Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Zum Glück gibt es auch noch nette Radfahrer.
Am Montag waren wir unterwegs, Orpheus freilaufend, als uns ein älteres Paar auf Fahrrädern entgegen kam. Ich legte den Zwerg neben dem Weg ins Platz und befestigte auch die Leine an ihm.
Kommentar der vorbeifahrenden Dame: "Aber der macht doch so ein schönes Platz, der muss doch nicht an die Leine".
Allerdings muss ich sagen, dass der Kleine das Motto hat: 9 Radfahrer dürfen ohne Reaktion seinerseits passieren, aber dem 10. mache ich Beine!!! Deswegen nehme ich ihn an die Leine bei diesen Begegnungen.
Da ich früher selbst gerne radelte und die eine oder andere unangenehme Erfahrung mit freilaufenden Hunden hatte, vermeide ich so jeden Konflikt. Bis jetzt!!!

Gruss
Roland mit Orpheus (dem Überraschungspaket)

Bei mir in der Gegend habe ich es zum Glück mit meist freundlichen Radlern zu tun. Es wird früh geklingelt und man macht sich gegenseitig Platz.
Schlimm war es im Urlaub an der Nordsee.
Ich habe die Mädels immer sitzen lassen mit Blick zu mir, wenn ich Radler gesehen habe, die uns überholen wollen.
Die sind teilweise so eng an den Ruten der Hunde vorbei gefahren, teilweise fast drüber, wenn ich die Hunde nicht weggezogen hätte.
Das war dann auch schon richtig Stress. Beide Mädels sind ignorant zu Radlern, wenn sie angesprochen werden immer freundlich. Aber wenn man über deren Rute fährt und sie erschrecken, dann ist es die natürlichste Reaktion zu beißen.
Und dabei waren die Radwege nicht schmal. Man musste halt zu zweit nebeneinander fahren, da wurde es dann halt eng.

Ich hatte da echt Angst, dass da doch einmal etwas passiert. Zum Glück ists gut gegangen.

Klar gibt es auch nette Radfahrer, aber die sind in den letzten Jahren dünn gesät.
Man kann doch nicht in einem Affenzahn an Hunden,Fußgängern und vor allem an Kindern vorbeifahren. Diese Rücksichtslosigkeit nervt mich total.

Doch Susanne. Kann man. Genau das nervt mich auch so.
Und ja klar, es gibt Radfahrer die nett sind und rechtzeitig klingeln und so. Keine Frage. Aber, genau wie Du sagst, echt selten!
Es gibt aber auch Hundeleute, die sich schlecht benehmen. Gar keine Frage.
Aber es kommt mir so vor, als wenn sich das insgesamt geändert hat. War das früher wirklich besser? Also das Miteinander? Oder gab es einfach weniger Hunde? Weniger Radfahrer? Oder schlicht weniger Spinner auf beiden Seiten??

Da wir hier in einem Naherholungsgebiet mit Wald und einem "Berg" (50 m hoch, kicher ) wohnen, sind auch oft Radler unterwegs. Bisher waren alle freundlich und haben sich bedankt, dass ich Julchen an meine Seite und ins Sitz genommen habe. Neulich hat sich sogar ein kleines Mädchen, das wohl mit Mama und Oma mit dem Rad unterwegs war, bedankt. Sie rief schon von weitem Dankeschön und winkte. Mama und Oma haben sich auch noch mal bedankt. Nur die Rennradfahrer sind ab und zu ein Problem, weil die so schnell sind. Kommen die um eine Kurve, sind sie auch schon bei uns. Ich habe kaum Zeit, Julchen zur Seite zu nehmen.

Grüße von
Rita

Ich denke es gab früher tatsächlich weniger Spinner ….auf beiden Seiten.

Hier wurden schon ein paar krasse Begebenheiten niedergeschrieben. Ehrlich gesagt sind mir persönlich solche Dinge noch nicht passiert. Bei uns scheinen die Radfahrer und Fussgänger dann wohl eher noch klar in der Birne zu sein.

Es gab da mal einen Radfahrer (wir haben einen ca. 5 Kilometer langen geteerten Wirtschaftsweg) der auch stark von Radfahrern genutzt wird, der ist dreimal von verschiedenen Hundehaltern die dort spazieren gehen wegen seines Tempos und Verhaltens angesprochen worden.
Er fährt dort nicht mehr entlang.
Aber ich wohne hier sehr ländlich und wir haben diese Probleme tatsächlich wenn dann ganz selten.

Das Grundproblem liegt aber meiner Ansicht nach in der Kinderstube und Erziehung der jüngeren Generationen.

Da wurde scheinbar sehr oft nur sehr lückenhaft gearbeitet

Grüsse

Ralf

@Ina Weniger Spinner auf beiden Seiten trifft am ehesten zu.
Mit geisteslosen Hundehaltern hat man heute mehr Probleme als früher. Gefühlt in jedem 2.Haus sitzt ein Köterchen, unerzogen und mit Haltern ohne Plan.

@Rita Über Kinder und Jugendliche in meiner Umgebung kann ich mich auch nicht beschweren. Freundlich mit Bitte und Danke fahren sie langsam an uns vorbei.

Wir sind in der Ellenbogengesellschaft angelangt. Morgens Stress bei der Arbeit, ein Anschiss vom Chef und Nachmittags zur Stressbewältigung auf's Rad um Aggressionen abzubauen. Schaut mal auf die Straße, wie es dort aussieht. Rasen und aggressives Verhalten gepaart mit dieser Hitze, muss man sich über schwere Unfälle auch nicht wundern.

Ja eins kann ich aber sagen. Ich fühl mich sehr sicher an der Seite meines 7 jährigen Riesens.
Der wird auf jeden Fall nicht mal eben zur Seite gekickt. „ Ist halt ein sehr gefährlicher Rüde „ Und von Radwegen bleibe ich lieber fern. Sind auch lieber in der Wildnis unterwegs.

Inliner, hier sieht man sie kaum mehr, aber früher, das war das Grauen für mich.
Meine Sahee wurde von so einem umgerannt und ich mußte zahlen, die Versicherung hat es übernommen, aber er hatte auch Schuld !
Den "Schaden" AN MEINEM HUND MUßTE ICH SELBST BEZAHLEN, weil Hund war nicht angeleint und wir konnte den Mann auch nicht früher sehen.

Die Radfahrer liebe ich auch nicht, sie würden meinen Zwerg über den Haufen fahren, aber ab in die Wiese und gut ist´s

Ich hatte ja einen Riesen 10 Tage in meinem Haushalt, mit dem war ich morgens um halb 7 unterwegs und die Radfahrer haben langsam gemacht, wie auch immer, habe aber nur wenige in die Arbeit fahren sehen, ich glaube, daß es auch an der Größe des Hundes liegen kann.
Klein machtste platt, Groß wird gefählich für mich, so denken die evetuell.........