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Susanne

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131

Freitag, 1. Mai 2020, 10:24

@Claudia
Danke für deine Erklärung. Aber wie du schon sagtest, ist ein Ausweichen nicht immer möglich und manchmal eskaliert es dann auch mal. Bei dem besagten Hundehalter ärgert mich am meisten, daß er besonders langsam davon wackelt. Während ich bete, daß die 50 Kilo Leine nicht reißt, grinst er immer nur blöd. Ist aber Gott sei Dank ein Einzelfall.
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Riho

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132

Freitag, 1. Mai 2020, 10:31

Wir begegnen öfter einem Rüden, auf den Julchen sofort los will. Der läuft einen riesen Bogen, hängt alle weißen Fahnen raus, stellt keinerlei Ansprüche und möchte nur heil aus der Nummer raus kommen.

Ich muss Julchen unter strenges Kommando setzen, um sie im Griff zu haben. So etwas gibt es auch.

Delebär

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133

Freitag, 1. Mai 2020, 10:56

Das mit dem Ausweichen ist in den Städten auf den, meist schmalen ,Gehwegen ein Problem .
Mäddy hat kaum Probleme mit anderen Hunden ; bis auf einen Dalmatinerrüden in der Nachbarschaft der immer auf Krawall raus ist , egal welcher Hund gerade kommt .
Wenn ein Ausweichen nicht mehr möglich ist , sehe ich zu , das ich zwischen Mäddy und dem anderen Hund komme .
Ich habe den Eindruck , das Mäddy froh darüber ist , das ich die Sache regel .
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

134

Freitag, 1. Mai 2020, 11:03

Da hast Du sicherlich auch Recht mit.

Seit ich vor ein paar Jahren aufgehört habe, meine Junghunde mit fremden mir unbekannten Hunden einfach in Kontakt treten zu lassen, und auch Kontakte zu Hunden, von denen ich weiss sie sind okay, aber der Junghund findet sie "beeindruckend" (Beispiel: Alle meiner jungen Hunden fanden bisher die Begegnung mit ihrer ersten Dogge verunsichernd ...), aktive gestalte und manage, habe ich viel souveränere erwachsene Hunde.

Leider verstehen viele Hundehalter ihre Hunde nicht und verstehen auch nicht, daß Unsicherheit und Angst in gewissem Rahmen das normalste von der Welt für einen jungen Hund ist.
Ich sehe es als meinen Job dafür zu sorgen, daß mein junger Hund möglichst positive Erfahrungen macht. Das ist aber nicht immer einfach zu gestalten.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Colonia

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135

Freitag, 1. Mai 2020, 12:00

Das ist aber nicht immer einfach zu gestalten.

Ein wahres Wort - nur leider manchmal gar nicht möglich, nicht mal Bogenlaufen ist drin..
Spätesten wenn sich 2 irre Malteser im - selbstverständlich artgemäßen Freilauf - auf Deinen RS Welpen stürzen in der eindeutigen Absicht, zu beßen, dann kann man noch soviel schützen:
klein weiß , laut - Todfeind, alle :!:
Einstellung der " Dame " wörtlich ) wenn der Schwarze den kaputt macht, dann gibts eben einen Neuen :m:
Daher bin ich schon ganz zufrieden mit dem Prinzip " Hoffnung ". Es muss natürlich auch zur Persönlichkeitsstruktur des Hundes passen.

Riho

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136

Freitag, 1. Mai 2020, 12:01

Wenn wir Hunden begegnen, den man schon von weitem ansieht, dass sie nicht freundlich sind und ich sehe an Julchens Körpersprache, dass sie verunsichert ist, stelle ich mich auch vor sie und gebe ihr gleichzeitig ein Kommando. Jule schaut dann immer mal um mich rum, bleibt aber an ihrem Platz. Menschlich ausgedrückt sagt sie: Ich würde dich ja verdreschen, aber meine Chefin erlaubt das nicht ^^

137

Freitag, 1. Mai 2020, 12:36

Wer jedesmal die Möglichkeit des Ausweichens ergreift, wenn sie sich bietet, hat zum einen, seinem Hund schon viel geholfen und gelernt, und merkt zweitens, dass sich die Möglichkeit dazu viel öfter ergibt als man denkt.

... und wer jetzt meint, ich hätte gut Reden in meinem Wald, weit gefehlt, gelernt hat es meine Hündin im Ruhrpott, denn hier in Schweden habe ich so gut wie gar keine Hundebegnungen ;)

138

Freitag, 1. Mai 2020, 13:11

Wer jedesmal die Möglichkeit des Ausweichens ergreift, wenn sie sich bietet, hat zum einen, seinem Hund schon viel geholfen und gelernt, und merkt zweitens, dass sich die Möglichkeit dazu viel öfter ergibt als man denkt.


Etwas, was mich erst die Erfahrung damit gelehrt hat, ist das Vertrauen, daß man damit bei seinem Hund zum eigenen Führungsvermögen aufbaut.
Mensch glaubt ja - okay ich habe immer geglaubt - daß Vermeidung nicht hilft.
Aber da ich mich für den Hund nachvollziehbar verhalte, durch die Vermeidung / das Ausweichen selber ruhiger bleibe und durch diese Methode negative, stressige Situationen, viel seltener passieren, erlebt mich mein Hund als vertrauenswürdiger.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Riho

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139

Freitag, 1. Mai 2020, 13:35

Das Vertrauen ist gaaaaaaanz wichtig. Mein Hund verlässt sich dann auf mich und kann sehr entspannt leben und agieren.

Ich muss mal wieder Julchen als Beispiel her nehmen. Ihr wisst ja, dass wir sie "gebraucht" bekommen haben und sie hatte viele Baustellen, die mich ab und zu fast an meine Grenzen gebracht haben. Obwohl sie "gesagt" hat, dass sie bei uns bleiben will, war das Vertrauen aufbauen zunächst die schwerste Aufgabe. Dieses blinde Gottvertrauen, dass alle unsere anderen Hunde hatten, hat sich bei Julchen bis heute nicht eingestellt. Ein Beispiel - wenn sie liegt und schläft und ich berühre sie, zuckt sie kurz zusammen, schaut dann hoch zu mir und erst dann kommt die Ruhe und das Vertrauen. Obwohl sie ein Menschenfreund ist, steckt in ihr immer noch die Angst, dass ihr etwas passieren könnte. Ich habe es aber geschafft, dass sie sofort zu mir kommt, wenn ein anderer Hund ihr nicht geheuer ist. Am Anfang lief sie weg, später wurde sie aggressiv und nun kommt sie an meine Seite, schaut mich an und "sagt", tu den mal weg. Es kommt immer auf den anderen Hund an, wie der körpersprachlich agiert. Ist sie an der Leine, reagiere ich, wie weiter oben schon beschrieben. Läuft sie frei und kommt zu mir, gehe ich auf den anderen Hund zu, bau mich auf, halte ihm meine Hand mit gespreizten Fingern entgegen (ich habe fest gestellt, dass eine geschlossene Hand nicht so effektiv ist, warum auch immer) und sage "Hey". Bisher hat es immer sehr gut funktioniert und Julchen hat gelernt, dass Chefin ein prima Rudelführer ist, auf den man sich verlassen kann. Sie bleibt bei der Aktion auch die ganze Zeit neben/hinter mir und wenn der andere Hund sich trollt, stupst sie kurz an meine Hand und geht wieder weiter. In unserem Umfeld gibt es keine Hunde, die Menschen fressen wollen, ich komme mit dieser "Methode" gut zurecht und - mein Hund vertraut mir.

140

Freitag, 1. Mai 2020, 18:48

@Rita: ist das mit „an die Hand stupsen“ so eine Eigenart von Schnauzern? bis jetzt haben das alle meine MS gemacht, der Riese und die anderen Hunde, die ich hatte nie :gr?:
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

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