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Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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31

Montag, 6. Mai 2019, 19:17

Einen Hund durchs Leben führen bedeutet für mich klare Strukturen von Anfang an, in der Hundewelt gibt es keine Demokratie. Ein Hund macht nichts um uns zu ärgern, wir müssen ihm zeigen was erwünskcht und unerwünscht ist. Menschliches denken hinten anstellen, ein Hund lebt im Augenblick. Egal wie gestresst ich war, wenn ich mit meinen Hunden unterwegs war, habe ich mich zur Ruhe gezwungen. Das war auch für mich von Vorteil. Mein bestreben war immer zu zeigen das ich regle und ich weiß was ich mache. Die Einordnung in der Familie ist auch ein wichtiger Aspekt.

Meine Hunde dürfen in jeden Raum und auf die Couch, dennoch sind sie nicht verzogen. Rocket wollte in jüngeren Jahren schon mal testen ob er wirklich von der Couch muss wenn ich es sage, ich habe einen Riesenschnauzer und es war mir klar das dies kommen kann. Ich lobe meine Hunde viel und zeige ihnen auch wie stolz ich auf sie bin, das verstehen sie sehr gut. Gibt es Baustellen, so werden diese in Angriff genommen und nicht aus dem Weg gegangen.

Hatte mich nie großartig verkopft, war auch noch nie in einer HuSchu die gab es früher auch nicht. HuPla ja. Dies hat aber nichts mit den Hund durchs Leben führen zu tun. Für mich ist der größte Feind der Hundeerziehung, den Hunden menschliches denken zu unterstellen und mit falscher Liebe überhäufen.

Wenn ich an Rocket und unsere Dogge Elly denke, die 2 waren ein super Team aber wehe ein Maiskolben kam ins Spiel. Wenn Elly mit Rocket spielen wollte und sie hat ihn aufgefordert, da hat er sie total ignoriert. Hier und da schnüffeln, fleißig markiert. In dem Moment wo Elly ihre Aufforderungen eingestellt und sich anderweitig beschäftigt hat, dann hat Rocket gemeint spielen jetzt.
Bei seinen Korrekturen an Elly da war er nicht zimperlich, sie war zwar schneller, aber er hatte die bessere Kondition.
Das sah dann so aus. Gut dieses Verhalten habe ich nicht übernommen.

Grüße
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rocket« (6. Mai 2019, 19:34) aus folgendem Grund: fehler


32

Montag, 6. Mai 2019, 19:53

Glaub mal Sigrid, auch dein Rüde wird sich einen "runter holen" und du kannst nichts dagegen tun :exla:


... doch Bianca ... frau kann das ... glaub es mir! ;)
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

kaiman

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Hunde: RSs Riva Nov.16 & RSs Ally Jun.18 (und Tessa im Herzen)

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33

Montag, 6. Mai 2019, 21:24

Claudia, klar kann man/frau das, wenn man dann grad zugegen ist.
Aber so ein Hund ist ja auch mal alleine ;) :D
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Püppi

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  • »Püppi« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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34

Montag, 6. Mai 2019, 23:04

Hallo Rita,
Das Thema passt gerade gut. Ich lese nämlich zur Zeit ein ganz neues Buch: Der gelassene Hund. Das enthält keine Anleitungen, wie man mit dem Hund üben soll, sondern beleuchtet eher die heutigen Herausforderungen für Hund und Hundehalter. Auch die durch die Umwelt und den Stress, den man sich manchmal selber macht. Ich bin noch nicht sehr weit in dem Buch, aber ich merke schon, dass es mich verändert... Ich bin gespannt, wo meine Hunde und ich bis zum Sommer stehen.
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

  • »09Falter18« ist weiblich

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Hunde: Indian Lady vom Schenkenwald , RS s, 10.2009; George Clooney vom Schenkenwald, RS pfs 07.2018; Otto vom Schenkenwald, RS pfs 04.2021;Enrico vom Schenkenwald 09.2005-08.2018 und Wicht vom Syrgenstein 06.1991-01.2007 tief im Herzen

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35

Dienstag, 7. Mai 2019, 07:15

Einen Hund zu führen bedeutet für mich exakt das, was das Wort ausdrückt: Führung. Ihn mit Konsequenz und Liebe an das heutige Hundeleben heranzuführen. Wir erarbeiten uns gemeinsam die Baustellen, das funktioniert je nach Hund mal besser, mal schlechter, aber es ist immer ein gutes, wunderschönes Zusammenleben daraus geworden. Dazu gehört für mich auch die Ausbildung eines Hundes zusätzlich zum Alltagsleben wie z.B. Hundeplatz in allen Varianten, Mantrailing oder Rettungshundetraining. Ja, das Thema Sexulatrieb gehört auch dazu: ich habe immer intakte Rüden und Hündinnen zusammen, funktioniert auch in der Läufigkeit, denn Dauerrammeln geht in natürlichen Rudeln auch nicht.

In diesem Sinne, Annette

Riho

Erleuchteter

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Beiträge: 22 510

Aktivitätspunkte: 113 235

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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36

Dienstag, 7. Mai 2019, 19:00

Hallo zusammen,

nun schreibe ich auch noch meinen Senf dazu ^^

Unsere Hunde sind keine Wölfe, Schakale, Dingos oder andere Hundeartige, aber sie haben noch viele Instinkte und teilweise auch Verhaltensweisen von ihnen in den Genen. Das bedingt auch, dass sie jemanden brauchen, der sie leitet, führt, sagt wo es lang geht und sie auch schützt und vor Gefahren bewahrt. Im Rudel sind das die Leittiere, denen sie folgen. Das tun sie auch ganz freiwillig ohne Zwang, weil die Leittiere diejenigen sind, die dafür sorgen, dass das Rudel gut leben kann und überlebt. Sie sind klug, haben eine starke Energie, wissen wo es lang geht und führen das Rudel mit freundlicher Pfote. Böse Reglementierungen gibt es ganz selten, weil verletzte Tiere das Leben des ganzen Rudels gefährden. Das haben die Leittiere auch gar nicht nötig, eben weil sie mental und meistens auch körperlich die stärksten Tiere sind.

Nun sind wir keine Wölfe und Co. und das wissen unsere Hunde auch. Sie sehen uns sicher nicht als Hund auf zwei Beinen. Da es ihnen bei uns aber sehr gut geht und sie das einzige Tier sind, dass sich dem Menschen so stark angeschlossen hat sind sie fähig, mit uns eine Gemeinschaft zu bilden und - wenn es richtig gemacht wird - uns als ihre "Leittiere" anzuerkennen. So wie diese das in der Natur machen, nämlich die kleinen Vierbeiner von Anfang an mit ihrem Lebensraum vertraut zu machen, ohne Drill und harte Töne, sondern durch Führung, so sollten wir unsere Aufgabe darin sehen, sie in die Mensch-Hund-Welt einzuführen und eben auch darin zu führen. Einige von euch schrieben das schon so und das ist auch meine Vorstellung von der Führung des Hundes. Das hat nichts mit "Sitz", "Platz", "Fuß" zu tun, das ist ein Leiten durchs Leben.

Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs war und sie wurden von einem Hund belästigt, mit dem sie sichtlich keinen Kontakt haben wollten, dann habe ich ihnen den vom Hals gehalten. Wenn mir ein anderer Hund nicht geheuer vor kam, habe ich entschieden, dass es keinen Kontakt gibt. Die Junghunde habe ich mit allem behutsam in Kontakt gebracht, dem sie in der Menschenwelt begegneten. In der Gruppe habe ich zwar die Rangordnung der Hündinnen untereinander respektiert, aber wenn es um wichtige Dinge ging, hat mich die jeweilige Leithündin "gefragt" und ich habe entschieden. Meine Hunde konnten/können sich immer 100%ig auf mich verlassen und ich bin auch die mit den weit offenen Armen, die zum Kuscheln einladen.

Mir fallen zum Thema wieder mal die Obdachlosen mit ihren Hunden ein. Diese Menschen haben ein unverdorbenes Talent, Hund zu führen. Ihre Vierbeiner kennen kaum Kommandos (oder für den, der es lieber mag, sind es Lautsignale) und folgen ihren Menschen überall hin. Sie machen kein "Geschiss" mit den Hunden, kuscheln aber bei Kälte zusammen mit ihnen unter einer Decke und teilen das letzte Butterbrot. Sie sorgen sich um ihre Hunde, biedern sich aber niemals an. Sie führen einfach.

Es gibt sicher noch vieles zum Thema zu schreiben und vielleicht kommt ja noch was von den Usern :)

Grüße von
Rita

Traudel

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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37

Dienstag, 7. Mai 2019, 19:15

JAHA, wir haben ja noch ein Leben mit den Hunden im Haus
und da muß ich sagen, es ist gar prächtig, auch wenn meine Enkelhündin hier ist.
Da brauchs kein Wort, ich kann meinen Staubsauger schwingen, dann den Putzlappen
und noch kochen dabei, da stört mich kein Hund, die liegen und schlafen, waren ja morgens schon unterwegs
und hatten ihr Futter.

In der Wohnung hatte ich mit meinen ganzen Hunden nur Freude, sie haben sich voll angepasst
als sie alt genug waren.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Orline

Puppy

  • »Orline« ist männlich

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Aktivitätspunkte: 1 220

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Orpheus vom Wesenswart, Schnauzer pfeffersalz geb.22.07.2015, Linda, Rss, Nelly Rss und viele andere immer in Gedanken dabei

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38

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:31

Zum Thema Obdachlose mit ihren Hunden.
Wir lassen unsere Hunde auch mal alleine.
Wenn wir ins Theater, Konzert usw. gehen bleiben unsere Hunde getrennt von uns
zuhause. Obdachlose sind immer mit ihren Hunden zusammen. Sie leben als Rudel.

LG
Roland
Signatur von »Orline« Leben und leben lassen.

dumo

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Hunde: Zwergschnauzer pfeffersalz, Big Boss *BiBo* vom Lausbubeneck *15.03.2015 ... Durai vom Lausbubeneck *10.07.99 - †24.05.2015 ....Raudi von der Karrharde *31.08.1985 - †22.04.1999

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39

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:45

Schreiben brauche ich gar nichts...
diese Bilder sagen doch eigentlich alles !!!! ;) ^^ :thumbsup:










So leben wir mit unserm *BiBo* und gehorchen kann er auch super......wenn er will. :exla: :exla:


LG Moni
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

Traudel

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40

Dienstag, 7. Mai 2019, 20:48

Roland das mit Alleinebleiben bekamen meine Hunde
schon sehr früh immer beigebracht und es war gut so,
man weiß ja nie was kommen mag und ist dann mehr außer Haus.
Das ist sehr wichtig !!!
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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