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Colonia

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31

Montag, 17. Februar 2020, 19:44

Zitat:„Das hier ist übrigens auch eine FLINT*-Aktion, die Kämpfe gegens Patriarchat und Ausbeutung von Mitlebewesen lassen sich nicht trennen! In solidarity with the kurdish resistance“.
Bäume besetzen auch gegen das Patriarchat
FLINT* steht nach Eigenangabe für „Frauen*, Lesben, inter, non-binary und trans* Personen“ und umfasst kurz gesagt „alle Personen, die vom Patriarchat unterdrückt werden“.
Zitat Ende

Da ich mich gerade in einer Findungsphase befinde - weiß nicht wie ich das finden soll - , stehe ich dem Ganzen z.Zt. divers gegenüber :wgreywolftail:

Ina

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32

Montag, 17. Februar 2020, 19:52

Also da gehts mir anders als Dir Burkardt. Ich weiß genau wie ich das finde.
Aber: Hauptsache es wird was gemacht, sag ich mal ganz platt. Denn was auch immer da los ist, roden bevor alle Genehmigungen da sind ist einfach Murks.
Und meiner Meinung nach ist das ganze Projekt dort Murks. Und ich glaub auch tatsächlich nicht, dass es verwirklicht wird. Daher sollten sie die Bäume einfach stehen lassen. Aber das ist bloß meine Meinung.... :D

Und eben haben sie gesagt, dass es einen Bericht in den Tagesthemen geben soll, dass evtl die Waldameise (???) den Bau von Tesla stoppt. Wenn ich das richtig verstanden habe. Es bleibt spannend.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ina« (17. Februar 2020, 20:18) aus folgendem Grund: Nachtrag wegen neuer Info :D


Susanne

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33

Montag, 17. Februar 2020, 20:29

:D Es hat schon so manches seltene Tierchen riesige Bauprojekte zum Stoppen gebracht.
NABU bringt sich hoffentlich noch ein ,dann steigen die Chancen.!!
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

34

Montag, 17. Februar 2020, 21:18

bei Stuttgart 21 hat der ganze Widerstand und seltene Tierchen nichts genützt - hoffentlich hat man hier mehr Erfolg!
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

Colonia

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35

Dienstag, 18. Februar 2020, 08:06

Nachdenkenswert:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/gastbeitrag-von-gabor-steingart-deutschstunde-fuer-elon-musk-in-brandenburg-blamiert-sich-die-deutsche-wirtschaft_id_11676028.html

ulrike

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36

Dienstag, 18. Februar 2020, 08:47

Ja Burkhard...
Das Problem ist aber letztendlich, dass Politiker zu schnell entscheiden, ohne genügend nachzudenken. Solche Schnellschüsse produzieren doch solche Schlagzeilen.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Djamila

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37

Dienstag, 18. Februar 2020, 15:22

Das mit der Blamage hätte man verhindern können, aber nicht lange geheim verhandeln, dann Zeitdruck aufbauen, Unterlagen nur vereinzelt auslegen und vor der Baugenehmigung mittels diverser Ausnahmegenehmigungen Fakten schaffen.
Das Volk darf ausschließlich zu Umweltthemen Einwände erheben, bis zum 5.3., diese werden dann ggf. am 18.3.2020 öffentlich besprochen.
Werden wir natürlich trotzdem tun, damit man sich evtl. darauf berufen kann.
Einbeziehung der Öffentlichkeit bedeutet für mich, dass rechtzeitig ergebnisoffen verhandelt wird. Jetzt wird das Gericht entscheiden müssen, der mediale Druck ist gewaltig

Allen einen schönen Tag

Colonia

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38

Dienstag, 18. Februar 2020, 17:48

Einbeziehung der Öffentlichkeit bedeutet für mich, dass rechtzeitig ergebnisoffen verhandelt wird. Jetzt wird das Gericht entscheiden müssen, der mediale Druck ist gewaltig

Ich finde das folgende Zitat bedenkenswert:
Quelle - Focus online

Kritik an der Grünen Liga
Unterdessen kritisieren Berlins Grüne den Widerstand gegen die Rodung. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop sagte sie am Dienstag an die Adresse etwa der Grünen Liga: "Man muss nicht immer gegen alles sein. Wie abwegig, eine Kieferplantage zu einem Wald zu erklären." Man solle die Kirche im Dorf lassen "und die Zukunftsinvestition von Tesla zügig möglich machen".

Auch der Vizefraktionschef der Grünen, Oliver Krischer, kritisierte die Beschwerde der Grünen Liga gegen die Rodung der Bäume auf dem Tesla-Gelände. "Eine Kiefernholzplantage zum Kampffeld zu machen, ist absurd. Das hat mit Naturschutz nichts zu tun", sagte der Bundestagsabgeordnete.

Klimaschutz, zukunftsfähige Industrie und Naturschutz seien keine Gegensätze, sondern bedingten einander. Für Investitionen in nachhaltige Infrastruktur und zukunftsfähige Industrie müsse Fläche zur Verfügung gestellt werden. "Schade, dass einige Vereine offensichtlich weniger den Natur- und Artenschutz als vielmehr den Kampf gegen Klimaschutz und Energiewende im Fokus haben und das Artenschutzrecht missbrauchen", kritisierte Krischer.

Zitat Ende

Die Form der attischen Demokratie mit der Forderung nach kompletter Einbeziehung der Öffentlichkeit -- dürfte sich in der Welt der Globalisierung wg. mangelndem Realismus hinsichtlich den Erfordernisse für die wirtschaftliche Existenz unseres Landes - überlebt haben.
Ideologisch möglicherweise nachvollziehbar.

Djamila

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39

Mittwoch, 19. Februar 2020, 13:39

Da steckt eher die Ideologie der "Globalisierung um jeden Preis" dahinter. Nur so erklärt sich die mangelhafte Standortprüfung, die äusserst einseitige Berichterstattung ( wer dagegen ist, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt), vor allem aber das völlige Fehlen einer sachlichen Diskussion.
Die Tatsache, dass Brandenburg jetzt schon Probleme mit dem Trinkwasser hat, mit der Ansiedlung von Großindustrie bewusst zu beschleunigen, ist bestenfalls fahrlässig. Ausser, die Hydrologen hatten natürlich keine Ahnung bei ihrer Einschätzung.
Der Einsatz einer "Task Force" zur eiligen Durchsetzung der Interessen des Globalplayers E.M. und seiner Mitprofiteure zu Lasten der einheimischen Bevölkerung ist von hohem medialen Aufwand begleitet.
Typischer Brandenburger Wald mit dem Hauptbaum Kiefer wird herabgewürdigt von Leuten, die niemals da waren. Ein Fabrikgelände erhöht die Umgebungstemperatur und somit die Waldbrandgefahr.
Aufforstung von Mischwald ? Bisher für die eine zusammenhängende Waldfläche 47 Einzelstückchen. Auf teilweise ehemaligen Ackerböden, überreichlich gedüngt und mit Fungiziden belastet. Es lohnt sich, den Erfolg bisheriger Aufforstungen anzusehen. :thumbdown: Ich habe Fotos vom genannten Waldstück mit alten, hohen Einzelkiefern und darunter ca 3,5 m hohe Eichen, Ergebnis des vernünftigen Waldumbaus von vor 20 Jahren. Durchaus mehrere ha.

Die große Teslahalle wird im bisherigen Trinkwasserschutzgebiet errichtet werden.

Die ehemaligen Qualitätsmedien haben nicht die Möglichkeit genutzt, die Unterlagen zu prüfen und zu vermitteln, sondern sind inzwischen Teil des Problems.
Gegner der Profitgier werden ausgegrenzt und lächerlich gemacht, zur Rolle der "Grünen" und der Spitzen einiger Umweltverbände habe ich mich bereits eingangs deutlich genug geäussert. Aber wem Zitate gefallen ... " Spitzenpolitikerin der Berliner Grünen " Wollt ihr Kinder oder Köter ?"

Solche Leute bestimmen inzwischen darüber, unsere lebenswichtigen Ressourcen dem Gewinnstreben auf dem freien Markt zu opfern :nuho:

Ina

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40

Freitag, 21. Februar 2020, 07:33

Weiter gehts:

https://www.welt.de/wirtschaft/article20…fortsetzen.html

Tesla will mehr Bäume pflanzen, als gerodet werden. Hoffentlich gilt das auch, falls die Fabrik doch nicht gebaut wird....
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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