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ulrike

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11

Freitag, 10. Mai 2019, 08:32

Die erfolgreichen Sportler arbeiten meistens mit einer Mischung, bringen viele Emotionen in die Arbeit und verstärken das gemeinsame "Arbeiten dürfen" mit dem Hund über diese Hilfsmittel. Es ist also nicht die Frage ob mit Futter ODER Lob, sondern immer mit beidem, wobei irgendwann das Lob und die Emotionen (also das Erleben der Zusammenarbeit mit dem Hundeführer) für den Hund wichtiger wird als das Futter.

Ja, ich denke ebenfalls, dass dies der optimale Weg ist.
Ich glaube auch, dass es eine Frage des Zusammenlebens ist. Wenn der Hund nur im Zwinger, mit wenig Außenreizen sitzt, reagiert er auf meine Ansprache auf dem Hundeplatz anders, als ein Hund, der mit mir zusammen lebt und auf den Zuspruch auf dem Platz nicht angewiesen ist, weil der zu seinem ganz normalen Leben dazu gehört.
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kaiman

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12

Freitag, 10. Mai 2019, 09:25

@ Ulrike
Uiuiui, das hört sich an wie "Halte den Hund im Zwinger und er wird freudiger und folgsamer sein", als wenn Zwingerhaltung die Ausbildung leichter machen würde :gr?:
Sicherlich sind solche Hunde dankbarer bei Zuwendung und Aufgabenstellung, als die Hunde die vllt den ganzen Tag eh schon zugequatscht und mit Leckerchen für jeden Pups belohnt werden/wurden.
Ist es dann nicht gerade "die Kunst" , das Lob, den Zuspruch, die Belohnung so exklusiv und interessant zu gestalten, dass Hunde hier einen deutlichen Unterschied zum Alltag spüren?
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Sören

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13

Freitag, 10. Mai 2019, 09:36

Tja,

ich liebe immer diese Pauschal-Ausreden....

"Die erfolgreichen Sportler halten ihre Hunde alle im Zwinger, ich halte meine Hunde in der Familie, daher bin ich auch nicht so erfolgreich, aber das ist es mir wert, mein Hund ist eben kein Sportgerät..."

Die Welt kann so einfach sein. Merkwürdig nur, dass jemand wie Knut Fuchs, Peter Scherk, Yannick Kayser oder diverse andere erfolgreiche Sportler ihre Hunde alle als normale Familienhunde mit Familienanschluss halten, die im Haus leben, normal spazieren gehen und auch sonst im Alltag normale Hunde sind.

Sind dann aber wohl Ausnahmen... oder sie arbeiten eben mit unglaublichen Zwangsmaßnahmen und brechen die Hunde nach Strich und Faden... das wäre dann die 2. Ausrede, wenn die erste nicht funktioniert.

Kann man den Erfolg von guten Sportlern nicht einfach mal darauf reduzieren, dass sie einfach aufgrund weniger Faktoren erfolgreich sind:
- Gute Bindung zum Hund
- Gute und durchdachte Methode
- Eiserne Disziplin und Fleiß
- Genetische Grundvoraussetzung des Hundes

Warum wird erfolgreichen Sportlern immer unterstellt, dass ihr Erfolg daher kommt, weil sie aus Sicht des "normal Hundehalters" etwas moralisch völlig verwerfliches tun? Dem ist oftmals nicht so.... auch wenn das vielleicht sehr schwer vorstellbar ist.

Viele Grüße

Sören

ulrike

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14

Freitag, 10. Mai 2019, 09:37

st es dann nicht gerade "die Kunst" , das Lob, den Zuspruch, die Belohnung so exklusiv und interessant zu gestalten, dass Hunde hier einen deutlichen Unterschied zum Alltag spüren?


Natürlich! Aber ich kenne tatsächlich einige alte Hundesportler, die früher ihre Hunde auf dieser Basis ausgebildet haben. Da kam der Hund nur zum Arbeiten und Lösen aus dem Zwinger - was für ein armseliges Leben...
Heute wird glücklicherweise meist anders gearbeitet - zumindest bei denen, die ambitioniert arbeiten.
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Riho

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15

Freitag, 10. Mai 2019, 10:08

Hallo Sören,

du weißt doch, ein verdorbener Apfel reicht, um alle anderen schlecht zu machen und leider gibt es diese verdorbenen Äpfel immer noch. Zum Glück lange nicht mehr in dem Maße wie früher. Es wird immer schnell verallgemeinert und in Schubladen gesteckt. Wenn im Schnaupi zwei Leute ihren Hund nur mit rohem Fleisch ohne alles füttern, sind gleich alle Barfer so.

@ Alle
Ich denke, dieses Thema geht alle Hundehalter an und wir sollten aufpassen, dass es nicht nur in den Hundesport rutscht, dann trauen sich die "normalen" Hundehalter gar nicht mehr, was zu schreiben. Otto-normal-Hundehalter möchte sicher auch gerne etwas über das Thema wissen, ohne mit der Disziplin der Sportler konfrontiert und/oder verglichen zu werden.

Grüße von
Rita

Ina

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16

Freitag, 10. Mai 2019, 10:12

Aber zielt die Fragestellung (und auch die Überschrift) nicht in Richtung „Hundesport“??
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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17

Freitag, 10. Mai 2019, 10:15

Rita, ich bin trotzdem der Ansicht, dass meine Frage unter dem Thema Erziehung und Ausbildung richtig war. Wie Du richtig sagst, sollten ALLE Hundehalter sich mit diesem Thema befassen, aber ein bisschen Disziplin schadet auch dem Otto-Normalverbaucher-Hund nichts.

Sören

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Freitag, 10. Mai 2019, 10:30

Hallo Rita,

in der Überschrift geht es um "BH und IGP-Vorbereitungstraining" und nicht um Alltagserziehung.

Dann ist ggf. die Überschrift falsch. Im Sport werden andere Dinge gefordert und abgefragt, als ich sie für den Hausgebrauch benötige.

Kein Mensch braucht im Alltag einen Hund, der ein Fußlaufen wie in einer IGP-Prüfung zeigt. Ebenfalls kann ein Hund, der neben dem Hundeführer herläuft wie bei einer Gassi-Runde, keine IGP-Prüfung bestehen.

Wenn ich das richtig sehe, dann soll es bei der Fragestellung um die Ausbildung im Hundesport gehen. Hier geht es um die, zugegeben alte, Fragestellung: Soll der Hund für mich arbeiten oder für Leckerlie und Spielzeug. Dazu kommt jetzt der bekannte Denkfehler, dass das Eine das Andere ausschließt. Das auch ein Hund, der Leckerlie und Spielzeug bekommt und damit trainiert wird, unterm Strich "für mich" arbeiten kann, wenn ich das richtig aufbaue und die Erwartungshaltung in die richtige Richtung lenke, kommt meistens in diesem schwarz/weiß Denken nicht vor... wie man es auch in einigen Beiträgen rausliest.

Warum soll man das dann nicht mit der "Hundesport-Brille" beantworten, auch gerade weil das optimale Training, wenn man es vernünftig aufbaut, nicht länger dauert (eher kürzer und effektiver wird), Hund und Hundeführer mehr Spaß macht und es auch nachhaltiger bzw. zuverlässiger ist? Das hat ja nichts damit zu tun, dass man irgendwelchen Idealen von Profi-Hundesportlern hinterher hechelt, die man sowieso nicht erreichen kann, sondern sich dort die Dinge abschaut, die für einen selber umsetzbar und praktikabel sind. Denn was "im Großen" funktioniert, kann "im Kleinen" nicht grundsätzlich falsch sein.

Viele Grüße

Sören

Riho

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19

Freitag, 10. Mai 2019, 10:42

Ja Annette,

so hatte ich das auch verstanden.

@ Sören
Für die BH ist zum Teil eine Alltagserziehung nötig, die man auch dem Alltagshund vermitteln kann.

Grüße von
Rita

ulrike

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Freitag, 10. Mai 2019, 11:23

Für die BH ist zum Teil eine Alltagserziehung nötig, die man auch dem Alltagshund vermitteln kann.

Naja Rita, da hat sich in den letzten Jahren ebenfalls viel getan. Bei der Freifolge in der BH wird von den Hunden ebenfalls bereits korrekte Position und Aufmerksamkeit verlangt. Der Verkehrsteil ist nach meiner Meinung noch das, was Alltagstauglichkeit abbilden kann. Allerdings wird da oftmals nur das nötigste abgeprüft - und das wiederum kann man über den Gehorsam auch "überstehen".

Ich habe die Frage ebenfalls mit Hundesport verknüpft. Meine Hunde werden in der Ausbildung auf dem Platz mit meiner Zuneigung, Lob und Futter unterstützt. Für das Voraus und ggf. den Apport gibt es auch geeignetes Spielzeug.
Lava dreht leicht hoch, deshalb ist bei ihr Spielzeug in der Freifolge kontraproduktiv.
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