten / haben alle viel Hummeln im Hintern. Ich habe mit allen auf dem Platz in einem Verein gearbeitet, alle haben Prüfungen abgelegt, der eine schneller, der andere langsamer. Meine schwarze Hündin ist/war die beste, aber auch sehr aggressiv und immer mit Vorsicht zu geniessen. Das macht die Arbeit nicht einfacher, aber sie macht sehr viel Spaß.

Ich will einen Hund, an dem ich mich auch mal reiben kann, die Herausforderung liebe ich. Aber das muss man wollen. Ich verbringe meine Freizeit ausschliesslich mit den HUnden, gehe Skitouren und Mehrtageswanderungen, fahre Mountainbike, immer mit Hund (und Mann :D ). DAS macht für mich ein Gebrauchshund aus.

Aber zu denken, dass die eine oder andere Rasse so mal eben nebenbei "gehalten" werden kann, ist in meinen Augen ein Trugschluß!
Viel Glück bei der Auswahl, Annette

Emmchen

Newbie

  • »Emmchen« ist weiblich

Beiträge: 40

Aktivitätspunkte: 220

Hunde: 1 Riesenschnauzer, 1 Zwergschnauzer ss

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Dienstag, 31. März 2020, 14:44

Hi Dr.,

wie hier schon oft geschrieben wurde sehe ich es auch so, das RS aus einer Leistungszucht nicht unbedingt Anfängerhunde sind. Aber das hat man bei allen Gebrauchshunden.
Emma ist unsere 2. RS Hündin. Sie freut sich über alles und jeden und würde jedem Einbrecher noch ihren Fußball zum spielen bringen. Unsere 1. RS war da schon ein anderes Kaliber.
Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie jeden erst geschreddert und danach gefragt ob Freund oder Feind. Beide kommen aus einer Showlinie. Wie Rita schon mal geschrieben hatte sind halt in jedem Wurf auch verschiedene Persönlichkeiten zu finden.

Beide Hündinen waren/sind der gesamten Familie absolut loyal eingestellt, die größten Schmusebacken und kreative Kasperköpfe. Ich konnte/kann bei beiden nicht sagen das sie stur sind. Sie waren/sind mit großem Spaß beim Training dabei.
Es kommt halt immer darauf an was man mit seinem Hund macht. Beziehe ich den Hund in der Familie mit ein (keine Zwingerhaltung), gebe ihm von Anfang an klare Strukturen und Regeln
und laste ihn aus, dann hast du den besten Freund des Menschen. Tut man das nicht, dann ist die Kacke am dampfen und es ist völlig egal um welche Rasse es geht.

LG

Gerit