Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Danke Ina, muß meine Enkel füttern
nachher lese ich , habe er mir gespeichert

Hab für euch einen Link. Hatte mir schon immer meine Gedanken darüber gemacht, vor 50 J hatte kaum ein Hund ein Zeckenhalsband um. Hatte von meinem Taschengeld eins gekauft, das stank fürchterlich, da ich die Zecken nicht mehr entfernen wollte. Hab ihr das Band freiwillig wieder ab gemacht und die Zecken entfernt.

https://www.schlimmerkater.de/hunde/kein…vor-borreliose/
Gruß Harriet

Hallo Harriet,
mit Borrelliose hätte ich gar keine so große Bedenken. Bei akuter Erkrankung kann sie gut mit Antibiotika behandelt werden.Mich erschrecken die anderen Erreger von Anaplasmose, Babesiose und Ehrlichiose seht viel mehr.Der Irish Terrier von Freunden ist letztes Jahr an Anaplasmose im Alter von 5 Jahren verstorben. Wir haben jetzt auf natürlichem Weg alles versucht die Zecken von Leo fernzuhalten, kein Erfolg.
Halsbändern kommen bei uns nicht in Frage,weil der Hund doch oft auf die Couch hopst und das Halsband Giftstoffe abgeben würde.Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht,aber bei bis zu 15 Zecken am Tag hat er letzte Woche Simparica bekommen.Die ist für 4 Wochen,niedrig dosiert und wir haben keine Zecken mehr.
Leo ist wie immer,keine Nebenwirkung.Alles andere wurde mir jetzt einfach zu gefährlich.

Danke Harriet, für diesen informativen Link!

Ich mache mir im Grunde um die Zecken weniger Gedanken, ich habe eher Horror vor Flöhen. Die finde ich viel gruseliger als andere. Sagt mein Bauch jedenfalls. Gott sei Dank sind die heutigen Mittel meistens gegen beides
Und ich kann sagen, die heutigen Halsbänder riechen nicht und sondern auch nix Sichtbares mehr ab.

Was ich einfach ätzend finde, ist, dass sie nicht komplett wirken, wie ich das von Bravecto gewohnt bin. Ich habe die Halsbänder genommen, weil ich den repillierenden Effekt zu schätzen weiß. Wenn die Zecken trotzdem beißen, kann der ja nicht sonderlich groß sein. Also muss nächstes Jahr wieder was anderes her. Mal sehen.
Eine Freundin nimmt Spot On und sagt, dass die auch nicht so grandios schützen wie sonst.

Ob da hinter steckt, was Burkardt sagt??? Möglich wäre es. Mal von den neuen Monsterzecken (bis zu 2cm groß, ihgitt!!!) ganz zu schweigen.....

Hallo zusammen,
meine beiden Riesen bekommen immer Bravecto, das hilft toll für mehr als 3 Monate und man hat nichts ander Hand kleben. Da wir jedoch im Sommer in die südlichen Berge fahren, musste ich wegen der Sandfliege und der Übertragung der Herzwurmlarven auf Scalibor zurückgreifen. Dazu kommt dann noch pro Hund Stronghold. Leider muss das heute sein, denn ich möchte wegen solcher Parasiten keinen Hund jämmerlich zugrundegehen sehen. Das reicht mir und ist eine deutliche Warnung, wen ich diese Armen dann als Pathoprobe auf dem Tisch habe, denn nicht alles ist gut therapierbar. Leider haben die Zeckenpolationen im Gegensatz zu früher mehr pathogene Erreger in sich.
Seht das nicht zu locker!

Hallo Zusammen,
ihr kennt mich ja und ich möchte mit diesem Link nichts bagatellisieren. Aus mehreren Posts wißt ihr ja das ich ebenso meine Ängste hatte / habe. Haben die Zecken wirklich mehr Erreger oder hat man jetzt die technische Möglichkeit dies festzustellen und in wie weit wurde früher überhaupt untersucht. Mir stellt sich auch die Frage wie funktioniert dies bei den Wildtieren. Wie häufig sind die Fälle von z.B. Anaplasmose. Bin bei Bierhefe und Kokosöl geblieben, Rocket hatte dieses Jahr genau 2 Zecken und Leni in 4 J. 2 Zecken obwohl wir am Bodensee wohnen. Auf unserer Gassirunde haben andere Hunde mit Zeckenschutz täglich mehr Zecken als meine, gemäß Aussage ihrer Halter.

Ist es mit der Anaplasmose vielleicht im Verhältnis so, wie Hunde durch Bravecto verstorben sind? Leider ist mein Verhältnis zur Pharmaindustrie sehr geschädigt, mit Angst macht man Geld. Vor 2 Wochen wurde ich aufgefordert mich gegen Lungenentzündung impfen zu lassen, mein Immunsystem ist top das lasse ich natürlich nicht machen.

Letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden, schließlich muss man mit seinen Entscheidungen auch leben können.
Der Link sollte nur eine andere Betrachtungsweise aufzeigen.

Habe jetzt nicht namentlich geantwortet, mir gehen natürlich die gleichen wenn und abers durch den Kopf. Wenn ich bei meinen Hunden bestimmte Veränderungen bemerke, dann lasse ich gleich ein komplettes Zeckenprofil machen. Es reicht bei einem schwachen Immunsystem eine infizierte Zecke aus.

Leider gibt es keine exakten Studien, somit muss man in diesem Fall seine eigenen Entscheidungen treffen.

Grüße Harriet

Hallo Harriet,

wie du schon schreibst, mit Angst macht man Geld. Ängstliche Bürger sind viel leichter zu manipulieren und zu lenken, als selbst bewusste und selbst bestimmte.

Ich denke nicht ständig darüber nach, was alles passieren könnte. Ich habe bei unseren Hunden in über 40 Jahren nie Chemie zur Abwehr eingesetzt und fange auch jetzt nicht damit an. Nicht einer war krank durch Zecken. Wir hatten immer wenig Probleme mit den Biestern, obwohl wir mit unseren Wuffis überall unterwegs waren. Da wir hier direkt am Wald wohnen und uns auch täglich dort aufhalten, bekommt Julchen Melaflon, ein rein pflanzliches Präparat, auf die Haut geträufelt und in diesem Jahr hatte sie noch keine Zecke. Ich vergesse es auch immer mal, aber bei feuchtwarmer Witterung gebe ich es regelmäßig drauf. Außerdem bekommt sie jeden Abend, wie alle unsere Hunde, Bierhefe Tabletten als Leckerchen. Bei uns klappt es gut.

Grüße von
Rita