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21

Samstag, 16. Februar 2019, 14:52

ich bin "einfach" ausgestattet.

Bei Enya ist mir eine gute Hundezuchterin in die Hände gefallen.

Aber viel wichtger ist, was wir uns aus unsere neu eroworbene Welpen macht.

Colonia

unregistriert

22

Samstag, 16. Februar 2019, 14:54

Ich finde gerade meine Blutdrucktabletten nicht, daher:
Ich bin also absolut kein absoluter Kastrationsbefürworter, aber eben auch kein absoluter Kastrationsgegner

Solltest Du aber sein - ein Blick ins Tierschutzgesetz könnte helfen.

Es gibt meiner Meinung nach sehr wohl Rüden, die von Natur aus bzw. auch durch eine nicht optimale Zuchtauswahl mit einem zu starken und unnatürlichen Sexualtrieb ausgestattet sind.

Was muss ich mir unter einem unnatürlichen Sexualtrieb vorstellen - weil im Tierreich herrschen andere Sitten. Und bedeutet " nicht optimale Zuchtauswahl " geil mit geil gleich Monster ???????????????? Bitte nicht doch !

Also ich denke, es gibt da keine allgemein gültige Antwort zu dem Thema. Ich finde es nur nicht richtig, jedem, der seinen Hund kastrieren lässt ein schlechtes Gewissen einzureden. Denn es gibt eben auch Menschen, die dies nicht aus eigener Bequemlichkeit tun, sondern nach reiflicher Überlegung und zum Wohle des Hundes.

Die gültige Antwort heißt:
Nach dem Tierschutzgesetz ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen eines Wirbeltieres verboten. Kastrationen gelten rechtlich als Amputationen.

Es steht nirgendwo, dass es verboten ist, sich v o r dem Erwerb eines Hundes ( hier Rüden ) ausführlich über a l l e Lebensbereiche des Tieres zu informieren.

Und - ja, mein Junge hat auch die nase am Boden, der Sabber läuft , na und. Probleme bekommt er erst, wenn er meinen würde, ich hätte nun hinter seinem Triebleben zurück zu stehen. Aber die Diskussionen müssen wir nicht führen, die Verhältnisse wurden geklärt, als es erforderlich war.

Kleiner Nachtrag: in Anbetracht der geschilderten Defizite ( Körpergewicht, Aktivität, usw. ) könnte ein sachkundiger TA des Vertrauens auch auf eine andere Idee kommen - vielleicht mal fragen

23

Samstag, 16. Februar 2019, 15:07

Wir hatten seit 30 Jahren unkastrierte Rüden - welche eine Freude.
Jetzt haben wir eine unkastrierte Pfeffer Salz Hündin. Auch eine Freude.

24

Samstag, 16. Februar 2019, 15:13

Bei uns sind viele Rüden kastriert, damit sie besser folgen :D

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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25

Samstag, 16. Februar 2019, 15:44

Hallo zusammen,

hier hat jemand um Hilfe und Rat gebeten und ihr haut mal wieder drauf :-|

Eure Einwände sind richtig aber geht das nicht auch ein bisschen weniger unfreundlich ohne zu urteilen und verurteilen?

Nicht jeder Hundehalter ist ein Experte und nicht jeder Hund ist mal eben so in den Griff zu bekommen. Ich hatte auch einen Rüden der meinte, vier Kronjuwelen zu haben und der wäre selbst aus Fort Knox ausgebrochen, um Mädels zu vernaschen. Seither bin ich sehr vorsichtig damit, anderen Rüdenhaltern mit einem solchen Kerl die Kompetenz abzusprechen.
Freundliche Hinweise wären sicher hilfreicher.

Grüße von
Rita

26

Samstag, 16. Februar 2019, 15:53

Liebe Rita

Du hast recht.

Liebe Grüsse Gill

27

Samstag, 16. Februar 2019, 15:54

Es ist kein Meister v. Himmel gefallen :thumbsup:

Sören

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Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

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28

Samstag, 16. Februar 2019, 16:08


Hallo Rita,
ich habe Hinweise gegeben, Claudia ebenfalls. Die Themenerstellerin ist anderer Meinung. Es liegt offensichtlich nicht an ihrer Erziehung sondern am Hund. Der Hund ist hypersexuell und daran ist die Zucht schuld.

Dann kann man auch nix machen. Eier ab und gut.

Die Welt ist manchmal so einfach....

Ich habe leider als Züchter ebenfalls diese Erfahrungen gemacht. Gerade bei den Käufern, die entgegen den damaligen Zusagen mit ihren Hunden keinen Sport machen, den Hund nicht kopfmässig auslasten und ihn einfach als "SoDa Familienhund" halten (er ist eben so da), haben Probleme, dass ausgerechnet diese Rüden sehr sensibel auf läufige Hündinnen reagieren und quasi durchdrehen. Alle anderen Rüdenbesitzer haben dieses Problem nicht.

Der erste wurde gerade kastriert. Ich bin momentan etwas satt, was diese Bequemlichkeit angeht. Einfach die Schuld auf den Hund schieben (oder in diesem Fall auf die Zucht) und aus reiner Bequemlichkeit einem Hund intakte Körperteile amputieren, scheint dann völlig okay zu sein.

Aber egal: Zum Thema Ernährung habe ich auch etwas: Im ersten Beitrag wurde etwas wichtiges geschrieben: Der Hund verträgt kein rohes Fleisch. Das ist für einen Hund eher ungewöhnlich. Ich würde mal auf Unverträglichkeiten testen. Ich denke, da stimmt generell etwas mit der Verwertung und Verdauung nicht.

Viele Grüße

Sören

29

Samstag, 16. Februar 2019, 16:16

ich muss ehrlich zugeben, obgleich jahrelang in der Schweiz wohnend.

Es liegt offensichtlich nicht an ihrer Erziehung sondern am Hund. Der Hund ist hypersexuell und daran ist die Zucht schuld.
.

ich bitte um Erklärung.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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30

Samstag, 16. Februar 2019, 16:47

Hallo Sören,

der Hund ist über 3 Jahre alt, also ist er nicht mal eben so aus Bequemlichkeit kastriert worden. Die Mirjam hat die Vermutung angestellt, ob es vielleicht an der Zucht liegen könnte und da wäre Erklärung sicher besser, als unfreundlich werden.

Nicht alle Rüden in den Familien können und wollen sportlich geführt werden. Da könnte man doch mal vielleicht Anregungen geben, wie der Hund auch ohne großen Aufwand beschäftigt werden kann. Wenn alle Rüden, die keinen Sport machen, bekloppt werden, müsste man sich aber auch mal Gedanken machen. So weit ich weiß, reden wir hier nicht von einem Rüden aus sportlicher Hochleistungszucht, sondern von einem Familienhund und wenn der mit seiner Familie zusammen lebt, an ihrem Leben teil nimmt, seine Bedürfnisse fressen, trinken, schlafen, normale Bewegung und draußen neue Eindrücke sammeln gedeckt sind, müsste das völlig ausreichen. Wenn das nicht reicht, muss gemeinsam überlegt werden, was das Problem sein könnte und dafür sind wir hier da, wenn uns Fragen gestellt werden. Die Betonung liegt auf gemeinsam überlegen und nicht belehrend "Ratschläge" geben.

Grüße von
Rita

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