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Traudel

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41

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:50

Moni ganz super Fotos zum Leben mit eurem
kleinen Boss :love:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

42

Dienstag, 7. Mai 2019, 21:35

Liebe Rita,

Danke - gute passende Wort.

Eins möchte ich aber doch kommentieren:


Mir fallen zum Thema wieder mal die Obdachlosen mit ihren Hunden ein. Diese Menschen haben ein unverdorbenes Talent, Hund zu führen. Ihre Vierbeiner kennen kaum Kommandos (oder für den, der es lieber mag, sind es Lautsignale) und folgen ihren Menschen überall hin. Sie machen kein "Geschiss" mit den Hunden, kuscheln aber bei Kälte zusammen mit ihnen unter einer Decke und teilen das letzte Butterbrot. Sie sorgen sich um ihre Hunde, biedern sich aber niemals an. Sie führen einfach.


Ich habe lange in Kreuzberg gearbeitet und dort regelmässig Obdachlose mit ihren Hunden gesehen.
Ich hab das gesehen, was Rita beschreibt.
Ich hab aber auch gesehen, wie Obdachlose ihren Hunden beibringen nicht über die Strasse zu laufen - hinter ihnen zu bleiben - keinen Kontakt mit anderen zu suchen. Ich hab das nicht nur einmal erlebt. Und ja: Es kommt ohne Lautsignale aus - leise war es nicht und Wattebäuschen waren auch nicht im Einsatz.

Deshalb mag ich diese Glorifizierung nicht.

Auch wenn ich persönlich es sehr richtig finde, daß sie alles tun um sicherzustellen, daß ihren Hunden im Leben auf der Straße möglichst nichts passiert. Und dafür ist es überlebenswichtig ihnen beizubringen sich nicht alleine über die Strasse zu trauen und sich nicht wegzubewegen von ihnen. Denn die, die es nicht lernen, landen entweder unter Autorädern und verletzen sich ggfs. in einer Begegnung mit einem anderen Vierbeiner.

Nachdenkliche Grüße,

Claudia
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Riho

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43

Dienstag, 7. Mai 2019, 23:08

Hallo Claudia,

es gibt sicher unter den Obdachlosen sone und solche, wie bei "normalen" Bürgern auch. Ich unterstütze schon seit Jahren eine Organisation für die Obdachlosen und bekomme so einiges mit. Hier in der Stadt wurde eine Anlaufstelle von Tierärzten, die das ehrenamtlich machen, für die Hunde der Obdachlosen eingerichtet und wird sehr gut besucht. Was ich bisher mit bekommen habe, deckt sich nicht mit dem, was du erlebt hast. Vielleicht sind die Duisburger armen Leute anders im Umgang mit ihren Hunden oder es gibt welche, die deinen Erfahrungen entsprechen und nie auftauchen.
Glorifiziert habe ich sie sicher nicht. Sie haben nur einen viel selbstverständlicheren Umgang mit ihren Hunden, der in den Bereich des Führens passt.

Grüße von
Rita

44

Dienstag, 7. Mai 2019, 23:52

Liebe Rita,

da gebe ich Dir vollkommen recht. Der Umgang ist viel selbstverständlicher und aus dem Bauch heraus und aus dem Bauch heraus wird dann auch der Junghund angebrüllt, wenn er zu dicht an die Strasse geht. Und das beeindruckt und funktioniert. Ist sehr direkt - sieht von aussen rabiat aus - und sorgt dafür, daß der Hund überlebt.

Es wird nicht gebeten und fünf mal versucht.

Sie haben etwas, was viele von uns verloren haben. Ich find das garnicht schlecht.

Liebe Grüße,

Claudia
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Traudel

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45

Mittwoch, 8. Mai 2019, 20:37

Rita du schreibst , wie sollte die Führung sein ?
Ich finde, so wie es jeder für sich selbst entscheidet
und am besten damit klarkommt.

Für den einen steht etwas Besonderes im Vordergrund,
was den andern nicht die Bohne interessiert.

Ich sehe das so locker, sind nicht meine Tiere und gut ist :thumbsup:
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Riho

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46

Mittwoch, 8. Mai 2019, 21:17

Hallo Traudel,

wir haben es im Training oft erlebt, dass Hunde, die keinerlei Führung bekamen, völlig aus den Fugen gerieten. Selbst im Prinzip unkomplizierte Hunde machten was sie wollten und die Menschen wunderten sich. Ich denke, ein gewisses Maß an Führung braucht jeder Hund und danach verlangen die Vierbeiner auch. Ihn liegt es im Blut, dass ein Rudel, eine Gruppe einen braucht, der sagt, wo es lang geht und wenn das keiner macht, dann tun sie es selbst. Wem es allerdings egal ist, wie sein Hund durchs Leben wandelt, der mag Führung zu den Akten legen.

Wir haben hier in unserem Wohngebiet viele kleine Hunde, deren Halter von Führung nichts halten oder davon nichts wissen. Diese kleinen Nervensägen sind einfach ätzend. Sie benehmen sich weder in der Hunde- noch in der Menschenwelt angemessen. Manche spielen mit ihrem Leben, denn nicht alle größeren Hunde lassen sich von den kleinen Frechdachsen alles gefallen. Spricht man die Leute darauf an bekommt man z.B. zur Antwort:" Das macht der immer so, mit uns auch." Das ist dann keine Frage mehr von interessieren oder wichtig nehmen. Den Hund durchs Leben führen heißt auch, ihn und andere vor Schaden zu bewahren.

Grüße von
Rita

Traudel

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47

Mittwoch, 8. Mai 2019, 21:55

Habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt,
ich sehe dies ja auch jetzt bei den Kleinrassen hier, daß manche Leute sich um nichts scheren
was der Hund treibt, aber ändern kann ich da nix.

Da bin ich dann schon froh wenn mein Zwerg so weit gut hört :)
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Riho

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48

Mittwoch, 8. Mai 2019, 22:33

Als Hundehalter kann ich auch nichts ändern, als Trainer schon.

Aber wir unterhalten uns ja hier nur über das Thema. Ich finde andere Meinungen immer interessant.

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49

Mittwoch, 8. Mai 2019, 22:52

Wir leben hier in einem Umfeld mit vielen Hunden ... und vielen Großen... auch auf Turniere oder sonst wo sind überwiegend große Hunde vertreten... mein Gefühl... wenn überhaupt sehe ich nur 1/4 kleine Hunde... egal wo... ist jetzt meine Feststellung... aber ich sehe auch viele erzogene
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

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50

Mittwoch, 8. Mai 2019, 23:01

Hallo Susanne,

das ist sehr unterschiedlich. Wo wir vorher gewohnt haben, ganz in der Nähe des Landschaftsparks, trafen wir deutlich mehr größere Hunde als kleine. Hier ist gerade umgekehrt. Hier wuseln mehr kleine Vierbeiner herum als mittlere oder große. Einer ist so klein, da hätte ich Angst tief Luft zu holen und ihn einzuatmen ^^

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