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21

Samstag, 16. März 2019, 13:25

Burkhard schrieb:

Zitat

Ich habe meine Hunde i m m e r anfassen dürfen.... Nie, aber auch nie hab ich mir den geringsten Gedanken gemacht, der könnte aus dem Tiefschlaf sich meine Hand schnappen.
Wie so auch nicht??

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22

Samstag, 16. März 2019, 21:30

Hallo Zusammen,

unseren DP „Ingo“ durfte man im Tiefschlaf auch nicht anfassen... deshalb gab es auch Couch- und Bettverbot. Bei ZP und KP kein Problem, ich denke schon, dass das mit am Charakter liegt.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

RoccaRubia

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23

Samstag, 16. März 2019, 21:57

unseren DP „Ingo“ durfte man im Tiefschlaf auch nicht anfassen... deshalb gab es auch Couch- und Bettverbot


Genau.... Heutw würde ich das auch so handhane, Charakter bildet sich ja auch noch bis zum "Erwachsenwerden" und gut wenn man Griesgram früh erkennt :thumbup:

24

Sonntag, 17. März 2019, 14:24

Einem Hund etwas abzugewöhnen, was er wirklich nur im Tiefschlaf tut, stelle ich mir eigentlich schwer vor !!!Unsere Hunde wurden und werden nicht gestört wenn sie träumen, schnarchen oder manchmal wie der Wolf heulen, ist ja eh immer nur kurz und gleich vorbei, mich bringt das immer zum Schmunzeln und ich hätte aber keine Sekunde lang Angst , daß nach mir geschnappt wird, also wenn Dein Hund am Tag NIE schnappt , würde ich ihn einfach im Schlaf nicht stören und wenn notwendig ansprechen ! Wenn er krank wäre, würde er ja auch am Tag bei Berührungen Reaktionen zeigen,oder ?!

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25

Sonntag, 17. März 2019, 16:17

So, endlich komme ich mal wieder dazu, ein paar Worte zu schreiben. Danke Euch allen übrigens für all die Gedanken und Anregungen!

Wie ich schon geschrieben habe, im "normalen" Leben darf ich mit Gibson alles machen. Auch Ohren zupfen - etwas, dass er HASST!! :D
Trotzdem denke ich natürlich viel drüber nach, woran es liegen könnte. Als ich das allererste Mal nochmal Revue passieren habe lassen, mir meine Reaktion ins Gedächtnis rufe...
Ich er da geschnappt hat, war ich total perplex, geschockt und hab ihn im ALLERERSTEN Moment NICHT "gemaßregelt" oder ähnliches. Ich war vielmehr erschrocken und hab eher beruhigend auf ihn eingeredet, weil ich Angst hatte, er hat Schmerzen oder so...
Kann er das "falsch" verknüpft haben? Kann man da was "üben*? Er liegt ja sonst sehr oft neben mir, schläft und wenn ich ihn auch nur kurz anspreche und sofort danach berühre, gibt es kein Problem, kein Knurren oder ähnliches...


LG
Signatur von »SandraMaria« Habt einen wunderschönen Tag - wo immer Ihr auch seid!

Sandra & Gibson

"" Meinung wird durch Ahnung erst schön... ""

26

Sonntag, 17. März 2019, 16:34

Ich kann Dir nur raten über Vergangenes zu "vergraben".
Es ist was passiert, aber Du hast es "Heil überstanden" Überlege nicht viel. Was passiert ist, ist passiert.

Sei dein Hund ein "würdige Chefin" und, vor allem HABE SPASS DABEI

Ich wünsche viel Glück

Riho

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27

Sonntag, 17. März 2019, 17:28

Hallo Sandra,

wenn man vom Leben in einem Rudel ausgeht, lässt sich so etwas der Chef nicht gefallen, es gibt einen Denkzettel und gut ist. Das ist Hundeart, mit etwas umzugehen. Im Augenblick des Geschehens wird reagiert und dann ist es auch vorbei. Passiert das gleiche noch einmal, gibt es wieder eins auf die Nuss und fertig. In der Regel wird dann verstanden, dass so etwas nicht gewünscht wird und es passiert nicht mehr. Es wird nicht nachgekartet, sondern wieder friedlich und fröhlich zusammen gelebt.

So solltest du das vielleicht auch mit Gibson halten. Zeigt er dieses Verhalten noch einmal, wirst du ungemütlich und dann war es das. Sollte es aber immer wieder vorkommen, musst du vielleicht bisschen an deiner Führungsposition arbeiten, die allerdings auch Vertrauen beinhaltet. Das heißt, er muss dir vertrauen können, dass du alles regelst und ihm mit dir nichts schlimmes passiert. Ein Hund der weiß, dass du die richtigen Entscheidungen triffst, wird dir blind folgen und steckt auch Sanktionen deinerseits weg, weil er sie an nimmt. Zwischen den Sanktionen macht das Zusammenleben einfach Spaß :)

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

28

Sonntag, 17. März 2019, 19:49

Kann man da was "üben*? Er liegt ja sonst sehr oft neben mir, schläft und wenn ich ihn auch nur kurz anspreche und sofort danach berühre, gibt es kein Problem

Sandra,
1.) ich denke, man kann da schon etwas üben.
Immer unter der Voraussetzung, dass er körperlich wirklich gesund ist, denke ich in folgende Richtung:
versuch mal, ihn a u f Deiner Hand einschlafen zu lassen und wenn er schläft, beweg ganz vorsichtig die Hand. Wahrschein wird er auf wachen und feststellen, o.k. Rudelgenosse hat sich bewegt - gute Erfahrung.
Meine Hund schliefen oft a u f mir. Allerdings, wie Rita schon sagte: die Positionen müssen klar sein, es darf da kein Konfliktpotenzial geben.

2) Möglicherweise bin ich in meiner Sicht geschädigt durch meine Erfahrungen mit meinem letzten Hund. Hier hatten sich Wesensänderungen gezeigt, lange bevor irgend ein TA auf die Idee kam, dass da etwas sein könnte. Viele " mitleidige " Blicke habe ich geerntet, klar, über sensibler Hundehalter.
Nur - die Realität gab mir in der Nachschau recht ( ich kannte meine Hunde extrem gut ) - es war zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas passiert, an das kein Mensch gedacht hatte und man demnach von Seiten der TA nie danach gesucht hat. Es hatte sich wohl der Tumor im Großhirn erstmalig nach 2 OP `s bemerkbar gemacht. Alles weitere fußte darauf.
Einzig die Physiotherapeutin gab mir von Anfang an Recht , aber.................. Ach, das ist schwierig ! Man merkt, der Hund verändert sich und man hat keinen Schimmer, warum. Heute weiß ich viel mehr - aber es hilft mir nicht mehr.
Ich hatte daher bei Dir zum TA geraten , nicht um Dich tzu beunruhigen, sondern um Dir im Gegenteil die Möglichkeit zu geben, körperliche Ursachen komplett aus zu schließen. Dann wird die Handlungskette nämlich einfacher - siehe Beitrag Rita
Allerdings weiß ich inzwischen auch, was das für einen Aufwand bedeuten würde und der Weg über die Rudelstellung geht einfacher. :gr?:

Im Endeffekt kann man von außén schlecht raten - beurteilen mußt Du:

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29

Montag, 18. März 2019, 07:53

Hallo und schönen guten Morgen,

gab es bei Deinem Hund auch Anzeichen im Alltag und wie haben sich diese gezeigt? Wie gesagt, Gibson ist absolut normal im Alltag...

LG und Danke Euch allen!
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Sandra & Gibson

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Colonia

unregistriert

30

Montag, 18. März 2019, 08:58

Ja, erste Anzeichen ( die Außenstehende gerne auf das zu nehmende Alter schoben ) waren
- insgesamt ernster ( nicht unbedingt ruhiger )
- beginnender Verlust der Beißkontrolle ( Riesen sind immer schon grob, hier wurde es aber deutlich mehr )
- Abbau der Souveränität gegenüber anderen Hunden. Das, was ihm früher völlig egal ( unter seiner Würde ) war, wurde mit zunehmender Aggression beantwortet.

Der Bruch war die plötzliche Ernsthaftigkeit, alles andere schleichend.
Und immer wieder die Argumente: der Hund wird älter und erwachsener ( 6 Jahre ), Narkosen können dafür nicht verantwortlich sein, man soll sich keine übertriebene Sorgen machen bis hin - das war die Krönung - zu dem Satz eines TA:
als erfahrener Hundehalter sollte es Ihnen möglich sein, sich emotional mehr von ihrem Hund zu distanzieren !
So ein Blödsinn. Ich kannte meinen Hund, spürte, da ist was im Gange und dann so ein bullshit.

Wirklich abgelaufen ist vermutlich folgendes: Tumor im Großhirn hat eine bestimmte Größe, Narkosemittel haben die Bluthirnschranke durchlässiger gemacht.
Blut-Gehirn-Schranke, oder Blut-Hirn-Barriere wird die selektive physiologische Barriere zwischen den Flüssigkeitsräumen im Blutkreislauf und im Zentralnervensystem bezeichnet.
Ausbruch der Epilepsie wurde begünstigt.

Daher bin - ich persönlich - bei Verhaltensänderungen ( das hat er noch nie gemacht ) im Aggressionsbereich ( Schnappen, Beißen ) wahrscheinlich übertrieben hellhörig.

Das für Dich zur Erklärung.

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