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  • »Pinscherlady« ist weiblich

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Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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21

Sonntag, 5. Mai 2019, 23:25

Da hast du bestimmt auch Recht... für mich ist es Zusammenhalt, Vertrauen, ich nenne es noch Anpassen ... Unterordnung ist für mich sehr negativ belastet ...

Ich möchte einen Hund, der mit mir mitmacht und nicht nur weil er sich unterordnet, ich sehe da einen Unterschied!
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Artefakt

unregistriert

22

Montag, 6. Mai 2019, 07:08

Ich möchte einen Hund, der mit mir mitmacht und nicht nur weil er sich unterordnet, ich sehe da einen Unterschied!
@Pinscherlady
Im Wort Unterordnung schwingt (für mich auch), "Angst haben müssen" mit.
Wenn du nicht spurst, dann....

Das sind Erfahrungen, die Viele von uns in Kindheit oder Jugend gemacht haben. Wenn nicht mit den eigenen Eltern, dann mit Menschen, denen wir ausgeliefert waren: Sportverein, - auch Lehrer konnten drohen (mit schlechten Noten/Schulverweis).
Ich vernichte dich, wenn du nicht gehorchst!


Aber das waren Menschen, die es nicht besser wussten, kleine Würstchen oft, die Konflikte nicht ertrugen, sich mit Gewalt durchgesetzt haben.

Und dieses Verhalten ist natürlich heute nicht aus der Welt. Aber es verpönt.

Wir wollen nicht, dass unsere Hunde Angst vor uns haben. Aber wir wollen auch nicht, dass sie erwachsen werden. Mein Hund soll bei mir bleiben. Er soll nicht irgendwann den Entschluss fassen loszuziehen, um ein eigenes Rudel zu gründen.
Wir bestimmen ja sogar, ob sich unsere Hunde fortpflanzen. Wenn das nicht die größte Fremdbestimmung überhaupt ist?

Den Erwachsenen, die in unserer Kindheit Unterwerfung verlangt haben, sind wir entwachsen. Und wir haben selbst erfahren, dass das Ergebnis dieser Erziehung nur zwei Folgen haben kann: der Unterworfene zerbricht oder der Unterworfene wehrt sich eines Tages.

Beides möchte wir nicht. (Nicht zuletzt, weil wir nicht erleben wollen, dass uns unser Hund irgendwann ignoriert- oder uns beisst)

Und trotzdem behandeln wir unseren Hund ja nicht als Kumpel oder Freund, der freiwillig bei und bleibt, weil er uns mag.
Der Hund soll bei uns bleiben, wie ein Kind, das sich in seiner Familie gut aufgehoben fühlt.
Wir stellen die Regeln auf, die der Hund verinnerlichen muss.

Wir tun alles für sein Wohlbefinden, gutes Futter, Schutz, Geborgenheit, Auslastung, Tierarztbesuche etc
Aber er muss uns gehorchen. Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt.
Wenn ich ihn rufe, muss er kommen. Sofort. Er solleine Fragen stellen, nicht diskutieren. Er soll kommen, das kann ihm das Leben retten.

Für mich sind das Führung und Unterordnung.
Beide Begriffe sind für mich ein Paar. Ich führe, der Hund ordnet sich mir unter.

Mit den negativen Anhaftungen (sowohl bei Führung, als auch bei Unterordnung) hab ich abgeschlossen.
Für mich sind beides gute Begriffe, weil ich das Wohlergehen meines Hundes im Sinn habe.

23

Montag, 6. Mai 2019, 07:21

Aber wir wollen auch nicht, dass sie erwachsen werden.


mhm ... wirklich?

Ich liebe erwachsene Hunde.
Hunde mit denen ich ein Team bin.
Die ihre eigene Meinung haben und selbstbewusst im Leben stehen.
Und die mir und meiner Kompetenz vertrauen - sich auf mich verlassen und verlassen können.

Im übrigen: Ich betrachte mich als erwachsenen Menschen (was ein Fehler sein kann ;-) ) und trotzdem gibt es Kontexte in denen ich bleibe und wo ich mich der Führung anderer Menschen anvertraue, weil ich mich dort sicher und wohl fühle und - auch - weil es sich für mich lohnt.

Mein Job z. B., der mir viel Spass macht und finanzielle Sicherheit bietet.
Oder Freundschaften, in denen ich gebe und nehme.
Partnerschaften (mit Menschen) in denen gegenseitiges Vertrauen besteht und auch Abhängigkeiten.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Artefakt

unregistriert

24

Montag, 6. Mai 2019, 08:57

mhm ... wirklich?
Ich glaube, das ist eine Ansichtssache. Für mich ist ein ganz wichtiger Punkt (von mehreren), dass ich die Kontrolle über sein Sexualleben haben will. Der Rüde soll nicht hinter jeder heissen Rüdin herrennen und er soll sich Fortpflanzen, wenn ich es gestatte.
(Das ist sogar ein Teil der abgeschlossenen Hundversicherung)

Wenn ich das auf Menschenleben übertrage, würde ich Zwangsverheiratungen als normal ansehen.
Ich bestimme sehr viel über den Hund und er wird in einem Zustand gehalten, in dem er das akzeptiert. Ich hoffe freudig akzeptiert.
Aber wie gesagt, das sind meine Gedanken dazu.
Im übrigen: Ich betrachte mich als erwachsenen Menschen (was ein Fehler sein kann ;-) ) und trotzdem gibt es Kontexte in denen ich bleibe und wo ich mich der Führung anderer Menschen anvertraue, weil ich mich dort sicher und wohl fühle und - auch - weil es sich für mich lohnt.
Ja, an eine Firma dachte ich auch. Ich hab mich aber auch da immer am wohlsten gefühlt, wo meine Ansichten gefragt waren, trotz Gefälle "Chef-Angestellte".
Patriarchalisch-oder matriarchalisch geführte Firmen können auch gut funktionieren, wenn die Atmosphäre familiär ist (Vertrauen/Wertschätzung).
Und anders herum: in einem Team kann die größte Ausbeutung herrschen. Wenn ich an Geschichten aus Callcentern denke.
(Obwohl "Team" gut klingt)

Mein Augenmerk ist, dass es dem Hund gut geht.

Riho

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25

Montag, 6. Mai 2019, 10:02

Hallo Arti,

wenn es um die Fortpflanzung geht, darf ein Hund/Wolf/Hundeartiger das auch im Rudel nicht nach Lust und Laune praktizieren. Das darf nur der jeweilige Chef und der soziale Druck ist dort so hoch, dass es auch funktioniert. Will ein Rudelmitglied das nicht akzeptieren, muss es das Rudel verlassen oder wird so vermöbelt, dass ihm die Lust daran gründlich vergeht.

Grüße von
Rita

Ina

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26

Montag, 6. Mai 2019, 10:08

Moin zusammen!

Also ich möchte bloß mit meinen Hunden zusammenleben und lernen, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht und fertig. Dafür brauche ich kein Pädagogikstudium oder sonstwas.
Für mich ist Führung führen ohne dass der andere was davon merkt. Manipulation ist völlig in Ordnung, solange beide Seiten was davon haben.
Wir leben hier auf engem Raum zusammen und verbringen sehr sehr viel Zeit zusammen (also sozusagen 24/7) und es herrschen keine Spannungen und alle scheinen zufrieden zu sein.
Also mache ich wohl was richtig, ohne alles genau bis ins einzelne begründen zu wollen/ müssen.

Vielleicht habe ich aber auch einfach die Eingangsfrage nicht verstanden :D
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Susanne

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27

Montag, 6. Mai 2019, 10:44

Hallo ihr Lieben,
wir wollen doch alle das Gleiche.Wir möchten,daß es unsren geliebten Vierbeinern gut geht :love:
Ich möchte mal kurz in eine andere Richtung rudern,weil ich immer wieder interressant und amüsant finde
wie unsere Mitbewohner tägliche Abläufe verstehen.
z.b Wenn morgens der Wecker rappelt heißt es nichts Gutes,trotzdem wird Herrchen kontrolliert.
Mist,Stoffhosen,keine Jeans.Also fährt er zur Arbeit und nicht in den Wald also legt sich der Schnauz unter
den Eßzimmertisch und schmollt.
Heute ist Montag,Wochenende ist vorbei und das Haus leer.Alle sind bei der Arbeit und in der Schule.
Bei seinem Vorgänger hab ich es immer die Dackel-Montags-Depressionen genannt.Trifft auch auf Schnauzer zu. :D
Signatur von »Susanne« Das Mittel gegen Stress und schlechte Laune
hat Fell und 4 Pfoten.
LG von Susanne und Leo

kaiman

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28

Montag, 6. Mai 2019, 14:10

Wenn ich lese, dass jemand Kontrolle über das Sexualleben seines Hundes haben will , dann kann ich nur staunen.
Hunde haben kein "Sexualleben" - das ist reine menschliche Sichtweise. Sexualtrieb bzw. Erhaltungstrieb nennt sich das in der Tier/Hundewelt.
Glaub mal Sigrid, auch dein Rüde wird sich einen "runter holen" und du kannst nichts dagegen tun :exla:
Und in dem Kontext auf Zwangsverheiratung zu kommen und das als "normal" anzusehen.... Sorry, das geht mir zu weit X(
Erschreckend welche Gedankengänge einige hier so hegen!
Und was hat die Hundeversicherung damit zu tun? Die beauftragen dich vertraglich deinen Hund geschlechtstriebmäßig unter Kontrolle zu bringen/halten?

Führung eines Hundes ist für mich, dem Partner Hund die Menschenwelt zu zeigen. Ihn anleiten wie er in dieser Welt am besten zurecht kommt. Das heißt lehren und nicht beugen, lernen und nicht nur funktionieren. Lieben und leben lassen, nicht unterdrücken oder gar brechen! Mein Hund darf mich in Frage stellen, mir auch mal misstrauen, sich auch mal auflehnen und in gewissen Situationen alleine entscheiden.
Dies alles ist für mich eine Partnerschaft, in der ich ebenso seine Welt erkunden und akzeptieren muss, wie er meine. Nur kenne ich mich in dieser (Menschenwelt) besser aus und bis der Hund diese Welt verstanden hat und mir vertraut, ist es ein etwas längerer aber immer partnerschaftlicher Weg.

Vergleiche mit Situationen aus unserem Alltags/Menschenleben ... wie war das noch mit der Vermenschlichung des Hundes :gr?:

Ina, hat das ganz gut getroffen mit ihrer Aussage.
Denn je mehr man daraus ein Studium macht, desto absurder, verkrampfter und belastender wird das ganze Zusammenleben. Bauchgefühl ist hier oftmals das bessere Maß als jedes Lehrbuch ;)
Signatur von »kaiman« LG
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Delebär

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29

Montag, 6. Mai 2019, 17:33

Hallo zusammen ,

manchmal glaube ich , es war noch nie so schwierig einen (oder mehrere Hunde ) Hund zu halten wie in der heutigen Zeit .
Überall findet man Leute die einem Erzählen wollen welches der richtige Weg zu einem gesellschaftlich akzeptierten Weg der Hundehaltung ist .Immer mehr Menschen werden dadurch total verunsichert , vor allem die „Neuhundehalter“.
Nicht umsonst schießen die Hundeschulen wie Pilze aus dem Boden ; und jeder verfolgt seine eigene Philosophie.
Ich selber habe jetzt meinen vierten Schnauzer und jeder Hund war/ist anders .
Es wird viel von Vermenschlichung geredet , aber wo fängt das an — wo sind die Grenzen.
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: ich versuche Mäddy die Angst vor fremden Menschen zu nehmen , was sich in unserem Fall als sehr schwierig erweist .Ich leite sie an , auf mich zu achten und die andren Menschen zu ignorieren.Bei Fahrrädern , Skatern , Inlinern funktioniert es schon recht gut aber wir haben noch einen langen Weg vor uns und ich bin niemand , der „Kadavergehorsam „ einfordert .
Insgesamt sehe ich meine Art der Hundehaltung wie Ina : ich will das es meinem Hund gut geht und vor allem das er mir vertraut ; wir sind auf einem guten Weg ( glaub ich zumindest)
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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30

Montag, 6. Mai 2019, 17:52

Ich will ja nicht angeben,
aber ich habe es immer, oder anders gesgt ^^ wir haben es immer geschafft,
wenn mal diese Riesenlümmel groß waren, in einer Harmonie zusammenzuleben:streicheln:

Je älter sie werden, versteht der Hund immer besser,
wir lesen den Hund und der Hund liest uns. Zuletzt brauchts nur noch ein Zeigen mit dem Finger
und der Hund schaut dich an und weiß, was du willst, war immer sehr schön mit meinen Riesen.

Wir sind auf einem guten Weg mit unserem Zerglein jetzt,
er ist so toll und wir sind so froh diesen Wicht zu haben :love:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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