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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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41

Sonntag, 19. Mai 2019, 16:48

Ja Gill, jeder Hund sollte erzogen werden, das ist keine Frage. Aber man kann dazu nicht jeden Hundehalter verpflichten und folglich tun es auch nicht alle. Genau so wenig, wie alle auf den Hundeplatz gehen.

Auch wenn du mit Enya nie auf einem Hundeplatz warst, weißt du durch deine Erfahrungen doch, wie es geht.

Klar sind wir hier alle der Meinung, dass Erziehung nötig ist, aber die Realität ist halt eine andere und Halter kleiner Hunde müssen im Alltag damit umgehen, dass ältere Menschen sich selbst überschätzen und mit einem Kaliber von Hund um die Ecke kommen, das sie kräftemäßig völlig überfordert. Darum die Meinung, dass man sich im Alter ganz genau überlegen sollte, sich noch einmal einen großen Hund an zu schaffen. Sehr viele tun es ja auch und nehmen sich eine Nummer kleiner. Bei unseren Rassen gibt es dann halt das Problem, dass die Nummer kleiner - der Schnauzer - zwar körperlich leichter zu bewältigen ist, aber erziehungstechnisch und im alltäglichen Umgang eine Nummer größer ist, als der Riese. Auch das haben viele Hundehalter schon erfahren müssen.

Grüße von
Rita

42

Sonntag, 19. Mai 2019, 17:13

Bei unseren Rassen gibt es dann halt das Problem, dass die Nummer kleiner - der Schnauzer - zwar körperlich leichter zu bewältigen ist, aber erziehungstechnisch und im alltäglichen Umgang eine Nummer größer ist, als der Riese. Auch das haben viele Hundehalter schon erfahren müssen.


Ach, schön geschrieben Rita.

Ich kannte nur 1-3 Schwarze RS v. früher.

Ich, und Manne /zögerlich, haben Enya aus Bayern zu uns geholt. Wir bereuen überhaupt nicht. Ich vielleicht, weil die Zwetschge Toni anhimmelt.

Was ältere Menschen angehen - ich bin 77 J. weiss aber trotzdem wie ein Hund an der Leine zu führen ist. Ich bin vielleicht ein wenig langsamer aber noch lange nicht "Hirntot".

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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43

Sonntag, 19. Mai 2019, 17:55

Hi Gill,

na hirntot sind die älteren Leute mit großen Hunden, die sie nicht in den Griff bekommen, sicher auch nicht. Ich würde eher sagen, sie sind gedankenlos und auch ein wenig unverantwortlich.

Ich kann verstehen, dass man, wenn man sein Leben mit großen Hunden verbracht hat, nicht auf einen kleineren umsteigen möchte. Das ist sicher ähnlich schwer, wie sich im Alter keinen Hund mehr zuzulegen. Aber da muss halt die Vernunft her.

Deine Enya himmelt deinen Toni an und mein Julchen mich. Damit müssen die Ehegesponste halt klar kommen :D Die Hunde suchen sich ihren Menschen aus und daran kann man überhaupt nichts ändern. Nicht mit Lecker, nicht mit Knuddeln oder tagelang spazieren gehen ^^

Grüße von
Rita

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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44

Sonntag, 19. Mai 2019, 19:10

Rita, da hast Recht mit dem Aussuchen von DEM Menschen :exla:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Susanne

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45

Sonntag, 19. Mai 2019, 19:43

O ja,
ich frag mich dauernd, was hat er was ich nicht habe. :exla:
Leo liebt mich,gar keine Frage,aber wenn Herrchen Heim kommt bin ich abgemeldet
War aber beim Dackel das Gleiche :exla:
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

Colonia

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46

Montag, 20. Mai 2019, 09:38

Nach 45 Beiträgen hab ich so den Eindruck, dass es Menschen schwer fällt, für sich zu erkennen, wann die " Uhr " abgelaufen ist.
Auch das ganze Schönreden mit Plan " B " ist - in meinen Augen - nichts anderes als eine Negierung der Gefühlswelt der Hunde.
Klar, sie sind Opportunisten und passen sich gezwungener Maßen an, um zu überleben. Wenn man aber die neuen Erkenntnisse über die Emotionalität der Hunde berücksichtigt, dann erscheint der menschliche Egoismus im Hinblick auf Hundehaltung in einem anderen Licht.
Aber um zu wissen, wann Schluss ist, m ü s s t e man ehrlich zu sich selber sein. :gr?:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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47

Montag, 20. Mai 2019, 10:55

So sehe ich das auch, Burkhard.

Es ist sauschwer sich zu entscheiden, keinen Hund mehr zu nehmen (wer weiß das besser als du) und mir graust davor.

Aber noch mehr würde es mich grausen, wenn mein vielleicht auch schon älterer Hund zu Menschen muss, die ihn und seine Körpersprache gar nicht verstehen. Sein Mensch wusste, was er brauchte. Bei dem anderen Menschen guckt der Hund sich die Seele aus dem Leib und niemand versteht ihn.

Grüße von
Rita

Artefakt

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48

Montag, 20. Mai 2019, 11:10

Wenn man aber die neuen Erkenntnisse über die Emotionalität der Hunde berücksichtigt
@Colonia,

kannst dazu etwas sagen?
Wo kann man sich belesen? Kannst du Literatur über die Emotionalität von Hunden empfehlen?

Weil hier gerade das Thema große Hunde, kleine Hunde angesprochen wurde,- und dass Schnauzer zwar kleiner u. leichter sind, aber schwieriger zu erziehen seinen können, als die Riesen:
Mir sagte neulich eine langjährige Züchterin von RS Pfeffersalz, dass die Riesen-Pfeffis in der Regel ruhiger sind, als die schwarzen RS.

Eine Nummer kleiner bei den Schnauzern (Mittelschnauzern), sei es umgekehrt. Da sind die Pfeffis temperamentvoller, als die schwarzen.

Natürlich gibt es Unterschiede von Hund zu Hund, sie hätte diese Tendenz aber bemerkt.

ulrike

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49

Montag, 20. Mai 2019, 11:56

Naja Burkhard, das geht in die Richtung, die ich bereits angesprochen habe. Ja, vielleicht ist es in gewisser Weise egoistisch, keinen Verzicht zu üben - ABER -

ist es wirklich so, dass wir das Wohl der Hunde über das Wohl der Menschen stellen müssen? Und das hat nicht zwingend etwas mit Ehrlichkeit bzw. Unehrlichkeit mit sich selbst zu tun.
Ein Plan B ist sicher so etwas, wie ein Kompromiss und ich habe gelernt, dass Kompromisse zum Leben dazu gehören.

Natürlich kann man auf alles Mögliche verzichten aber ich finde nicht, dass man dazu verpflichtet ist, wenn man einen guten Plan B hat!
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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50

Montag, 20. Mai 2019, 12:10

Naja wenn es danach ginge, hätte ich mir gar keinen Hund anschaffen dürfen. Ich lebe ganz alleine und bin krank. Ich habe selbstverständlich auch einen Plan B, den ich allerdings noch testamentarisch festhalten muss. Aber davor drücke ich mich ein bisschen, weil ich noch nicht allzu alt bin.
Meine Hunde sorgen dafür, dass es mir besser geht und haben wirklich fast nur Vorteile für mich. Also von jetzt an bis zum Ende meines Lebens darauf zu verzichten, nur weil evtl eine Krankheit oder sonstwas kommen könnte, hielte ich für mich persönlich für vollkommen falsch und auch nicht für zielführend. Kommt also nicht in Frage.
Das einzige was ich nicht wieder täte, wäre, mir zwei Hunde anzuschaffen. Das ist deutlich einer zuviel. Was natürlich nur für die Zukunft gesprochen ist, momentan bleibt alles wie es ist. Ich liebe die beiden schließlich wie verrückt und ich glaub sie fühlen sich ganz wohl :D
Aber es ist wie bei fast allen Dingen. Diese Entscheidungen muss jeder für sich selbst treffen!
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke