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Highlander

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  • »Highlander« ist weiblich

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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41

Mittwoch, 9. Oktober 2019, 20:08

...der einen Schutzdienst vom feinsten machte, hoch im Trieb stand, immer im oberen Punktebereich lief und sobald er vom Platz runter war, konnte jeder ihn anfassen, er war freundlich und gelassen.
Ich finde dies nicht ungewöhnlich. Derer Riesen gibt es viele.

Nupsi

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Hunde: Malinois 8 Jahre, Riesenschnauzer 2 Jahre

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42

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 05:24

Das finde ich heutzutage auch nicht ungewöhnlich. Bei unseren Vorführungen zeigen wir das extra. Ambi macht Schutzdienst (und da kann sie zuweilen recht krätzig sein) und dann zieht der Helfer direkt seinen Anzug aus und Ambi fällt in seine Arme zum kuscheln. Damit wollen wir zeigen, dass ein sauberer Hund unterscheidet zwischen Sport und Alltag.
Arielle ist eh zu rosarot und freundlich um irgendeinen Menschen nicht zu mögen.

Zum Futter. Ich finde 800g Nassfutter auf einen 20 kg Hund jetzt nicht so ungewöhnlich.
Hier gibts etwa 800 g Trockenfutter (High Energy) für Amber (18 kg) und 1000 g vom selben Futter für Arielle (24 kg). Aber beide Mädels werden auch gearbeitet. Sie sind sehr dünn, ja ... aber haben ordentlich Mukkies. Also können sie ja nicht unterernährt sein.
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

43

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 05:59

Kurz zum Abschalten nach dem Schutzdienst, dass lässt sich sehr gut antrainieren!

Das man für sich positive Aspekte an Ausstellung mitnimmt will ich nicht absprechen.
Wie Rita schon schrieb, sollte ein guter Züchter auch ohne diese Veranstaltung wissen was wichtig ist, den Standard kennen und entsprechend handeln.
Am Ende sind doch 9 von 10 Hundehaltern die offiziellen Papiere, Bewertungen und Urkunden völlig egal.
Über diesen Umstand könnte ein Verband doch mal nachdenken ...

Colonia

unregistriert

44

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 08:03

Kurz zum Abschalten nach dem Schutzdienst, dass lässt sich sehr gut antrainieren!

Auch wenn es vom Thema der Ausstellung etwas weg führt, möchte ich doch gerne auf einen - für mich - ganz wichtigen Aspekt hinweisen:
wie Udo es schrieb, ist es gut zu trainieren - Stichwort Triebwechsel im Schutzdienst.
Die Realität auf den Plätzen sieht oft aber anders aus. Da werden die Hunde in der Beute hochgefahren ( die Verbände möchten ja nur noch Beutehunde mit spielerischem Charakter ), bekommen immer als Bestätigung Anbisse und verlieren irgendwann das Maß.
Hat man aber einen Hund, der - möglicherweise - nicht so ganz dem Verbandsideal entspricht, sollte man sich, schon vom Welpen an, Gedanken über Impulskontrolle und Triebwechsel machen.
Mein Kleinteil lernt hier vom ersten Welpenschutzdienst an: zuhören ( wir betreten den Platz nur im Gehorsam ), ruhig neben dem HF sitzen, dann kommt irgendwann der Lump, Alarm machen und den Kerl vertreiben, zur Ruhe kommen und zuhören. Sonst geht das Spiel nicht weiter.
Inzwischen meint er glatt, er könne mich über dieses Verhalten maniupulieren - gut so.
Ein Hund mit erlerntem An- und Ausschalter darf dann auch gezielt die Auseinandersetzung mit dem Helfer suchen - er hört ja aus Eigennutz zu. Auch sind diese Hunde unter Belastung dann auch recht stabil. Auf die Idee der sozialen Kontaktaufnahme mit dem Lumpen kommt er aber definitiv nicht :streicheln: , dafür bin ich zuständig :D - war schon früher so - Sani rufen/Handschellen/gemütliches Zimmer.
Möglicherweise ist aber diese Sichtweise und die Bevorzugung solcher Hunde durch mich meiner Vergangenheit geschuldet :gr?:

Colonia

unregistriert

45

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 17:17

Das man für sich positive Aspekte an Ausstellung mitnimmt will ich nicht absprechen.
Wie Rita schon schrieb, sollte ein guter Züchter auch ohne diese Veranstaltung wissen was wichtig ist,

OK, dann noch mal zurück zum Thema:
Mir ging es um den Aspekt, Udo, das auch der normale Hundesportler von einem Ausstellungsbesuch durchaus etwas mitnehmen kann. Was die Züchter anbetrifft - da kenn ich mich nicht aus. Ich vermute aber, dass neben theoretischen Kenntnissen über die Lionien und Hunde es durchaus aber auch mal vorteilhaft ist, wenn man Kandidaten mal life und in Farbe sieht.
M E I N E ganz persönliche Abneigung geht in den Bereich: schicke Damen und Herren tänzeln mit ihren Hunden, bei denen jedes Haar auftoupiert wurde, durch die Hallen auf grünem Filz. Der Hund hat ein Halsband an Stellen, die man nicht haben möchte und dann muss er auch noch in eine Stellung gebracht werden wie eine Statue. Früher wollte man noch sehen, ob die sich stellen, heute muss das der Aussteller oft machen - weil sie alle so sozialverträglich sind :exla: Was man dann noch so am Rande sehen kann ( legal/illegal ) - nööööö wird nie meine Welt werden.
Aber , ala Rheinland: jeder Jeck ist anders.
Daher war ich über den Veranstaltungsort ( draußen mit Nieselregen ), die Orga und das Umfeld froh.
Für hat es gepasst, Erfahrungen ( positive ) wurden gemacht, ich habe eine Richtschnur von der ZR - daher :thumbup:
So ganz am Rande - sollte aber erwähnt werden: die OG hat sich große Mühe gegeben, man konnte sich wohlfühlen und eine Verlosung mit n u r gewinnen haben sie auch noch hingestellt.
Daher ein großes Dankeschön :!:

46

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 19:49

Meiner Meinung nach ist es nicht Sinn und Zweck Burkhards
Thema noch mehr zu verwurschteln.


Oh je!! das war ein Missverständniss - ich bitte höflichst um Verständnis Madame!!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (10. Oktober 2019, 20:06) aus folgendem Grund: Grammatik


Nupsi

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47

Donnerstag, 10. Oktober 2019, 21:23

Ich finde auch nichts schlimmes daran, sich mit seinem Hund mal auf eine Ausstellung zu begeben.
Bei meinen bisherigen inklusive Amber hat es sich nie ergeben, bzw nie Sinn gemacht, weil mein laienhaftes Auge schon sieht, dass ich einen dem Standard nicht entsprechenden Hund habe. Dann brauch ich auch keine Ausstellung.
Arielle ist sicher nicht die wunderschönste (außer natürlich für mich) aber ich habe schon mal vor, sie auszustellen. Allerdings erst, wenn wir in der Gebrauchshundeklasse ausstellen können (wurde mir so empfohlen).

Wie ist das eigentlich mit dem Haar beim Schnauzer? Die meisten wundern, wie schön hart und drahtig Arielle ihr Fell ist. So soll es sein sagen sie. Aber anders herum ist es wohl normal, dass ein so borstiger Hund recht wenig Fell hat. Arielle hat wenig Bart, kaum so Augenbrauen und generell nur kurze Haare. Das ist wiederum schlecht für die Ausstellung wurde mir gesagt? Das verstehe ich nicht. Borstiges Haar ist toll, aber es ist zu kurz und deshalb doch nicht toll? Klärt mich mal auf bitte :-)
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

Ulla

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48

Freitag, 11. Oktober 2019, 00:24

Wir haben gerade mit großem Respekt bei der beneluxquali zur sheepdocswm zugeguckt ...und fragen uns nach dem Sinn von Ausstellungen ...hier haben wir auf einem riesengelände frei arbeitende Hunde mit ihrem Nachwuchs

Bei der Arbeit sehen können (pro Hund 5 Schafe hüten ohne Körperkontakt 15 Minuten lang) und waren sehr beeindruckt
Eintrag ins britische zuchtregister seit 1940) erfolgt auf DNA Basis und pour Le merite (Leistung im Wettbewerb)

Wär das nix auch für Schnauzer ?
Ulla mit RS Milla und DSH Border Mix Nelli



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Riho

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49

Freitag, 11. Oktober 2019, 09:03

Hallo Ulla,

das Hüten liegt den Schnauzern nicht im Blut. Sie sind raubzeugscharf, das heißt, sie packen zu.

Ich finde, die Hunde sollten ihrer Natur nach leben und dafür eingesetzt werden, wofür sie geboren wurden.

Grüße von
Rita

Colonia

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50

Freitag, 11. Oktober 2019, 09:15

Sie sind raubzeugscharf, das heißt, sie packen zu.

:D Entsprechende Riesenschnauzer wurden auch schon als " Saupacker " in der Jagd verwandt :D