Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Arti aber immer nur kurz, ist wichtig,
keiner soll sich aufputschen können !!!

Ich habe Udo so verstanden, dass man in die Situation rein gehen soll anstatt den Hund in ein anderes Zimmer zu stecken. Aber egal. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Vermeiden nicht viel bringt weil der Hund dann ja nicht lernt was ich nicht will. ich hatte z.B. meinem hund beigebracht sich im Garten hin zu legen weil ich nicht wollte dass er am offenen GArtentor raus läuft. Das war eigentlich falsch. Ich habe mit einem Mal gezeigt dass ich es nicht möchte dass sie raus kommt und im Garten darf sie sich frei bewegen. Tor war offen, ich draußen und als Hund raus wollte hab ich ihn zurück "gejagt. Seit dem kommt sie nicht mehr raus. War meine MS Hündin mit ca 8 Jahren. KLappt bis heute (16 Jahre )
Mit dem ZS habe ich das auch so gemacht, brauchte allerdings zwei Anläufe.
LG Elke

Das sehe ich wie Udo, deshalb sage ich schon immer das es an uns liegt wenn ein Hund nicht versteht. Vor ein paar Tagen hatte ich auch jemanden in einer FB Gruppe geschrieben, wenn sie ihren Riesen nach einem Vorfall in Zwinger bringt, dann ist das Problem nicht behoben.

Nachdem ich meinen Hund erzogen habe, kann er als Beispiel auch mit dem Besen spielen. Er kennt ja das Abbruch Signal und befolgt es auch. Meine Hunde kannten und kennen auch ein "lasssss esssss", dieser Befehl ist ohne Kompromisse. Das habe ich schön geübt.

Als Rocket noch jung war hat er sich schön genüßlich an einer widerlichen stinkenden Güllepfütze verköstigt. Bäääh. Habe nein gesagt ihn angebunden, er wollte nicht kommen, bin dann weiter gelaufen. Nach ca. 1 Std wieder zurück an den Ort des Verbrechens . Mit lockerer Leine an diese Stinkpfütze hin. Rocket wollte wieder ein paar maulvoll mit nehmen und da konnte ich mein erlerntes "lasssssss essss" einsetzen. Die Leine kurz seitlich zu mir gezogen, er war ja schon nah dran. Ich war auch körperlich sehr präsent. Der JUNGE Rocket war sichtlich beeindruckt. Das war nur ein banales Beispiel für in die Situation rein führen und korrigieren. Er wusste ja nicht das dies unerwünscht ist. Danach schon.

Hallo Burkhard,

falls du meinen Post meinst, dann musst du absolut nicht auf den Fingern sitzen bleiben. Ich bin immer offen und könnte auch Stellung dazu nehmen. Habe schon so viel von dir gelesen um deine Aussagen einordnen zu können.

Grüße Harriet

Zitat

Das Anleinen bevor es über die Straße geht ist auch eine Fehlervermeidung, dass ist nix schlimmes, man muss nur wissen, da so unser Hund nichts von der Gefahr auf der Fahrbahn weiß!

Udo wenn ich das einmal zulassen würde bei meinem Zwerg,
den siehst ja nicht, isser hin, aus die Maus dann brauche ich nicht mehr dran arbeiten,
deswegen versuche ich ihn so lange an der Leine zu führen, bis wir im Feld sind,
dann rennt das Kleinteil.
So habe ich es auch immer bei meinen Großen gehandhabt, bis mein Antares mit 6 Jahren
abgehauen war und danach mit einem Auto in BERÜHRUNG gekommen ist, gnadenlos, der arme Kerle
brauchte Monate bis er wieder FRISCH war.