@ Rita
Der Hund ist doch noch gar nicht kastriert??? Er hatte bis jetzt nur einen Chip!
___________
Nun ja, der Erzählverlauf lässt darauf schließen (obwohl es vorrangig ja ums Futter /Gewicht ging), dass der Hund unter dem Chip ein paar Kilo zugelegt hatte und dieses Gewicht "mehr gefallen hat".
Gleichzeitig wurde er dadurch etwas ruhiger, was in anbetracht des vermeintlichen gesteigerten sexuellen Interesses auch "gut ankam" bzw. weniger war.
Nun beschleicht einen natürlich die Schlussfolgerung, auch aus dem Eingangssatz er wäre (noch) nicht kastriert, dass eine Kastration für all das die Lösung zu sein scheint und in Erwägung gezogen wird.
Bevor man einem Hund Hypersexualität unterstellt, sollte man wirklich alles andere abgeklärt haben (Tierazt).
Nur weil einem das Verhalten insgesamt zu "nervös" vorkommt und einem das ständige Geschnüffel nervt bekommt der Hund den Stempel übersteigerten Sexualverhaltens?
Und hier denke ich, ist es natürlich sehr wohl angebracht SEHR deutlich auf das TierSchG hinzuweisen und auch aufrüttelnd an den Menschenverstand zu appellieren -
Und sorry, scheißegal ob es dann belehrend wirkt oder ist
Was den Hundesport(ler) angeht: Es ist nicht der Hundesport, der einen Hund insgesamt händelbarer macht! Es sind die Hundesportler selbst. Die Menschen sind einfach anders davor. Machen nicht aus jedem Pieps ein Gebrüll und stellen sich den Herausforderungen.
Die stellen sich den Problemen und suchen nicht die Schuld bei anderen oder dem Züchter. Die schreien nicht nach einem Martin Rütter oder tüddeln antiautoritär an ihrem Hund rum. DAS ist der Unterschied.
Wie oft haben wir das hier jetzt schon gehabt? Immer und immer "gemeinsam überlegt" und letzendlich ist in den Köpfen die eigene Meinung schon vorgefertigt.