Da steckt eher die Ideologie der "Globalisierung um jeden Preis" dahinter. Nur so erklärt sich die mangelhafte Standortprüfung, die äusserst einseitige Berichterstattung ( wer dagegen ist, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt), vor allem aber das völlige Fehlen einer sachlichen Diskussion.
Die Tatsache, dass Brandenburg jetzt schon Probleme mit dem Trinkwasser hat, mit der Ansiedlung von Großindustrie bewusst zu beschleunigen, ist bestenfalls fahrlässig. Ausser, die Hydrologen hatten natürlich keine Ahnung bei ihrer Einschätzung.
Der Einsatz einer "Task Force" zur eiligen Durchsetzung der Interessen des Globalplayers E.M. und seiner Mitprofiteure zu Lasten der einheimischen Bevölkerung ist von hohem medialen Aufwand begleitet.
Typischer Brandenburger Wald mit dem Hauptbaum Kiefer wird herabgewürdigt von Leuten, die niemals da waren. Ein Fabrikgelände erhöht die Umgebungstemperatur und somit die Waldbrandgefahr.
Aufforstung von Mischwald ? Bisher für die eine zusammenhängende Waldfläche 47 Einzelstückchen. Auf teilweise ehemaligen Ackerböden, überreichlich gedüngt und mit Fungiziden belastet. Es lohnt sich, den Erfolg bisheriger Aufforstungen anzusehen.
Ich habe Fotos vom genannten Waldstück mit alten, hohen Einzelkiefern und darunter ca 3,5 m hohe Eichen, Ergebnis des vernünftigen Waldumbaus von vor 20 Jahren. Durchaus mehrere ha.
Die große Teslahalle wird im bisherigen Trinkwasserschutzgebiet errichtet werden.
Die ehemaligen Qualitätsmedien haben nicht die Möglichkeit genutzt, die Unterlagen zu prüfen und zu vermitteln, sondern sind inzwischen Teil des Problems.
Gegner der Profitgier werden ausgegrenzt und lächerlich gemacht, zur Rolle der "Grünen" und der Spitzen einiger Umweltverbände habe ich mich bereits eingangs deutlich genug geäussert. Aber wem Zitate gefallen ... " Spitzenpolitikerin der Berliner Grünen " Wollt ihr Kinder oder Köter ?"
Solche Leute bestimmen inzwischen darüber, unsere lebenswichtigen Ressourcen dem Gewinnstreben auf dem freien Markt zu opfern