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frankman

unregistriert

1

Montag, 14. Oktober 2019, 08:50

Mittelschnauzer und Eifersucht

Hallo, Dobby unser Mittelschnauzer ist jetzt fast 2.5 Jahre alt, sehr sozial und sehr freundlich mit anderen Hunden (besonders Mädels). Wir überlegen, ob wir einen zweiten Schnauzer oder anderen Welpen dazunehmen. Am Wochenende hatten wir einen kleinen Hund (Mischling) der ein Zuhause suchte zuhause und es war schlimm... Dobby extrem eifersüchtig (auch weil der andere Hund natürlich in seinem Territorium war) und wir haben uns dann entschieden, den anderen nicht zu nehmen. Glaubt ihr es ist etwas anderes wenn wir einen Welpen haben? Wir denken eher an einen Rüden, was wäre eure Empfehlung? Oder er bleibt "Einzelkind/hund" :-) bin hin und hergerissen... weil wenn erstmal ein Welpe da ist sind Fakten geschaffen...
Danke für eure Unterstützung!
Frank

2

Montag, 14. Oktober 2019, 10:17

Hallo Frank

Vielleicht wäre es besser gewesen die beiden auf neutralem Gelände miteinander bekannt zu machen.
Dann kann euer Ms sich eher daran gewöhnen sein Territorium mit einem Artgenossen zu teilen.

Viele Grüße
Brigitte

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Montag, 14. Oktober 2019, 13:29

Hallo Frank,

einen erwachsenen Hund zu einem erwachsenen dazu geben, ist immer ein Risiko. Es kann gelingen, muss es aber nicht zwangsläufig. Mit einem Welpen ist es auf jeden Fall leichter. Der hat noch nichts mit Rangordnung am Hut und orientiert sich an dem erwachsenen Hund. Es kann aber trotzdem Probleme geben, wenn der Welpe erwachsen wird und eventuell die Rangordnung infrage stellt. Bei der Haltung von zwei oder mehr Hunden muss der Mensch in Sachen Hund fit sein und die Körpersprache lesen können um schon im Ansatz von Ärger reagieren zu können.

Grüße von
Rita

Colonia

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4

Montag, 14. Oktober 2019, 15:23

Dobby unser Mittelschnauzer ist jetzt fast 2.5 Jahre alt, sehr sozial und sehr freundlich mit anderen Hunden

Frank, mache Dich bitte von dieser vermenschlichten Sichtweise frei ! Dieses " sozial mit anderen Hunden " ist draußen im Umgang mit Hunden eine völlig andere Welt. Im häuslichen Bereich geht es um Resourcenkontrolle/Verteidigung. Da wird ganz anders "gespielt".
Ein Welpe wird erwachsen und irgendwann werden dann Dinge ausdiskutiert. Ob das dann zu Deiner Freude ist oder auch nicht. Hunde haben keinen " sozialen Umgang im menschlichen Sinne " !
Mehrhundehaltung erfordert hohe Ansprüche an die Kompetenz des Hundehalters - bitte dringend bedenken. Wenn diese manbgels Erfahrung nicht vorhanden ist - Finger weg.

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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5

Montag, 14. Oktober 2019, 16:09

Unser Deutscher Pinscher „Ingo“ war fast 9 Jahre Einzelhund als Zwergpinscherhündin Sammy-Jo zu uns kam. Das erste halbe Jahr war äußerst schwierig und ich habe mich oft gefragt, ob das richtig war. Ingo hat sie 1x ins Gesicht gebissen. Ich habe anfangs immer Versteckmöglichkeiten für S-J geschaffen. Am Bett schlief sie anfangs in einem Katzenkörbchen und wenn ich beide kurz alleine lassen musste ( Toilette, duschen, ... ) habe ich S-J in einen Kinderlaufstall getan. Auch als ich Teilzeit arbeiten ging. Nach und nach haben wir eine Wand von dem Laufstall abgebaut und nach ca. 3/4 Jahr waren Beide ein Herz und eine Seele. Als Ingo von uns ging hat S-J schon sehr getrauert und war draußen alleine sehr unsicher. 2 Jahre später kam Pudel Eljot hinzu. Den wollte sie dann erst nicht haben, aber nach 2 Wochen war die Welt wieder in Ordnung. Beide verstehen sich ausgezeichnet. Natürlich gibt es mal kleinere Rangeleien, z. B. bei Spielzeug und Fresschen, aber alles harmlos.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Delebär

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

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6

Montag, 14. Oktober 2019, 16:22

Meine Mäddy ist auch draußen mit anderen Hunden unkompliziert .Entweder beide Hunde sind auf einer Wellenlänge oder Mäddy geht dem anderen Hund aus dem Weg .
Im Haus aber sieht es ganz anders aus ; dort verteidigt sie vehement ihre Ressourcen.Das sind nicht nur Futter und Spielzeug sondern auch die Liegeplätze und „ihre“Menschen.
Um zwei Hunde — auch wenn sie sich gut verstehen — zusammen zu halten , braucht es Zeit und Geduld .
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Montag, 14. Oktober 2019, 16:24

Hallo Susanne,

Rüde und Hündin ist meistens weniger problematisch, als gleichgeschlechtliche Tiere.

Traudel

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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8

Montag, 14. Oktober 2019, 16:46

Unter der Woche habe ich den Dackel meiner Tochter,
sie kommt morgens um halb 7 und Valentino erwartet sie schon.
Dann werden die Ohren beknabbert und die Beine angefressen,
dann geht es raus durch die Katzenklappe und im Garten wird
ein Rennerle veranstaltet :D
Ich denke ich habe beide gut im Griff, muß mich kaum kümmern
und wenn, habe ich immer Recht :thumbsup:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Billie

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9

Dienstag, 15. Oktober 2019, 08:28

Hallo Frank,
ich würde an Deiner Stelle Deinen Einzelhund "genießen" und mir keinen Zweithund dazu holen. Du möchtest Deinen Hund auslasten, das kostet Energie und Zeit. Und macht natürlich auch viel Spaß. Aber hast Du auch die Energie und Zeit zwei Hunde zu beschäftigen ? Und "draußen " agieren zwei Hunde als Rudel. Das ist schon was anderes als einer allein mit Dir.

Ich hatte zehn Jahre lang zwei Hunde und genieße es jetzt mit nur einer Hündin. Den Tipp auf den Zweithund zu verzichten hatte ich damals auch bekommen und nicht beherzigt.-) Man will ja seine eigenen Erfahrungen machen.

Liebe Grüße
Elke mit ZSss Maggie May

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