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1

Montag, 25. März 2019, 10:23

Indoor Beschäftigung

Hallo zusammen.

Kennt ihr Beschäftigung für drinnen?

Bei uns ist das nicht so einfach, da er den Großteil seines Lebens kaum was kennen gelernt hatte. Spielen allgemein (ob mit Spielzeug, mit einer Person oder anderem Hund) ist er erst noch am Lernen. Um ihm Dinge beizubringen (also was für den Kopf) fehlt ihm ein Bisschen die "innere Ruhe" er wird dann schnell ungeduldig und unkonzentriert. Je nachdem wie sehr es ihn fordert, kann es ihn dann auch schon stressen.

Draußen trainieren geht gar nicht, wegen der vielen Ablenkung. Es macht ihm zwar viel Spaß, draußen rennen zu können, aber alters- und Gesundheitsbedingt geht das nicht so oft und so lange. Schwimmen kannte er auch nicht, das haben wir letztes Jahr angefangen ihm näher zu bringen und machen diesen Sommer weiter. Er hat aber auch nichts, was man ihm ins Wasser werfen könnte.

Ob Hütchenspiele, Suchspiele, Keks in einer Klorolle zum Auspacken (da wollte er die Klorolle mit fressen) , u.ä. haben wir schon durchprobiert. Ich fing an ihm beizubringen Socken auszuziehen, das endete in zerkauten Socken (nicht schlimm, waren ausrangierte). Futterbeutel bringen ist ihm auch schon zu viel von der Überforderung. Sobald es Krach macht oder Geräusche bekommt er Angst davor. Und alles Neue/Unbekannte ist eh erst mal gruselig.

Bisher ist das Einzige, was er länger durchhält ein mit Leberwrust (für Hunde) eingeschmierter Kong Ball. Dem läuft er nach und bringt ihn wieder auf seinen Platz.

LG Lunia.


2

Montag, 25. März 2019, 13:13

Zitat

„ Sobald es Krach macht oder Geräusche bekommt er Angst davor. Und alles Neue/Unbekannte ist eh erst mal gruselig. „
Na das ist doch ne Aufgabe die es zu meistern gilt, bevor Du versuchst den Hund irgendwie zu bespaßen !

3

Montag, 25. März 2019, 14:13

Hi Akut,

das hält bei ihm nicht dauerhaft an. So lassen wir ihn z.B. an jeder Flasche und allem schnüffeln was er gruselig findet oder wovor er zurück geht. Die nächste Flasche (auch wenn sie identisch ist, mit allen die er schon kennt) findet er beim nächsten Mal wieder gruselig und schnüffelt sie an, als ob er sie zum ersten Mal sieht. Er lässt sich auch z.B. mit der Flasche berühren oder streicheln und wenn er beim nächsten Mal eine sieht (auch dieselbe) schreckt er wider davor zurück.

Es ist auch nicht gesagt, das es jemals weg gehen wird, wir kennen seine früheren Erlebnisse nicht.

LG Lumia.

Riho

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4

Montag, 25. März 2019, 14:50

Hallo Lumia,

mit einigen Malen an der "gefährlichen" Flasche schnüffeln, bekommt ihr das, was in seinem Kopf sitzt, sicher nicht weg. Ganz wichtig ist erst einmal, dass er zu euch tiefes Vertrauen fast und auf dieser Basis kann er dann lernen. Bei einem nicht gestörten Hund geht man von mindestens 2000 Wiederholungen aus, bis er etwas wirklich gelernt hat. Bei einem Hund mit Problemen dauert das ungleich länger.

Grüße von
Rita

Püppi

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5

Montag, 25. März 2019, 19:14

Braucht er denn überhaupt Bespaßung? Oder reicht es ihm vielleicht schon, mit Euch und vielen gruseligen Sachen im Haus zu sein?
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

kaiman

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6

Dienstag, 26. März 2019, 07:42

Hi Lunia :wi:

Indoor sind doch alle möglichen Tricks super zu lernen. Vor allem die, wo der Hund MIT DIR etwas macht, also ihr euch berührt und du aktiv dabei bist.
Vielleicht hast du hier schon geschaut , falls nicht: Tricks

Mit einem Angsthund ist natürlich einiges schwieriger, gerade wenn Gegenstände dabei sind. Manchmal macht es Sinn, dem Hund "auf Hündisch" zu zeigen dass alles okay ist.
Also auf alle Viere gehen, eine PET Flasche auf den Boden legen und mit der eigenen Nase wegstupsen, zwischen die Zähne nehmen und hochschleudern, sich selber drauflegen und Wälzen immitieren.
Ganz viel mit dem Hund auf dem Boden hocken und nicht alles von oben herab lehren. Ich hoffe du weißt wie ich meine? Ich bin nicht so gut im bildlichen Erklären :D

PS: Vielleicht verrätst du uns deinen Vornamen, dann ist so ein Gespräch gleich viel persönlicher ;)

LG Bianca
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

7

Dienstag, 26. März 2019, 07:49

Hi Püppi, was er zu brauchen scheint ist Auslastung und/oder Beschäftigung.

Er zeigt es auch wenn ihm "langweilig" ist. Körperliche Auslastung findet er genau so toll, aber das geht eben nur noch eingeschränkt.

Hi kaiman, danke für die Tipps!

Ja ich weiß was du meinst und kann mir das gut vorstellen. Bin ich ehrlich gesagt noch nicht drauf gekommen, aber klar, der Unterschied ist ersichtlich! Er kann bisher an Tricks schon linke Pfote und rechte Pfote auf Ansage, Männchen (sollte er aber nicht mehr machen) und das "Grundgehorsam" bzgl. Sitz, Platz, Fuß, Bleib und Hier. (War für ihn nicht selbstverständlich). Anfangs hatte er auch Angst eine angelehnte Tür aufzustupsen, föhnen lässt er sich auch.

Aber alles was mit Gegenständen ist, möchte ich nicht als Beschäftigung (im Sinne von Spaß und Auslastung, wo er sich freut das zu machen) machen, sondern das sehe ich als separates Training.

LG Lunia.

kaiman

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8

Dienstag, 26. März 2019, 08:25

Dann hat euer Hund aber schon viel gelernt in dem einen Jahr ! Das hört sich doch super an :thumbsup:

Mag euer Hund denn ein Spielzeug? Das könntest du verstecken und suchen lassen. Oder einen Schnüffelteppich.
Ich mach hier manchmal den "Hütchenspieler" :) Hab 3 Becher, unter einem ist Leckerlie und der Hund muss nach dem Verschieben herausfinden wo das Leckerlie ist.

Drinnen was machen, ganz ohne Gegenstände, ist schon echt was kniffelig :gr?:
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

9

Dienstag, 26. März 2019, 09:06

Hi kamian, leider mag er kein Spielzeug.

Er hat es zwar schon mal vereinzelt geschafft mit was zu Spielen, wurde dann auch mega gelobt jedes Mal, aber er verbindet "Spielzeug" nicht automatisch mit Spielen. Wenn er im Spiel drin ist kann es sein, das er was nimmt. Spielen mit anderen Hunden hat er auch erst Februar/März dieses Jahr seine ersten Schritte gemacht.

Hütchenspiel schafft er nicht, er braucht was mit Bewegung. Da hat er vor Ungeduld entweder mit der Nase oder Pfote alle Hütchen umgeräumt. Er ist auch eher der extrovertierte, er handelt erst bevor er nachdenkt. :thumbsup:

Colonia

unregistriert

10

Dienstag, 26. März 2019, 10:23

Hütchenspiel schafft er nicht, er braucht was mit Bewegung

@ Bianca
:exla: kommt Dir das bekannt vor ? :exla:

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