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41

Montag, 18. November 2019, 15:55

Du könntest Dich täuschen Harriet.

Im Winter - viel Schnee am Boden, habe ich vorsichtshalber unser Garage Tor gecheckt. Aufs Mal kam unser Hund und tat wie ein Wahnsinniger. Gut zu wissen, dass wir obwohl weg gingen, das Haus gut bewacht wurde.

Schimmi

unregistriert

42

Dienstag, 19. November 2019, 06:30

Moin Burkard
Also unser Kumpel Rudi hat irgendwie wenig angeborene Agression, eher enorme Neugier. Auf der Wiese mit anderen Hunden läuft`s in aller Regel sportlich ab. Ich bin aber auch ganz glücklich darüber, denn was hier bei uns so manchmal im Begegnungsverkehr mit anderen Hunden an der Leine so abgeht, stimmt mich doch schon sehr mißmutig.
Bei Freunden zu Besuch (auch mit Hund) geht es schon mal wild ab, aber als agressiv würde ich das Verhalten dann auch nicht einstufen.
Fremden gegenüber ist er freundlich zurückhaltend, Freunde werden mit großer Freude begrüßt. Besonders zu Kinder pflegt er ein freundliches Verhalten (so will ich es auch).
Außer unserer Katze darf jeder an sein Futter. Der will er im übrigen auch nicht an den Kragen, die is ihm leider was zu ruhig, da schon ne olle Tante. :)
So war es eigentlich durchweg immer bei unseren Hunden, tolle Begleiter in unserer Familie.

Grüße aus`m Rhein Sieg Kreiss

Colonia

unregistriert

43

Dienstag, 19. November 2019, 08:00

:exla: Dein Bild von der " Hundewiese " ist mein persönlicher Alptraum :exla:
Einmal, weil ich mit dem " persönlichen Kenntnisstand " so einiger Hundewiesenbesucher schon immer ein Problem habe. Die wundern sich, wenn sie in eine Horde von Hunden einen Ball werfen und einer kommt dann mit einem abgekauten Ohr wieder :gr?:
Zum anderen: wenn der eigene Hund im Welpenrudel schon alle anderen verprügelt hat und denen auch noch das Futter vorenthalten hat, dann tuste dem mit ner Hundewiese einen echten " Gefallen " :exla:
Aber schön, wenn das bei Euch so läuft.
Und - Camping und Hund : sehr schöne Kombi :thumbup: Lernt unser nächstes Jahr auch kennen, inklusive SUP in Mecklenburg Vorpommern :thumbsup:

Slimgirly

unregistriert

44

Dienstag, 19. November 2019, 09:00

Ok, bin nur von den normalen, durch die Natur gegebenen Aggression ausgegangen.
Was meinst du denn mit „durch die Natur gegebenen Aggression“?
… diese angeborene Aggressionen …
Vielleicht sollten wir erst einmal die Begrifflichkeiten klären.

Aggressivität ist angeboren, trägt jeder in sich und bezeichnet „die innere Bereitschaft eines Organismus, sich aggressiv zu verhalten“.

Wie hoch die Aggressivität ist bestimmen Faktoren wie Genetik, Lernerfahrungen mit aggressiven Verhalten und aktuelle Faktoren wie z. Bsp. Hormonstatus, Schmerzen, Reizlage, ….
Das gilt genauso auch für uns Menschen.

Aggression beschreibt das tatsächlich aggressive Verhalten.
Aggression ist Bestandteil der Kommunikation und Normalverhalten. Und aggressives Verhalten benötigt immer einen Auslöser.

Eine hohe Aggressivität bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sich das Individuum auch aggressiv verhält!
- oft wird bei Aggressionsverhalten nicht berücksichtig, dass dieses Verhalten - analog zum Jagdtrieb - selbstbelohnend für den Hund ist und , unter anderem, Endorphine ( wie körpereigenens Morphium ) freisetzt. Das nur zu unterdrücken ist ein trügerischer Weg. Hat der Hund aber über eine Handlungskette gelernt, das es unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, dieses Verhalten aus zu leben ( wieder analog zum Jagdhund ), dann wird es beherrschbar.
Klingt für mich nach dem Triebstaumodell von Lorenz aus den 50iger Jahren. Schon ewig widerlegt, aber hält sich nach wie vor in den Köpfen, hauptsächlich der Hundesportler.

Franziska Rottmaier, für mich die Expertin in Sachen hündischer Aggression, hat für das von dir beschriebene selbstbelohnende Aggressionsverhalten den Begriff der lustbetonten Aggression. Es ist aber nur EINE Motivation für aggressives Verhalten.
Ich hätte ein paar Fragen zum Thema Aggressionsverhalten an euch Erfahrene. Aber ich weiss gerade nicht, ob ich sie stellen kann.
Klar, warum denn nicht? Dafür ist ein Forum doch da. ;)

45

Dienstag, 19. November 2019, 09:14

@ Kathrin
„ Was meinst du denn mit „durch die Natur gegebenen Aggression“?


Die von mir beschriebene drei Grundformen.
Wenn man es auseinander nimmt, findet man viele Auslöser, die in der Natur generell erstmal nicht vorgesehen sind, wie zum Beispiel der von Dir erwähnte Leinenraudi. Darum verzichte ich gern auf das Aufbröseln.

Slimgirly

unregistriert

46

Dienstag, 19. November 2019, 09:31

@Akut,

durch die Natur gegeben ist – wenn überhaupt – die Aggressivität. Die schlummert in jedem von uns.

Das was du als "drei Grundformen" bezeichnest sind Motivationen / Auslöser für aggressives Verhalten. Welche noch dazu gehören habe ich ja weiter oben bereits aufgeführt.

Colonia

unregistriert

47

Dienstag, 19. November 2019, 09:33

Klingt für mich nach dem Triebstaumodell von Lorenz aus den 50iger Jahren. Schon ewig widerlegt, aber hält sich nach wie vor in den Köpfen, hauptsächlich der Hundesportler.

EI, jei, jei !
Wo bitte schön ist denn da der Triebstau ?
Da wird doch wohl anders herum ein Schuh draus.
Welpe macht die Erfahrung,, dass er über Aggression die Artgenossen dominieren kann. Geil
Junghund kommt in die Familie und macht die Erfahrung, dass er mit aggressivem Vorgehen ( egal erst mal in welchem Bereich ) die 2 beiner dominieren kann, Noch geiler
Erwachsener Hund begegnet einem Menschen aggressiv, der meint, er ist überlegen und wird vom Hund an die Erde gemacht. Dann hast Du einen "Weltherrscher ".
Jede erfolgreiche Aggression bringt ihn ein Level weiter - ist also belohnend für den Hund
Und den darfst Du dann gerne mal einfangen und händeln.
Warum ich das so direkt schreibe und nicht aus der Warte der Theorie ( Triebstau/Hundesportler ):: ganz einfach - hab ich schon 3 X erfolgreich hinter mir und nicht im Sport !
Also bitte das von Dir erwähnte " hat für das von dir beschriebene selbstbelohnende Aggressionsverhalten den Begriff der lustbetonten Aggression "§ ist eine Begrifflichkeit der von Dir erwähnten Person.
Außerdem gibt es noch den Aspekt der biochemischen Abläufe im Hundehirn.
Und so ganz unbescheiden: ich habe er Dame gegenüber einen Vorsprung von 16 Jahren und nicht jeder macht daraus ein Gewerbe, heißt er muss dass nicht so raushängen wie Frau Rottland.
Ich wollte das zunächst nicht anführen, denke aber, dass es zum Nachdenken anregen kann:
einer meiner Hunde hatte 28 ! erfolgreiche Attacken gegen den Menschen hinter sich, der durfte das, dafür war er da. Nennt man heute " Zugriffshund ", angesiedelt bei den Spezialeinheiten. Und ( kannte ja meinen Hund ), der fand das immer geiler.
Stell Dich mal vor den und schnauz den an, weil er gerade Bockmist gebaut hat - viel Spass.
Also, ganz entspannt, Begrifflichkeiten kann sich jeder zurecht legen, wie er mag. Aber so mit Klisches zu hantieren, wie Du das so machst, hilft nicht unbedingt weiter und war an sich auch gar nicht der Hintergrund für das Thema.
Trotzdem danke für Deine erhellenden Ausführungen.

Slimgirly

unregistriert

48

Dienstag, 19. November 2019, 10:16

Ei, jei, jei. Da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten. Wow! Da himmelt man mal dich und deine Ausführungen mal nicht an und schon zeigst du aggressives Verhalten vom Feinsten. :whistling:

Du wirst es nicht glauben, ich bin total entspannt und außerdem sorgst du gerade für jede Menge guter Laune und rettest damit sogar meinen Tag. :D

Und wer ist denn Frau Rottland? Wenn du schon über andere Hundemenschen wetterst, dann solltest du doch wenigsten ihren Namen richtig wiedergeben. Zu dem Rest, was du sonst noch so geschrieben hast, sag ich mal nichts weiter. Denn nicht wer am lautesten schreit, hat auch automatisch Recht.
Trotzdem danke für Deine erhellenden Ausführungen.
Gerne doch. :thumbsup:

Susanne

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49

Dienstag, 19. November 2019, 11:24

Hundeführer ,ob männlich oder weiblich, mit 40-50Jahren Erfahrung sind mir als Berater oder Tipgeber 1000mal lieber als seitenlages theoretisches Geschreibsel. :cursing:
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Nupsi

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50

Dienstag, 19. November 2019, 11:29

Hundeführer ,ob männlich oder weiblich, mit 40-50Jahren Erfahrung sind mir als Berater oder Tipgeber 1000mal lieber als seitenlages theoretisches Geschreibsel. :cursing:
Das soll jetzt garnicht auf eine Person aus dem Forum abzieheln, aber diese Aussage mag ich so nicht stehen lassen.
Generell würde ich nicht sagen, dass jemand, der seit 40 Jahren Hunde ausbildet immer Recht hat.
Da gibts ja doch einige ewig gestrige, die sich nicht weiter entwickeln wollen / können.
Und theoretisches Geschreibsel ist ja auch meist ein Ergbenis aus jahrelangen Erfahrungen.
Da würde ich nicht pauschalisieren.
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

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