Hallo,
Wir sind beide Ende 50 und ich bin froh, dass wir nach unserer Emmi (im November mit fast 15 Jahren gestorben) jetzt noch einmal einen Hund haben.
Mein Mann wollte keinen mehr, da wir noch einige Länder bereisen wollen und das geht nur ohne Vierbeiner.
Da er gegen meinen zwei (großen) Töchtern und mich sich nicht so wirklich durchsetzen kann haben wir nun wieder einen ZS ss.
Unsere Kleine (5 Monate) macht viel Spaß (auch ihm
). Wenn alles gut läuft haben wir sie bis ca. Mitte 70.
Danach gibt es für uns keinen mehr. Vielleicht betreuen wir dann Nachbarhunde. Mal sehen.
Sie ist auf jeden Fall mein Trainingspartner. Ohne Hund bin ich nicht vor die Tür gegangen. Jetzt genieße ich wieder die Spaziergänge und freue mich schon, wenn wir wieder zusammen walken können.
Unsere Hausärztin sagt immer: ich bin froh, wenn meine Patienten einen Hund haben. Er hält fit und alleinstehende Menschen sind nicht so einsam.
Plan B sind unsere Kinder. Obwohl das in einigen Jahren nur wirklich ein Plan B wäre ist eigentlich fraglich, wenn beide dann voll berufstätig sind.
Aber wie heißt es so schön....
Leben ist das was passiert, wenn du eifrig dabei bist andere Pläne zu schmieden.
Ein Nachbar, der sein ganzes Leben immer Hunde gehabt hat und erst seine Frau und dann noch den Hund verloren hat, hat sich mit Ende 70 einen älteren Hund aus dem Tierschutz geholt. Der Hund und er sind happy. Wie lange es gut geht wird man sehen. Der Herr sagte zu mir, so haben wir beide noch eine gute Zeit Die hätte er in Rumänien nicht gehabt. Was im Notfall passiert, wird man sehen. Im Dorf werden beide sehr geschätzt, da findet sich bestimmt eine Lösung.
Schönen sonnigen Tag.
Liebe Grüße
Sabine