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11

Sonntag, 5. Mai 2019, 17:52

ich verstehe Rita!!

Wir hatten verschiedene Rassen.

Was sie alle gelernen mussten, ist an die Leine anständig zu laufen.

Ob ich mit ein Landseer, 70 Kg oder ein RSPS mit 30 kg, ist mir egal. Sie müssten mich und die Leine respektieren.

Amen!!

12

Sonntag, 5. Mai 2019, 17:59

Ich muss auch in der lage sein, wenn ein Hund mein Hund angreifen will.

Traudel

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  • »Traudel« ist weiblich

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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13

Sonntag, 5. Mai 2019, 18:59

Ich finde die Führung meines keinen Valetino´s
als sehr gut bisher.
Er hat bis auf unseren Enkelhund nur große Freunde, aber da setzt er sich
sehr gut durch und wenn es eng wird, kommt er her zu uns und da gibt es nix mehr :D

Wir sind sehr zufrieden, der Kleine geht mit wenn wir essen gehen, dort wo kein Hund rein darf,
gehen wir auch nicht hin. So hielten wir das schon bei den Riesen bei !

Er geht am Rad ohne LEINE und ist abrufbar, eigentlich ein ganz super Hund,
ich hätte es vorher nicht geglaubt und ist sehr selbstständig, keine Pieeezne :exla:

Wir sind begeistert von diesem Tierchen voll und ganz :love:
Das Wesen macht es aus :streicheln:

Irgendwann schreib ich noch mehr :wi:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Orline

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14

Sonntag, 5. Mai 2019, 19:59

Zitat

@ Rita - Führung des Hundes, denke ich, ist nicht zu verallgemeinern.
Ein Everys Darling ist anders zu behandeln als einen Hans Dampf ;)

Stimmt, ich finde es aber interessant von allen was dazu zu lesen.

LG

Roland (mit Hans Dampf)
edit MOD: Da mein Beitrag mit verschoben, habe ich das Zitat mal vervollständigt. VG Astrid
Signatur von »Orline« Leben und leben lassen.

Artefakt

unregistriert

15

Sonntag, 5. Mai 2019, 20:34

@Riho

Danke für den thread.
Das ist gerade unser Thema.

Führung sollte Vertrauen bedeuten. Der der geführt wird (das sollte der Hund sein ^^ ), soll seinem Mensch Vertrauen entgegenbringen.
Wir sind noch nicht so weit. In einer kleinen Szene, konnte ich das heute spüren.
Wir waren im Wald. Mein Hund hat Leckerchen aufgespürt, die ich für ihn versteckt hatte.
Danach führte ich ihn an der Schleppleine.
Dann hat er am Auto etwas getrunken und ich hab mich entspannt auf die Rückbank gelegt. Mal sehen, was passiert.
Dreht der Hund jetzt eine Runde alleine?
Nein, er blieb bei mir am Auto. Dann kletterte er ins Auto, auf mich drauf. Freundliche Begrüßung. Dann setzte er sich auf meine Beine, schaute aus dem Auto.
Er blieb dicht bei mir (was ich sehr schön fad), aber er hat keine Sekunde gechillt. Er saß lange da und guckte auf die Waldlichtung- oder umrundete das Auto.
Ich merkte, er passt auf mich auf.


Ich möchte, dass er die Verantwortung an mich abgibt. Dass er mal die Augen zu macht und ausruht (Frauchen macht das schon).


Ich habe mich heute mit einem RS-Züchter unterhalten. Der sagte zu mir, dass das dauern kann.
Er hätte einen Hund gehabt, bei dem es 2 Jahre dauerte, bis sie dem Hund und der Hund seinen Menschen vertrauen konnte.






Alexander

unregistriert

16

Sonntag, 5. Mai 2019, 21:13

Hallo Artefakt,
meinst du wirklich, daß das Verhalten deines Hundes aussagt, daß er kein Vertrauen in dich hat?

Ich denke, daß es in einem relativ unbekannten Terrain, wo gerade ja auch noch Aktion angesagt war,fast jedem Hund schwerfällt in den "Chillmodus" zu wechseln.

Mir gefällt z.B. sehr gut, daß er zu dir ins Auto gekommen ist.

Ich persönlich habe gar nichts dagegen, das alle "Rudelmitglieder" sich für dessen " Sicherheit" zuständig fühlen.

Ob man daß als mangelndes Vetrauen auslegen sollte?

LG

Alex

Billie

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17

Sonntag, 5. Mai 2019, 22:09

Hallo Rita,
ich habe nun den dritten Schnauzer und denke ich bin mit unserer Beziehung auf einem guten Weg. Ich verstehe die "Führung" durch den Menschen bzw. durch mich so, dass Maggie auf mich achtet und sich mir gerne anschließt. Dabei soll wenn Leine dran, diese immer locker sein und nicht über die Leine korrigiert werden. Ohne Leine soll der Hund , wenn ich das möchte, bei mir bleiben.

Ich passe auf, dass Maggie draußen nix passiert, versuche ihr immer SChutz zu bieten.

Liebe Grüße
Elke mit Grande Dame Franzi und Teenager Maggie May

Artefakt

unregistriert

18

Sonntag, 5. Mai 2019, 22:45

@Alexander,

Wir haben einen guten Trainer, der uns betrachtet und festgestellt hat, dass wir noch kein team sind.
Mein Hund denkt, er muss alles kontrollieren: seine Umwelt, alles um ihn herum´- und mich.

Unser Tierarzt verglich den Hund neulich mit einem gestressten Manager.
(Der Hund ist extrem aufgeregt, wenn er ein Geschäft betritt - oder die Tierarztpraxis.)
Er ist laut, aber in Wirklichkeit verunsichert. Und hier müsste er spüren, dass er sich auf mich verlassen kann.
Das ist- wie gesagt- unsere Baustelle.

Ich muss den Hund davon überzeugen, dass er die Kontrolle mir überlassen kann.

Der Moment heute am und im Auto hat mich wirklich sehr gefreut.
Der Hund hatte ja vorher Wasser getrunken und einen tropfassen Bart, als er hinten einstieg.:**:
Dass er bei mir blieb und nicht die Chance nutzte abzuflitzen, war auch schön.

Es wird ein sehr schöner Moment sein, wenn er sich irgendwann draussen ganz entspannt neben mich legt.
Im Haus macht er es. Und was ich draussen schon als Fortschritt betrachte:
Wenn ich "Sitz!" sage setzt er sich manchmal direkt auf meinen Fuß.

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Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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19

Sonntag, 5. Mai 2019, 22:57

Für mich bedeutet Führung : Basis aufbauen, Vertrauen und Sicherheit vermitteln und in allen Lebenslagen mit uns agieren und gemeinsam was machen, unabhängig vom Sport oder sonst, weil ich unterscheide da nicht... und da denke ich nicht an Unterordnung...

Edit: da ich mit meinen Hunden Teamsport betreibe war es für mich noch nie „Unterordnung“
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Artefakt

unregistriert

20

Sonntag, 5. Mai 2019, 23:14

@Pinscherlady

Das Wort "Unterordnung" hat einen negativen Klang. Das stimmt. Mich erinnert es an "Unterwürfigkeit", "Selbstaufgabe" usw.

Aber die Bedeutung des Wortes ist für mich positiv.
Wenn du von "Vertrauen und Sicherheit" sprichst- beides ist dir sehr wichtig,- ist das für mich "Unterordnung".

Dein Hund kann sich auf dich verlassen, er folgt dir. Wenn du ihn rufst, kommt er sofort. Er diskutiert nicht, er weiss,
dass es ihm an deiner Seite gut geht. Das gibt ihm Sicherheit und bedeutet, er kann Dinge untersuchen, ohne in Gefahr zu geraten.
Er weiss, du passt (auf ihn) auf.
Er ordnet sich dir unter, weil er dir vertraut.

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