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Falkenauge

unregistriert

101

Samstag, 8. Februar 2020, 17:07

Ich bin auch der Meinung das ein gewisses Aggressionsverhalten zum Hund dazugehört jedoch muss man auch sagen das heute sehr viele Menschen mit der Aggression nicht mehr umgehen können bzw. es sofort mit der Angst zu tun bekommen wenn das Welpi mal knurrt!
Meine kleine Maus hatte von haus aus eine sehr hohe Futteraggression das hab ich jedoch erst Zuhause gemerkt als sie 12Wochen alt war und ich ihr noch etwas zusatzfutter in die Schüssel geben wollte , da hat sie mich gleich mal gescheit gebissen, ich habe dann drei Monate jeden Tag mit ihr geübt und heute gibt's überhaupt keine Probleme mehr mit Futter ! Als sie 1Jahr alt war hat sie einfach angefangen den Kindern zu drohen wenn ihr etwas nicht gepasst hat , wieder viel Zeit investiert und auch da gibt's keine Probleme mehr !
Mit 1,5 Jahren hat sie begonnen über andere Hunde die sie nicht kannte einfach drüberzufahren wieder vieeel geübt und jetzt ist es zumindest auf einem erträglichen Niveau! Extremen Jagdtrieb hatte sie schon ab ein Paar Monaten und hat auch Mäuse,Ratten,Wiesel,Marder und einiges andere gekillt , das werde ich niemals in den Griff bekommen aber ich habe gelernt damit umzugehen! Sie macht und kann alles was ein Hund können kann aber hätte ich nicht absolut kompetente Hilfe gehabt hätte ich sie nicht behalten können! Ich habe schon mein ganzes Leben lang Hunde und noch niemals war ein so schwieriger Hund dabei! Jetzt nach über drei Jahren habe ich den für mich besten Hund den man haben kann und sie ist meine kleine Wildsau-Schmusemaus und ich hoffe das sie uralt wird bei der Zeit die ich investiert habe :-)Übrigens meine Trainerin hat gemeint das 99 Prozent ihrer Klienten den Hund abgegeben hätten!

Traudel

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102

Samstag, 8. Februar 2020, 17:25

Ja die Riesen sind sehr gesprächig, ich hatte mal einen anderen Hund in meinem Kleinrudel, einen
Bullterrier, meinen Caruso, er wurde voll von den Riesen erzogen, aber gab nie einen Ton von sich.
Ich weiß das aber sehr zu schätzen, wenn sie Knurrlaute von sich geben.
:D wenn sie gekrabbelt werden z. B., wenn sich jemand nähert, oder ihnen etwas nicht passt,
kennt man seinen Hund, weiß man was er "sagen" möchte.

Mein Kleiner babbelt auch ;) :love:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Falkenauge

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103

Samstag, 8. Februar 2020, 17:33

Das Knurren finde ich auch sehr gut, ich weis immer woran ich bin und sie warnt mich auch durch Knurren vor echten und vermeintlichen Gefahren!

Colonia

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104

Samstag, 8. Februar 2020, 19:40

Das Knurren finde ich auch sehr gut, ich weis immer woran ich bin

Da erlaube ich mir eine etwas differenzierte Sicht !
Meiner hat mit 3 Monaten angefangen, ausgewachsenen Männer stimmlich Ansagen ztu machen und die Körpersprache ließ wenig Deutungsspielraum über die Ernsthaftigkeit der Annsage.
Ein Blick in die aktuell gültige PO sagt mir ganz klar: mit dem Kandidaten kommst bei der Chipkontrolle/Unbefangenheit erst gar nicht auf den Platz.
Also muss das ganze einen Rahmen bekommen, in dem ich dem Hund weder die Persönlichkeit nehme, andererseits aber auf den Platz bei der Prüfung komme.
Ob mein eingeschlagener Weg von Erfolg gekrönt sein wird, wird sich in der Zukunft zeigen.
Daher hält sich meine Begeisterung bezüglich Brummen/Knurren in Grenzen. Liegt aber auch an der angestrebten Zielsetzung.

Riho

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105

Samstag, 8. Februar 2020, 22:14

Knurren ist immer eine Ansage und das haben sich selbst unsere Hundemütter von ihren Welpen nicht gefallen lassen. Wenn sie mit vier Wochen mal versuchsweise geknurrt haben, hat Mama das überhört. Aber sobald sie sechs Wochen alt waren, gab es Ärger, wenn Muttern an geknurrt wurde.
Auch die jeweilige Chefin unserer kleinen Hundegruppe reagierte sofort, wenn eine der anderen Hündinnen sie an knurren wollte.
Ich habe mich von meinen Hunden niemals an knurren lassen.

Als Warnung bei einem Spaziergang lasse ich das gelten und ist oft eine Hilfe, wenn ich etwas nicht früh genug bemerkt habe. Oder wenn ein fremder Hund nicht genehm ist, kann ich früh genug reagieren, bevor etwas eskaliert. Knurren hat immer Folgen, wenn derjenige, der gemeint ist, nicht passend reagiert.

Falkenauge

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106

Samstag, 8. Februar 2020, 22:14

Wenn es um die Po geht hast du natürlich recht damit ! Ich meine auch nicht das mein Hund alle Menschen die uns irgendwo entgegenkommen anknurren soll , ich meine eher ich lieg zb.auf der Couch mit meiner kleinen und schon lange bevor ich etwas merke beginnt sie zu Knurren weil sich jemand der Haustür nähert und somit hat sie mich relativ lautlos über etwas ungewöhnliches in kenntnis gesetzt und das finde ich sehr gut von ihr :-)

Ina

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107

Samstag, 8. Februar 2020, 22:51

Das hat dann aber eher weniger mit Aggressionsverhalten zu tun.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Falkenauge

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108

Samstag, 8. Februar 2020, 23:00

Stimmt das fällt unter Wachsamkeit!

Colonia

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109

Mittwoch, 29. April 2020, 19:40

Ich würde ja gerne diese Reihe hier weiter fortführen.
In einem anderen Thema hatte Akut ( Udo ) zwei Strategien genannt, um Auseinandersetzungen mit - möglicherweise - attackierenden Hunden zu vermeiden.
unter anderem
a) den eigenen Hund mit Futter ablenken
b) " Flucht "

Nun stellt sich mir die Frage zu a )
wenn mein Hund nun von Anfang an auf einem Level fährt, auf dem ihm in der konkreten Situation Futter völlig Latte ist ist und er die direkte Konfrontation sucht - wat nu ??????
Zur Zeit habe ich so ein Exemplar hier an der Seite.
Bei ihm bin ich - bis Corona - den Weg über den Schutzdienst gegangen. Zielrichtung an den Hund: du kannst Aggression voll ausleben, aber zu meinen Bedingungen.
Bedeutet: solange ich Gehorsam einfordere - auch manuell - ist das bindend zu befolgen. Triebziel wird durch " Zuhören " erreicht, weil bei Zuhören komt irgendwann auch die Auslösung zur Attacke. Basiert also auf dem Dr. Raiser Satz: " Prinzip Hoffnung "

Und zu b)
Ja, Flucht ist keine Feigheit im menschlichen Sinne , sondern kann durchaus taktisch kluges Verhalten darstellen.
Allerdings hab ich in den vielen Jahren der Hundehaltung leider auch die Situation kennen gelernt, in der die " Flucht gar nicht mehr möglich war. Der gegnerische Hund kam direkt im Tiefflug und vollem Attackemodus angeflogen.
Nun kann man ja nicht von jedem hier eine " Einzelkämpfermentalität " erwarten.
Welche Mittel setzt ihr dann ein ? Wie reagiert Euer Hund gegebenenfalls ?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich bei 2 meiner Hunde eine Reaktion erleben durfte, die I C H auch heute noch als absolut beeindruckend empfinde:
beide Hunde ( Rüden ) stellten sich bei dem Angriff in Positur, stocksteif, absolut ruhig fixierten den Angreifer mit den Augen.
Beide Male - einmal auf dem Hupla in der Ablage und einmal vor dem dem Hupla, als mich ein recht deftiger Rüde maßnehmen wollte, war das Ergebnis beeindruckend. Der Angreifer warf den Anker, beäugte das Standbild und dreht ab.
Ich war schwer angetan von meinen Jungens und von diesem Dominanzgehabe.

Ina

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110

Mittwoch, 29. April 2020, 19:59

Lotta wurde unlängst auf dem Hundeplatz von einem Staff angegriffen. Ist wohl kein einfacher Hund oder wie soll ich das sagen. Aus dem Tierschutz, hat wohl sein voriger Besitzer ziemlich dran rum gegurkt.
Wir hatten Distanztraining und Lotta lief ohne Leine außen am Ring, als die Dame die Leine des Staff fallen ließ. Der wiederum hat sich ohne Verzug direkt auf meinen Hund gestürzt. Also er hat Anlauf genommen und an Tempo gewonnen. Ich habe mich sofort dazwischen gestellt und sehr laut und deutlich „Stop“ gerufen und die Hand ausgestreckt. Darauf hin ist der Terrier direkt durch mich hindurch gelaufen, ich glaub, der hat nicht ein bisschen an Tempo verloren.
Dann stand er vor Lotta. Sie hat sich auch aufgebaut und steif gemacht und ihn angeschaut. Hatte ich so bei ihr noch nicht gesehen. Das hat den Staff allerdings null beeindruckt.
Ich war völlig neben der Kappe, weil ich Schmerzen am Knie hatte und überrascht war, dass ich den nicht gebremst bekam. Ist mir noch nie passiert.
GsD hing die Leine noch dran und meine Trainerin hatte sich inzwischen die Leine gegriffen. Als er zum Sprung ansetzte, hat sie damit gebremst, so dass Lotta nix passiert ist.

Ich war bloß froh dass nix passiert ist und sauer auf die Besitzerin, weil sie sich nicht mal bei mir entschuldigt hat oder ein Wort darüber verloren.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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