Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Nupsi

Newbie

  • »Nupsi« ist weiblich

Beiträge: 214

Aktivitätspunkte: 1 100

Hunde: Malinois 8 Jahre, Riesenschnauzer 2 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer

11

Mittwoch, 20. März 2019, 05:53

Hallo Rita,

eigentlich wollte ich es einfach ignorieren, aber das geht net. Du sagst zu Gill, sie soll nicht verallgemeinern, tust es aber selbst.
Ich finde es im höchsten Maße respektlos Menschen als nicht normal zu bezeichnen, wenn sie sich an Feiertagen zum Training treffen. Was weißt du über diese Menschen, dass du so urteilst? Was ist so schlimm daran, wenn man seine freie Zeit für sich und den Hund sinnvoll nutzt?
Wirf bitte einfach anderen nicht das Verallgemeinern vor und mach es dann selbst nach alles Regeln der Kunst.

Man kann es durchaus verbinden, sehr viele Prüfungen zu laufen, intensiv zu trainieren und dem Hund dennoch viel Ruhe zu gönnen.

Aber hab du nur deine Meinung über die bösen Hundesportler
Signatur von »Nupsi« LG von Tina, Ambi und Arielle

Amber - Malinois - 18.05.2012
Arielle - Riesenschnauzer - 24.6.2018

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 603

Aktivitätspunkte: 54 815

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

12

Mittwoch, 20. März 2019, 06:23

Selbst an Feiertagen können solche Leute nicht vom Hundeplatz weg bleiben. Es wurde sogar am 1. Weihnachtstag trainiert. Das ist für mich nicht mehr normal.

Das verwundert mich auch ?( . Es mag Menschen geben, die gerade an Feiertagen die benötigte Ruhe haben, Arbeitsbedingt genügend Zeit, Arbeitsbedingt mal das GANZE Team zusammenfinden kann und für die Schilchtweg Feiertage nicht die Bedeutung haben, wie für andere Leute.

Was daran nicht normal ist, erschließt sich auch für mich nicht.

Delebär

Newbie

  • »Delebär« ist weiblich

Beiträge: 1 530

Aktivitätspunkte: 7 870

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer p/s

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

13

Mittwoch, 20. März 2019, 07:44

Sorry , aber ich habe jetzt hier keine Kritik an Hundesportlern generell gelesen .
Ich habe es einfach so verstanden , das es Ein paar Hundesportler gibt , die ihre Hunde verheizten ( so wie auch manche Turnierpferde verheizt werden ,) und das diese Hunde schneller altern als andere.
In keiner Zeile habe ich gelesen , das Hundesportler „böse“sind .

Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Colonia

unregistriert

14

Mittwoch, 20. März 2019, 07:55

Moin zusammen !
Bekannter maßen gehe ich ja nicht immer mit den Ansichten von Rita konform.
Hier allerdings finde ich, sie ist auf dem richtigen Weg:

Das gleiche gilt für den IPO Sport. Neben den Prüfungen wird trainiert bis zum Umfallen


Das Problem ist - viele Menschen, die mit ihren Hunden Prüfungen ( egal welcher Art ) laufen, haben einen Hang dazu, sich über die Leistung ihres Hundes zu definieren und auch einen Teil ihres Selbstwertgefühles daraus zu ziehen.
Ja, ich weiß, ganz dünnes Eis :!:
Und wie immer - die Dosis macht das Gift.
Will damit folgendes sagen - ja, ich kann mit einem arbeitenden Hund j e d e n Tag trainieren. Die Frage, die sich der verantwortungsvolle Hundehalter aber stellen muss, ist - was und wie viel trainiere ich. Das Ganze dann auch noch im Hinblick auf den Ausbildungsstand des Hundes, das Alter, die Routine und die mentale Belastbarkeit des Hundes ab zu stimmen, D A S ist in meinen Augen nichts für Amateure.
Und da kommen wir zum nächsten Knackpunkt: ich - persönlich - spreche vielen " Trainern " die Kompetenz dafür ab.
Warum ? Nun - es würde bedeuten, dass man für jedes betreute Tier ein Trainingstagebuch führt, um eine angemessene Dosis zu finden. Es reicht doch nicht immer die gleiche Minutenzahl auf dem Platz zu üben ( andere wollen ja auch noch ).
Training bedeutet auch: Belastung mal erhöhen, mal gezielt Ausgleichsübungen zu arbeiten, den Hund mal liegen lassen ( welcher Trainer sagt denn seinem Schützling: Du heute nicht - geh mit Deinem Hund spielen ? ) und dann auch mal die Belastung bis an die Grenze der physischen u n d psychischen Belastung wieder rauf zu fahren, damit einen Verbesserung erfolgen kann.
D A S wäre Training ! Hat das schon mal einer in Vereinen gesehen ? Glaube eher die Ausnahme. Eher findet man das in separaten Leistungsgruppen, die ja dem Vernehmen nach der Tod der Institution Hundeverein sind.

Daher gebe ich Rita in der zitierten Kernaussage recht. Nochmal - die Dosis macht das Gift !

Ich würde mir wünschen, dass es im allgemeinen Hundesport mehr spezialisierte Trainer gäbe, die seitens der Vereine auch die Befugnisse erhielten, den Mitgliedern zu sagen: so nicht.
Nur - die menschlichen Faktoren im Gesamtkonstrukt werde ich alter Esel nicht mehr ändern. Mich würden alle - Verein und Sportinteressierte - recht schnell vom Platz jagen. :gr?:

15

Mittwoch, 20. März 2019, 09:20

Bei uns im Verein hat unser Übungsleiter ein Kolleg scharf kritisiert, weil er mit dem Hund grob umgegangen war. Für so was brauchte er nicht den Vereinspräsident um Erlaubnis zu bitten.

Und ja, vor Prüfungen haben wir unsere Hunde ein paar Tage in Ruhe gelassen. Vom UL empfohlen. Vielleicht ein "Voraus" (immer beliebt).

Ich finde das Wort "Trainer" nicht so gut.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 511

Aktivitätspunkte: 113 240

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

16

Mittwoch, 20. März 2019, 11:33

Hallo Tina,

wo habe ich verallgemeinert? Ich schrieb von Leuten, die ich kennen gelernt habe und dass es nicht nur IPO Sportler sind. Ich schrieb von Agi, OB usw. und IPO Sportler kenne ich aus nächster Nähe. Mein Mann ist 1. Vorsitzender in einem DVG MV und dadurch bekomme ich eine Menge mit, was das Training betrifft, auch in anderen MVs. Das was Burkhard beschreibt, passiert genau so. Wenn mein Mann die IPOler trainierte und einigen Hundeführern sagte, dass sie heute lieber einen Kaffee trinken sollten, als mit dem Hund zu arbeiten, haben die ihm nen Vogel gezeigt. Man darf keine Trainigssekunde versäumen, egal wie Hund und Mensch drauf sind. Was das Training an Feiertagen betrifft - das sind die Leute, die unter der Woche jeden zweiten Tag trainiert haben oder noch öfter, also kein Defizit hatten wegen Zeitmangel.
Außerdem - man könnte ja an Feiertagen auch mal Rücksicht auf die Teile der Bevölkerung in der Nachbarschaft nehmen, die mit dem Hundesport nichts am Hut haben.

Ich habe auch kein Problem mit den IPOlern, sondern nur mit denen, die genau aus den Gründen, die Burkhard aufgezeigt hat, den Sport betreiben. Das gilt auch für Agi, OB usw.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

17

Mittwoch, 20. März 2019, 13:25

Ich finde das Wort "Trainer" nicht so gut.

Das verstehe ich nicht !
Ein Trainer ist eine sach - und fachkundige Hilfe für eine bestimmte Sportart. Und wie Leichtathleten, Kampfsportler, Fussballer usw haben eben auch Hundesportler Trainer.
Und zu den Befugnissen: ganz klar nein - da gibt es selten Rückendeckung !!!!!!!!!!!!!
Was meine ich damit.
In unserer heutigen Freizeitwelt mit gaaaaaanz vielen mündigen Zeitgenossen und dem Druck der Vereine, angesichts sinkender Mitgliedszahlen, bekommt der Trainer ( Ausbildungswart etc ) eben oft keine Unterstützung seitens der Vereinsführung, wenn er regulierend eingreift.
Nein, man nimmt Rücksicht auf die ganzen Selbstdarsteller - von Wattebuschwerfern bis hin zu Hardcore.
Wenn Du dann einem sagst: guter Freund , so nicht und machst eine Ansage, wie der Arbeitsablauf sein soll, dann kommt doch oft: dann geht man zum 1. Vorsitzenden oder - dann geh ich woanders hin.
An statt man diesen Zeitgenossen klar macht, dass er dort mit einem Lebewesen arbeitet, dass Bedürfnisse hat, wird um des lieben Friedens willen nach gegeben, denn man braucht ja jedes Mitglied.
DAS und genau das ist die Realität.
Wenn dann noch in den höheren Strukturen alte Männer sitzen, die seit Jahren einen Hund höchstens noch zum Gassigehen am Strick haben - also lange Zeit nicht mehr selbst ausgebildet und auch noch vorzeigbar geführt haben , dann braucht man sich über viele Dinge im Hundesport gar keine Gedanken mehr zu machen.
Den Job als Ausbildungswart oder Trainer wollen doch heute viele gar nicht mehr machen. Und ehrlich gesagt: wie man effektiv, beständig und auf hohem Niveau ausbildet, lernt man doch nicht in den Verbandstrukturen ! Und die, die lange und vorzeigbar im Geschäft waren und immer noch im Ausbildungsgeschäft ihre Antennen haben , die tun sich das gar nicht an.
Die gehen mit 5 Leuten auf einen alten Sportplatz oder in die Felder und schulen da außerhalb der Vereine. Ich kenne doch meine Pappenheimer - und kann sie auch verstehen. Ziehst Du da nicht mit, bist Du aus der Gruppe raus.

Daher - ja , ich fange an, auch eine positive Seite zu sehen. Mit diesem ganzen Gedöns brauche ich mich nicht mehr zu beschäftigen. Und ich kann sooft wie ich will in Fettnäpfchen treten . Mich kann einer mehr abwerten.

Traudel

Forenlegende

  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

Aktivitätspunkte: 26 815

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

18

Mittwoch, 20. März 2019, 16:33

Zitat

Die gehen mit 5 Leuten auf einen alten Sportplatz oder in die Felder und schulen da außerhalb der Vereine.

Ja ich weiß, war selber dabei, damals ;)
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

  • »Willi&Juno« ist männlich

Beiträge: 688

Aktivitätspunkte: 3 555

Hunde: Juno RS-Labrador-Mix, Willi RS-süddeutscher-Schwarzer-Mix, Michel RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

19

Mittwoch, 20. März 2019, 17:43

Verein im Verein, kenne ich... wobei ich Jahre mit der Truppe gemacht habe, jetzt grad etwas Abstand...
Es macht aber auch echt keinen Spaß UO zu geben wenn 2Bein es eh besser kann (verbal) und sowieso mehr Ahnung hat, aber große Auge bekommt beim Thema Hund lesen oder Bestätigen oder Trieblage, gibst dir dann doch wirklich Mühe biste die Anlaufstation für schwer erziehbare und Sozialfälle.... immer noch 2Bein

Colonia

unregistriert

20

Mittwoch, 20. März 2019, 19:23

@ Traudel
Ja, ich weiß.
Das höchste i n Vereinen sind Trainingsgruppen, die an anderen tagen als die normal Verbraucher arbeiten und man kann dass innerhalb des Vereins - bei entsprechenden Leistungen - von der dritten in die erste Liga aufsteigen.
Ich hatte Zeiten, da hatte ich 6 Autos im Schlepptau, wenn es in die Fährte ging. hatte ich zunächst auch kein Problem mit, ich hatte immer reichhaltige Ablenkung für meinen Hund. :D
Als ich dann aber ansagte: jeder, der fährten will, spricht mal selbst mit verantwortlichen Flächeninhabern und besorgt Gelände, da war ganz schnell der Ofen aus.
Umkehrschluß - kein Gelände kein Training.
Ich hatte immer einen pool an Landwirten und Jagdpächtern, wo i c h hin konnte. Die jagten aber auch alles andere weg, gemäß dem Motto: auf unserem Land arbeitet nur ein Riesenschnauzer :gr?:
1: 0 für Fähenarbeit

Social Bookmarks