Ich habe hier viele Jahre nicht geschrieben, nur ab und an mitgelesen. Die letzten 13 Jahre hat mich Max, ein großer ZS, begleitet. Ich musste ihn kürzlich gehen lassen, nach 2 Jahren Kampf gegen Niereninsuffizienz, zuletzt mit Anfällen. Ich trauere noch, sehr...
Jedenfalls überlege ich, ob wieder ein Schnauz einziehen soll. Wenn, dann nur ein Schnauzer, Zwerg oder Mittel, das ist keine Frage. Nur überlege ich, ob das mit einem Welpen klappen kann, vielleicht könnt ihr mir eure Gedanken sagen.
Weshalb ich überlege: als Max damals einzog, war ich in einer wochenendbeziehung und habe 50/50 im Büro und zuhause gearbeitet. Max hatte ich im Büro dabei. Er war also nie allein, ich hatte viel Zeit für ihn. Inzwischen habe ich Familie, 3 Kinder. Die sind das Leben mit Hund gewöhnt, er war ja vor ihnen da und sie wissen, dass der Hund meine Zuwendung ebenso braucht, gerade durch die letzten 2 Jahre mit Max. Ich habe aber inzwischen auch eine andere Arbeit, ich bin inzwischen Lehrerin. Dh ich kann einen Hund nicht mehr mitnehmen, er wäre 8-13uhr allein zuhause. Das erscheint mir mega lange. Max hatte das jetzt die letzten Monate, wobei ich meist zwischenrein zuhause war, da ich reduziert arbeite und so zwischenrein Freistunden hatte und mit ihm viel Zeit am Vormittag verbracht hatte für tägliche waldrunden. Da ich aber demnächst Stunden aufstocke, werde ich dann eben 8-13 weg sein.
Ich kann mir einerseits gar nicht vorstellen, ohne Hund zu leben. Andererseits frage ich mich, ob das so hundekompatibel ist? Max hatte wirklich Glück und war 12 Jahre lange nie allein und
Im Letzten Jahr nur stundenweise. Erscheint es mir nun nur unfair, weil ich es bei Max anders hatte oder seht ihr auch eher, dass ein Hund zu lange allein wäre?
Ps. Meine Kinder kommen zt ja auch mal früher, oder ich auch, das wäre so maximal, aber dennoch sind das 5 lange Stunden.