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11

Sonntag, 3. März 2019, 14:25

ich möchte zuerst wissen, was ein "Problem Hund" ist.

Da haben wir viele Kynologischen Vereinen - nicht soviele wie im Deutschland, das ist gewiss. Aber hier hat man - vielleicht früher, aber ich vermute schon heute, dass die HH v.a. bei Rassenunabhängige Hunde, Helfen bieten können.

Die Mitgliedschaft ist sehr wenig, verglichen mit sogenannte Hundeflüsterer.

12

Sonntag, 3. März 2019, 14:40

Enya war für mich eine Herausforderung. Klar, Buster wurde mit 11 J. verstorben.

Gestern, lag sie völlig zufrieden zwischen uns am Boden beim Fernsehfilm. Sie meldet sich, wenn sie schlafen gehen will. Sie meldet sich wenn sie im Garten muss. Sie ist sehr "gesprächig" :rolleyes:

Wir verstehen uns: Sie bellt und wir antworten :thumbsup:

Sie passt zum "Pfotenwundschreiber" :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (3. März 2019, 15:01) aus folgendem Grund: grammatik


13

Sonntag, 3. März 2019, 15:34

Ich selbst habe die Erkenntnis durch meinen Hund erlangt, dass es mir enorm wichtig ist/war, was andere von mir denken.
Wenn mein Hund sich wie wild an der Leine aufführte, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Flotte grinsende Sprüche wie: " Na, alles im Griff ?" haben mich zur Weißglut gebracht.
Ich musste lernen, dass es mir egal sein muss, wie wir auf andere wirken. Dass nicht jeder Hund von meinem gemocht wird, genau wie umgekehrt. Da brauch ich mir kein dümmliches Gesabbel von anderen anhören. ICH muss damit leben und meine Hunde.
ICH entscheide was gut für uns ist, auch wenn es anderen Hundehaltern missfällt und sie es nicht begreifen (wollen).

Damit kann ich mich voll identifizieren, das war ein Stück Weg, den ich auch mit meinem Hund zurückgelegt habe und ich bin dankbar, dass ich diese Entwicklung durchgemacht habe. Sie hilft mir auch in anderen Lebenslagen....und es hilft mir, anderen Hundehaltern, die noch nicht dort sind mit Toleranz und eher mit Humor zu begegnen oder sie zu bestärken, ihren Weg zu gehen...
Ich habe durch meine Hunde auch sehr viel gelernt...
LG Bettina

14

Sonntag, 3. März 2019, 15:43

Die andere Hündeführen lästern - was kummert es uns

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Sonntag, 3. März 2019, 15:45

Hallo Gill,

ich glaube nicht, dass es DEN Problemhund gibt. Für den einen ist er es schon, wenn er längere Zeit benötigt, um sauber zu werden, für den anderen erst, wenn er nicht mehr (durch DIESEN Menschen) regulierbar ist.

Grüße von
Rita

16

Sonntag, 3. März 2019, 16:58

Ja Rita

sehr traurig aber wahr

17

Montag, 4. März 2019, 13:09

Was ich sehe in meiner Arbeit, selbst wenn Hundehalter mit ihrem Hund zu mir kommen, weil es ein Problem zu beheben gibt, dann sind die wenigsten gewillt an sich selbst zu arbeiten! Ich habe bis jetzt nur einen Hund im Training gehabt, der wirklich meinte Schaden zu verursachen ... und auch da war es der Halter und nicht der Hund. Aber so ein Hund lernt es halt, und es braucht das passende Händling um ihn wieder in eine bessere Bahn zu lenken.

Die Frage ist am Ende wieviel Interesse hat man am Hund, ernsthaftes Interesse!

Ulla

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18

Dienstag, 12. März 2019, 23:05

ja - wieviel Interesse hat der Hundetrainer am Hund - und wieviel mehr Interesse an seinem Portemonnaie... :?:


Nix für ungut
Ulla

Colonia

unregistriert

19

Mittwoch, 13. März 2019, 08:19

Ich habe bis jetzt nur einen Hund im Training gehabt, der wirklich meinte Schaden zu verursachen ...

In meinen Augen sind d a s die Hunde, da geht mir das Herz auf.
Nicht wg. des Superman Images - aber , wenn man den in den Griff bekommt, da kriegst Du soviel zurück, das ist unfassbar.
Das sind ja keine geborenen Killer, Wie Udo völlig richtig geschrieben hat, ist der menschliche Faktor die Hauptursache. Selbstredend spielt auch die Persönlichkeitsstruktur des Hundes eine Rolle.
Wenn Du es also schaffst, dieser " Granate " ein Menschbild zu präsentieren, dass ihrem bisherigen Menschbild völlig konträr läuft, dann gehen die auf wie eine vertrocknete Blume.
Wie ich damit meine:
Übernahme eines Rottweilers aus Holland - dort sollte er behördlich eingeschläfert werden - , den Hund in den Zwinger gepackt und dort ( zum Eigenschutz ) gefüttert wie ein Raubtier. Schlafsack geholt und mich , durch ein Trenngitter gesichert, direkt neben das Gitter zum Schlafen gelegt.
Bin morgens geweckt worden - da leckte mir jemand das Öhrchen :exla: Das muss man sich mal vorstellen: ein Hund mit 18 Beißvorfällen im Rotlichtmilieu, vermutlich auch mit Zigaretten Schmerzresistent gemacht, einem erschütterten Menschenbild - der kaut mit vorsichtig am Ohr !
Das ist Zuneigung, Freundschaft. Eine soziale Geste, um auszudrücken:
wir mögen uns, wir gehören zusammen

Genau das meinte ich oben: schlafen im Beisein des anderen Lebewesens ist eine Machtdemonstration, weil ich da ungeschützt und verletzlich bin, aber eine friedliche. Er hat also schon in der Nacht eine Vorstellung von mir als dominant , ruhigem Menschen bekommen. D A S wurde der Grundstein.
Wenn man dann ruhig ist und nicht den Fehler macht, bei jeder Kleinigkeit in die Konfrontation zu gehen, dann wird das was.
Kostet Mühe, Nachdenken und ganz viel Empathie - aber es lohnt sich. Nur - wer macht das denn in unserer funktionellen Zeit ? Gegenstand funktioniert nicht - umtauschen/Rücktrittsrecht

Ina

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20

Mittwoch, 13. März 2019, 08:53

Ich weiß, ich nerve, aber ich liebe Deine Geschichten Burkardt.
Und wie alt war der Hund denn, als er zu Dir kam? Und wieviele Jahre konntet Ihr noch zusammen verbringen? Und war das der Hund, der eines Tages mit Deiner Gattin zusammen im Bett lag zum Kuscheln? Ich erinnere mich an die Geschichte, aber nicht mehr an den Hund. Davon hattest Du ja immerhin ein paar...
Und ja, ich weiß, meine Fragen gehören nicht ganz zum Thema. Finde ich aber trotzdem spannend alles...

Und die Frage die ich mir dabei öfters mal stelle ist, ob man auch bei den Menschen, die das aus dem Hund gemacht haben, mit Resozialisierung eine Chance hätte.....

Und, fällt mir auch noch ein, ist es Glückssache, wenn man bei solchem Hund keinen Trigger trifft um das „Verhalten“ wieder auszulösen? Oder lösen sich die Trigger mit Aufbau von echtem Vertrauen dann auf und sind weg? Ich kann mir das nicht recht vorstellen, was da dann passiert.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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