@ Ulrike - danke für den Link
Der Rückert trifft es (wie so oft) auf den Punkt.
Das ganze "Dilemma" hat doch erst angefangen, als die Futtermittelindustrie zu viel Getreide und/oder zu miese Schlachtabfälle untergemischt hat. Reine Profitgier.
Als das rauskam ging der Hype doch erst in die Richtung.
Was ich bis heute nicht verstehe und auch nicht akzeptiere (für mich bzw die Ernährung meiner Hunde und Katzen), ist die Zusammensetzung einiger Futter.
Wenn in der Zusammensetzungsdeklaration als ERSTES Getreide steht. Wieso darf soetwas überhaupt auf den Markt
Wir sind auf dem Weg unsere Nahrung (gesetzlich) mit weniger Zucker, Salz oder Fett in den Handel zu bringen - der gesunden Ernährung wegen - und bei den Tieren ist es egal?
Da greift man ins Tiernahrungsregal mit der Aufschrift "Rind", übersieht das sehr klein geschriebene "mit" und erkennt bei genauerem Hinsehen, dass doch tatsächlich 4 % Rind drin sind
Und der Rest?
Warum darf der Hersteller diese Dose "mit Rind " nennen, vielleicht ist es aber in Wiklichkeit eine Fleischmischung die der Bezeichnung "mit Huhn" prozentual viel eher entsprechen würde ???
Und der Wahnsinn, dass solche "Getreidefutter" sich am Markt immernoch halten. Ist es die Unwissenheit der Halter, der Preis des Futters oder einfach die Einstellung "steht ja drauf für Hunde, sonst dürften sie das ja nicht so verkaufen"???
Ich habe früher auch nur gefüttert was relativ bekannt und günstig am Markt war. Seitdem ich einen Allergiker/Unverträglichkeiten Hund habe, musste ich mich damit (leider) ausführlich auseinandersetzen.
Und noch schlimmer: es gibt ja gutes Futter mit toller Zusammensetzung, aber die Preise dafür sind so unverschämt hoch.
Das ist so irre was da am Futtermittelmarkt los ist.... Kein Wunder dass sich immer mehr Menschen zur Frischfleischfütterung entscheiden. Einfach weil sie dann wissen WAS drin ist UND der Preis angemessen ist für die Zutaten.