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Susanne

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111

Donnerstag, 30. April 2020, 06:13

Da habt ihr wirklich Glück gehabt. Das bestätigt mal wieder meine Erfahrung,
daß blöde Leute durchgeknallte Hunde haben :wacko:
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

112

Donnerstag, 30. April 2020, 06:27

@Burghard
Wie sag ich immer so schön, es sind die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen.
Niemals nicht würde ich versuchen einen Hund mit Futter abzulenken.
In dem Kommentar, auf den Du Dich beziehst, schrieb ich was zu bellenden Hunden und nem einfachen Weg, dass der eigene nicht mit macht.
Klassische Konditionierung, wie beim Clicker ... Bellen des anderen Hundes, im Zeitfenster von 2 Sek. Futter für den eigenen Hund.
Naaaatürlich beginne ich damit nicht in größter Ablenkung. Es ist ein rein positives Anlernen von Verhalten.
Ich denke das bedarf keiner weiteren Erklärung, etwas Kreativität und Fingerspitzengefühl.

Zu Deiner konkreten Frage, was nun, wenn der Hund schon auf dem Level ist, dass ihn Futter nicht mehr interessiert ?
Dann ist die Ablenkung zu groß! Abstand solange vergrößern bis dieses Level ausreichend unterschritten ist, mehr ist es nicht.
Ich sag es mal nochmal NIX ABLENKUNG!

Es sollte nur ein ganz einfacher Weg sein, recht bequem das Bellen anderer Hund zum Auslöser für Futter zu machen.

Zu b) naaatürlich, mag es Situation geben die das klare Ausweichen erschweren, nur es macht wenig Sinn sich an diesen einzelnen Ereignissen festzuhalten.
Auch hier, wie bei jedem Training beginnt alles mit kleiner Ablenkung.
Die meisten gehen mit ihrem Hund spazieren, gehen zum Training, gehen zur Arbeit, oder was auch immer.
Trefft ihr auf einen anderen Hund, (egal ob der ja lieb ist, klein, schüchtern oder bellend) wird die Situation verlassen, bevor die Ablenkung zu groß ist. Wer das erst in Eskalierenden Phase versucht verkackt !

@all
Wer meine Idee von Verhalten anlernen nicht nutzen möchte, kann gerne einen anderen Weg gehen.
Mit Geschichten über Extremsituationen sollte man nicht erklären, dass es ja so nicht funktionieren kann ;)

Ina

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113

Donnerstag, 30. April 2020, 07:27

Ja Susanne, das denke ich auch oft.
Und normal wäre es ja gewesen, wenn er den Angriff damit beendet hätte. Denn Lotta spricht die Hundesprache gut und ist klar im Kopf. Genau wie Mücke. Gut vielleicht habe ich da Glück, sie stammen eben auch nicht aus schwierigen Verhältnissen.
Meine Trainerin hat es extra laufen lassen, sie sagte mir danach, dass sie annahm, dass der Terrier inzwischen was gelernt hat und dass es nicht ganz klar war, dass er sich so verhält.
Wobei das alles natürlich blitzschnell ging insgesamt.
Aber er hat es nochmal versucht, beim nächsten Training. Wir waren räumlich getrennt und er ist so doll auf meine Hunde los, dass er mit seinem Schädel durch die Absperrung gegangen ist und beinahe Mücke gehabt hätte. Wir standen GsD weit genug weg von dem Zaun und ich hatte meine Hunde an der Leine.
Mücke hat ihn, im Gegensatz zu mir, schon kommen sehen und sich aufgestellt. Der kleine Schatz hat ein Löwenherz, wirklich.
Naja derzeit ist ja Training abgesagt. Ich überlege mir, ob ich daran nochmal teilnehme.
Zwei Angriffe reichen mir eigentlich.
Ich will ja, dass meine Hunde so bleiben wie sie sind...
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

114

Donnerstag, 30. April 2020, 08:16

Ich kann Udo nur beipflichten: Es funktioniert.

Und auch, wenn man damit erst beim älteren Hund beginnt.
Mit Uno hab ich nach dem Einzug meines jetzigen Junghundes für beide mit diesem Training begonnen. Und ich hab begonnen wieder immer Futter dabei zu haben, etwas was ich jahrelang vernachlässigt habe.

Ich hab jetzt einen 7 monate alten Hund (und einen 7 Jahre alten Hund ;) ), die begeistert zu mir kommen, wenn ein Fahrradfahrer oder Jogger oder auch Hund auf uns zu kommt. Denn das ist das Signal für Futter. Natürlich auch mit Kommando verknüpft.

Trotzdem hab ich mit beiden auch stressigere Situationen, wenn ich sehr dicht an pöbelnden Hunden vorbeigehen muss. Allerdings eskalieren die Situationen nicht. Und das war mir grade für meinen Jungspund wichtig.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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Colonia

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115

Donnerstag, 30. April 2020, 08:23

Mit Geschichten über Extremsituationen sollte man nicht erklären, dass es ja so nicht funktionieren kann

Das war auch nicht die Intension , Udo. Allerdings setzt Dein Ansatz voraus, dass man Herr der Situation ist. Im hiesigen, dicht besiedelten Raum, wird das schon schwieriger.
Daher hatte ich für mich und meinen Hund den Ausbildungsansatz überden Gehorsam im Schutzdienst gewählt, weil d a kann ich tatsächlich - im Gegensatz zu den Spaziergängen - die Situation kontrollieren und die Reizlagen dem Ausbildungsstand anpassen.
Ist aber nur ein Ansatz von vielen-. Daher da Interesse an anderen Vorgehensweisen,

116

Donnerstag, 30. April 2020, 08:49

Lieber Burkhard,

das stimmt natürlich, wenn man - wie ich - auf Spaziergängen ausweichen kann und wenig Hunde trifft, dann hat das Vorteile.
Es hat aber auch Nachteile, wie ich bei meinem jetzigen Jungspund merke, denn er ist der erste Hund, für den Grossstadt nicht vom ersten Tag an Normalität war.
(Und Corona macht es nicht einfacher ...)

Liebe Grüße,

Claudia
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117

Donnerstag, 30. April 2020, 08:56

Na klar Burkhard funktioniert sicher. Ich denke bei dieser Art der Ausbildung wird die Generalisierung einen hohen Stellenwert einnehmen und viel Zeit brauchen.

Ich für mich persönlich, trainiere nix ohne Absicherung, also auch nicht das Verhalten anderen Hunden gegenüber.
Aber ich denke vielen Hundehaltern ist mit dem einfachen Weg über die rein positive Verstärkung gut geholfen.

118

Donnerstag, 30. April 2020, 09:00

Allerdings eskalieren die Situationen nicht. Und das war mir grade für meinen Jungspund wichtig.


Genau das ist die Idee im Vordergrund! Verfeinern und ausbauen geht immer, wenn der Hund erstmal gedanklich bei seinem Hundehalter ist !

Susanne

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119

Donnerstag, 30. April 2020, 11:16

@Ina
Das stimmt, Ina.Solche Zusammenkünfte brauch kein Mensch :wacko:

@alle
Ich hab die Methode auch bei Joggern und Radfahrern angewandt. Bei Sicht kommt Leo schon zu mir, setzt sich und wartet auf das Leckerchen. Nur an der Hauptstraße hat es paradox funktioniert. Er hat furchtbar Angst vor LKW 's die wollte ich ihm mit positiver Bestätigung nehmen. Die Angst hat sich auch wirklich gelegt, aber ich glaube er fordert die Belohnung auch sein Lebtag noch ein :D Wenn er den Laster von weitem sieht oder hört, dann setzt er sich schon und wartet. Man müsste ja irgendwann mal zur Normalität finden.
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hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Delebär

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120

Donnerstag, 30. April 2020, 12:09

@Susanne ,

mein erster Schnauzer , vor vielen Jahren , war ein Leinenpöbler .
Mit dem habe ich nach der Methode“ Leckerchen rein „ trainiert . Das hat auch wunderbar funktioniert — aber er hat sein Leben lang das Leckerchen eingefordert sobald ein anderer Hund in Sicht kam .Gab es das eine Zeit lang nicht (gelobt wurde immer bei erwünschtem Verhalten ) verfiel der Hund wieder in sein altes Muster ;(
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

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