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ZwergNase

unregistriert

1

Donnerstag, 13. Juni 2019, 19:59

Impulskontrolle

Hallo,

Impulskontrolle. Etwas, an dem wir definitiv arbeiten müssen und werden.

Hermann (3) ist heute zwei Wochen bei uns.
Als Molo-Führer hab ich ja quasi das absolute Gegenstück hier, auch wenn Impulskontrolle durchaus ein großes Thema war. (man mag es ja kaum glauben :whistling: )
Ich gehe davon aus, dass auch ein MinPin lernen kann, auszuharren. Auch, über einen längeren Zeitraum. Wird halt dauern. Aber wir haben ja Zeit.

Oder ist das eine vollkommen überzogene Vorstellung?

Klar, er muss erst mal richtig hier ankommen, Vertrauen fassen, lernen. Aber auch Hippelpopos können lernen, entspannt zu warten, Kommandos bis zur Auflösung durchzustehen und auch mal 5e grade sein lassen. Hab ich Recht...?

Traudel

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2

Donnerstag, 13. Juni 2019, 20:07

Du hast Recht, aber gebe dem Buben Zeit das ist wichtig, lasse ihn erst mal bei Euch ankommen, das dauert länger als man glaubt.
Ein Mensch ist ungeduldig, ein Hund nicht, der lebt sein Leben wie es ist und Hermann braucht Zeit :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

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3

Donnerstag, 13. Juni 2019, 20:48

Das sehe ich wie Traudel.
Lass ihm Zeit. Er muss so viel neues verarbeiten, muss lernen, wie ihr sprecht, was ihr meint, mit dem was ihr sagt, wie sein Leben nun ab läuft und gaaaanz wichtig ist Vertrauen. Er muss sich auf euch verlassen können, immer!
Schaut wer sein Mensch ist und versucht nicht, das zu ändern, das geht daneben.

Ich habe in der Ortsgruppe auf dem Platz viel mit kleinen Hunden gearbeitet, mit allen Zwergen, Mixen und auch einigen Zwergpinschern, die mit Abstand die wibbeligsten waren. Irgendwie lebten die mehr in der Luft, als auf dem Boden. Das war das erste Stück Arbeit, ihnen das ab zu gewöhnen. Sie waren lernbegierig und sehr beweglich, aber durch ihr Temperament auch oft unaufmerksam. Ich musste ihren Menschen erst mal klar machen, dass sie einen richtigen Hund an der Leine haben und nix niedliches, was man nur betüddeln muss und dem man alles durchgehen lassen kann, weil es ja so lustig ist.

Grüße von
Rita

ZwergNase

unregistriert

4

Donnerstag, 13. Juni 2019, 21:11

Ich danke euch.

Ich sehe es auch so: Hermann ist ein "richtiger Hund", der auch so behandelt werden soll.
Er wird nicht betüddelt.
Er wird die Zeit kriegen die er braucht, keine Frage.

Ich frage deswegen, weil es eben "rassebedingte Schwierigkeiten" geben kann. Meine Bulldogge gehorcht. Aber sie wird trotzdem immer hinterfragen, niemals z. B. im Lauf quasi in der Luft wenden, weil ich sie rufe. Es wäre also unfair, das von ihr zu verlangen. Denn sie braucht ihre "Molossersekunde". Ich habe eben keinen Schäferhund an der Leine.

Und deshalb frage ich:
Denn wenn es für Hippelpo eben fast unmöglich ist, x oder y zu machen... dann ist es nicht fair, das von ihm zu verlangen. Dann muss ein Kompromiss gefunden werden.

Ablage im nassen Gras beantwortet Casha mit "Schwebeplatz". Für MICH ist das in Ordnung, sie macht dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten (sie ist eine Elfenprinzessin im Körper einer Bulldogge.. blöde Kombi, echt). Für einen Schäferhundhalter wäre dies wahrscheinlich ein No-Go.

Hermann wird die Zeit, die er braucht, kriegen.
Und ein gefühlt halbes Kalb dabei verfüttert bekommen ;-)

Ich bin eh ganz angetan, wie gut er sich macht und wie gewillt er ist, alles richtig zu machen.
Toller kleiner Kerl, ehrlich.

Colonia

unregistriert

5

Freitag, 14. Juni 2019, 07:25

Ablage im nassen Gras beantwortet Casha mit "Schwebeplatz". Für MICH ist das in Ordnung, sie macht dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten.......... Für einen Schäferhundhalter wäre dies wahrscheinlich ein No-Go.

Nein, Dein Hund macht das nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten sondern im Rahmen der eigenen Angenehmlichkeiten , die von Dir , aus welchen Gründen auch immer, zugestanden werden..
Was Du zuläßt oder tolerierst ist Deine Sache. Die Durchsetzung anderer Ausführungen ist aber nicht " Schäferhundehalter " - bedingt, sondern eher eine Sache der Sichtweise, wie das Verhältnis Hund/Hundeführer sein soll. Wobei auch hier klar sein sollte: es gibt Leinenhalter und Hundeführer.
Was jeweils sachgemäß ist, obliegt aber der eigenen Sichtweise, ohne Bewertung, - unabhängig allerdings davon, was Verhaltensphysiologisch sinnvoll ist.
Und - ja , auch Molosser können das, insbesondere dann, wenn sie kapiert haben, weshalb das für sie gut ist. Bitte nicht verwechseln mit Zwangsmaßnahmen, das geht viel feinfühliger :streicheln:

  • »09Falter18« ist weiblich

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6

Freitag, 14. Juni 2019, 10:46

Ich bin der Ansicht, dass gerade ein hibbeliger Hund exakt geführt werden muss. Da gehört Ruhe ins Training, aber auch Konsequenz. Nur weil der Hund rennen will heißt das für mich nicht, dass er nur das macht, was er will. Ich denke, dass da nichts mit Fairness zu tun hat, sondern man muss ihm eine ruhige und exakte Erziehung angedeihen zu lassen. Und das von Anfang an.

7

Freitag, 14. Juni 2019, 11:46

Liebe Annette und Burkhard
Hut ab!! Bin ich gleiche Meinung.

Uns wurde "Kadaver Gehorsam" unterstellt. Tatsache ist, dass ich mich sehr wohl fühlte im Schäferhundevereinen. Da wurde des Bedürfnisse v. Hund 100% Rechnung getragen. Anstatt die heutige populärer Plauschübungen, haben wir bis zur Prüfung gelernt, die Schwäche und Stärke v. Hund zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Ben, Landseer war der erste Landseer in der Schweiz der BH und SchH 2 absolviert hat. Überhaupt, ein Schäferhundeler Richter hat ihn gerühmt, :D vielleicht mir zuliebe. Damals waren nicht viele Frauen im Schutzhundsport und die Männer verstanden oft mehr v. Hundewesen. Vielleicht sind sie heute in der Mehrzahl?

Ich lernte Elmar Mannes, Fritz Biehler, Ronny van den Burghd und andere vollblut Hündeler kennenlernen, die mir mein Geschlecht ignoriete. Hauptsache konnte ich ein Hund führen, oder auch noch lernen wollte.

ZwergNase

unregistriert

8

Freitag, 14. Juni 2019, 11:48

Was Du zuläßt oder tolerierst ist Deine Sache. Die Durchsetzung anderer Ausführungen ist aber nicht " Schäferhundehalter " - bedingt, sondern eher eine Sache der Sichtweise, wie das Verhältnis Hund/Hundeführer sein soll. Wobei auch hier klar sein sollte: es gibt Leinenhalter und Hundeführer.



Nun ja, Du magst Recht haben: sie macht dies im Rahmen ihrer Annehmlichkeiten und ich lasse sie.

Aus Gründen. Ich sehe nämlich nicht was es bringen soll, sie zu einer Ablage im nassen Gras zu zwingen oder sagen wir "zu überreden". Ich könnte es... aber es fehlt mir die Sinnhaftigkeit.


Und doch: es gibt Schäferhundausführungen. Das hat nichts mit Leinenhalter oder Hundeführer zu tun. Sondern einfach damit, dass ein Schäfer andere Vorraussetzungen vom Typ her mitbringt.
Und hängt euch bitte nicht zu sehr am "Schäferhund" auf.
Ich hätte genausogut "Retrieverhalter" oder "Bordermenschen" schreiben können. WTPs halt. :rolleyes:

9

Freitag, 14. Juni 2019, 12:07

Zitat

Und doch: es gibt Schäferhundausführungen. Das hat nichts mit Leinenhalter oder Hundeführer zu tun. Sondern einfach damit, dass ein Schäfer andere Vorraussetzungen vom Typ her mitbringt.

Enya bringt genau soviel gute Leistungen her wie ein DSH. Eins ist sie meine andere Hünde bei weitem überlegen. Sie fährtet wie ein "Profi".

Ich kann es schlecht beurteilen da ich nicht mehr an GBH Prüfungen teilnehmen. Eins ist sicher: sie hat viel mehr Schneid als viele DSH. Sie ist extrem bockig, aber "iieber zurück halten als schieben".

Sie kann alles machen (Schutzdienst habe ich nie ausprobiert) aber die UO und Fährte ist I:O.

Warum macht ihr die Schnauzer so schlecht????

ulrike

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10

Freitag, 14. Juni 2019, 12:10

Und doch: es gibt Schäferhundausführungen. Das hat nichts mit Leinenhalter oder Hundeführer zu tun. Sondern einfach damit, dass ein Schäfer andere Vorraussetzungen vom Typ her mitbringt.

Nein, bei Schäferhunden geht die Ausbildung nur einfacher... Legt man Wert auf etwas, wird es bei jedem Hund, egal, welcher Rasse, gehen. Man benötigt vielleicht Zwischenschritte und es dauert länger - aber es geht!
Legt man keinen Wert darauf, wird man nicht gezwungen das auszubilden ;)
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

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