Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Für alle " Freilauf " Befürworter bedenkenswert:
https://www.focus.de/regional/bonn/bonn-bonner-kottenforst-hund-brachte-radler-zu-fall-der-kassiert-nun-3500-euro_id_11081286.html
Auch wenn man bei Radfahrer wie ich meine - dran fühlen kann !

Zitat von »Susanne«

Ich laufe extra demonstrativ mitten auf dem Rad-oder Waldweg, in der Hoffnung daß Radfahrer abbremsen oder klingeln und nicht einfach an uns vorbeibrettern.

Das wäre im hiesigen Bereich ein absolut gefährliches Verhalten. Die Hoffnung würde sehr schnell enttäuscht.

Zitat von »Ina«

..............meine Güte. Ich frage mich, warum man mit dem Rad nicht langsamer fährt.............

Ina, weil der deutsche Radfahrer ein Recht auf Selbstverwirlichung hat. Freie Fahrt für freie Bürger, nieder mit dem staatlichen Beschränkungsterror und der Bevormundung durch Andere
Genau das ist die Denke.
Damit niemand auf die Idee kommt, ich folge dieser Argumentation, nur -
ich hatte immer g e f ä h r l i c h e Hunde. Ob nun im Sinne der entsprechenden Gesetzgebungen oder tatsächlicher Art.
Daher ist es mir ins Blut übergegangen, so blöde und verquer voraus zu denken, dass an sich fast nie die Haftpflicht in Anspruch genommen werden mußte - bis auf 2 X ( mit dem gleichen Hund ) Totalersatz des Gegners wg. lethalem Ausfall.

Will damit sagen: heut zu Tage verkrümelt man sich mit seinem Hund am besten weit draußen in die Pampa zu Freilauf - und selbst da kann es in die Hose gehen. Wie heißt das tolle Wort: G E F Ä H R D U N G S H A F T U N G

Wünsche immer unfallfreien Auslauf.
hatte das Urteil nur zur Warnung verlinkt - nicht weil ich es richtig fand

Zitat von »Colonia«

Daher ist es mir ins Blut übergegangen, so blöde und verquer voraus zu denken, dass an sich fast nie die Haftpflicht in Anspruch genommen werden mußte - bis auf 2 X ( mit dem gleichen Hund ) Totalersatz des Gegners wg. lethalem Ausfall.

Man kann sich tatsächlich nicht auf alles vorbereiten.
Ich bin mal mit meiner Hündin (einer Mali) einem Hundehasser begegnet. Im Wald. Die Schneise, auf der wir unterwegs waren, war 12 Meter breit. Ich ging mit angeleintem Hund. Ein Jogger mit hinterher gehender Gattin folgte uns. Überholt uns, dachte ich. Der Hund ging brav neben mir, zeigte an den beiden Mittfünfzigern kein Interesse.
Zu uns aufgeschlossen, ging der "Jogger" plötzlich seitwärts und drängte mich körperlich an die Baumreihe. Mein Hund flippte aus, bellte laut. Der Mann fluchte auf den Hund.
Ich war so wütend, das kann sich keiner vorstellen. Der "Herr" machte keine Anstalten mich zu schlagen, aber die Situation war ganz grässlich. Mir war sofort klar, was passieren würde, wenn mein Hund beisst (wie der Typ es provozierte). Ich war mit Hund allein, der "Herr" hatte" ein Zeugin, seine demütige Ehefrau. Die sah zu wie ein Lamm, war von ihrem exzentrischen Ehemann wohl schon einiges gewöhnt. Ganz klarl dass sie bestätigen würde, der Hund hätte den Gatten "aus dem Nichts" angegriffen.

Das ganze ging gut aus. Mein Hund hat nur gebellt und die beiden trabten endlich weiter.
Ich habe mir die Stelle am nächsten Tag nochmal angesehen und konnte das nicht fassen. Mir sind echt die Tränen gekommen. Ich hatte eine Woche damit zu tun.
Ist echt fies, wenn einem durchgeknallte Typen auf die Pelle rücken.
Entweder, der wollte bei uns abkassieren- oder er hasste Hunde- oder er hatte ganz einfach ein Ding zu laufen-. Keine Ahnung.

Diesen Alptraum in pinkfarbener Ballonseide vergess ich nicht.