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Delebär

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21

Sonntag, 10. Februar 2019, 14:12

Also ,

wenn ich weiß,das meine Hunde verstanden haben ,das ich die eine oder andere Aktion nicht wünsche , und sie tun es trotzdem, fällt ihnen „der Himmel auf den Kopf „.
Ich bin niemand der Gewalt in welcher Form auch immer , als Mittel zur Erziehung gutheißt ,aber manchmal helfen „die Wattebäuschen „ halt nicht .


Erika
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22

Sonntag, 10. Februar 2019, 14:41

Genau wie Erika seh ich das auch , auch ich lehne Gewalt ab, aber wenns notwendig ist würde ich auch den Scheuerlappen (wie Rita)werfen , nämlich dann wenn ich weiß jetzt will dieses Hundekrokodil mich nur mehr ausprobieren wie weit es gehen darf , da ist dann aus mit lustig bei mir, und liebe Gudrun , so wie Rita ihr Julchen würde ich Dir auch gerne die ersten drei Jahre mit meinem Moritz erleben lassen , da ging es schon auch an meine Grenzen und vielleicht hättest Du auch alles besser gemacht und ihn völlig anders erzogen, Fakt ist, daß wir auch nur Menschen sind und das beste für unseren Hund wollen und das Ergebnis läßt sich ja sehen er ist ein toller Hund und ausser daß er andere Rüden nicht wirklich mag gibt's keine Probleme mit ihm , ich denke , wenn er die Grenzen nicht aufgezeigt bekommen hätte, wäre er ziemlich unmöglich geworden!Und es ist halt wie bei Kindern , bei einem hilft ein sanfter Hinweis , dem anderen mußt Du sehr deutlich sagen was Sache ist und so ist bei unseren Hunden sicherlich auch , Wattebäuschen wo immer es geht - super , aber kein Allheilmittel für alle Hunde !

23

Sonntag, 10. Februar 2019, 14:54

Es ist aber doch ein Unterschied, ob ein junger Hund einen gezielt austesten und die Grenzen erkunden will oder durch einen Besen oder einen Putzlappen in seinem Spiel- und Jagdtrieb erst einmal angezogen und aktiviert wird. Also, Besen und junger Hund - das ist doch besser als ein sechser im Lotto! Wenn er darauf nicht anspringen würde (also ohne, dass es ihm zuvor verboten wurde), würde man sich ja Sorgen machen müssen.
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Delebär

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24

Sonntag, 10. Februar 2019, 15:10

@Gudrun

wenn ein junger Hund nicht spielen will würde ich mir auch Sorgen machen ; aber , Besen und Putzlappen sind „mein“ und der Hund hat meine Sachen in Ruhe zu lassen.Gespielt wird trotzdem immer ausgiebig, aber mit Hundespielzeug . :)

Erika
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25

Sonntag, 10. Februar 2019, 15:13

Nochmal zur Ergänzung: Genau deshalb gefiel mir Udos Beitrag oben (so, wie ich ihn verstanden hatte) so gut. Man vermeidet damit ein Verbot, mit dem natürlich dann die Machtfrage verbunden wäre. Ich plädiere ja nicht für autoritätsfreie Erziehung, verboten ist auch bei mir verboten. Aber einen Konflikt, den ich voraussehe (und das tue ich beim Junghund und Besen :D ) muss ich ja gar nicht erst entstehen lassen.
Es sei denn. ich suche den Konflikt, um meine Postion zu beweisen. Aber das ist dann ein anderes Thema.
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Riho

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26

Sonntag, 10. Februar 2019, 15:18

Gudrun, ob ein junger Hund etwas ausprobiert und versucht oder ob ein Junghund, der gelernt hat, was er nicht darf, es trotzdem tut, sind zwei Paar Stiefel.

Der Junghund kann aber nicht lernen, dass mein Besen für ihn tabu ist, wenn ich ihn in einen anderen Raum sperre oder die Boxentüre schließe. Da muss ich erst mal mit ihm dran arbeiten, so wie ich das mit Julchen auch bei dem Wischmopp gemacht habe. Als sie den um die Ohren bekam, wusste sie schon lange, dass sie den in Ruhe lassen sollte. Danach hat sie ihn auch total ignoriert. Meine Stopps vorher haben ihr zwar klar gemacht, dass ich keine Aktionen mit Wischmopp haben will, aber die Konsequenzen, wenn sie es nicht tut, waren für sie wohl nicht ausreichend - der nasse Wischmopp um die Ohren aber schon.

Bei Zwergi Korry war eine solche Zurechtweisung gar nicht nötig, sie ließ sich von meiner strengen Stimme beeindrucken und zwischen ihrem Gehorsam und dem von Julchen lagen Welten.

Meine Einwirkungen auf die Hunde haben absolut nichts mit Machtgehabe zu tun. Um mit meinem Hund sicher leben zu können, muss er halt Regeln lernen. Nichts anderes passiert in einem Rudel. Da werden Fehler nicht umgangen, da werden sie klar gemacht und zwar so, dass sie in Zukunft nicht wieder passieren.

Was passieren kann, wenn ein Mensch gar zu großzügig in der Erziehung seines Hundes ist und manches einfach ignoriert oder übersieht und nicht darauf besteht, dass er gehorcht, haben wir mal mit einem Hund vom Platz erlebt. Sein Frauchen achtete überhaupt nicht darauf, dass ihr Zwerg das, was sie von ihm wollte, auch ausführte. Sprach ich sie darauf an war sie der Meinung, dass das, was sie gerade von ihm wollte, doch nicht so wichtig sei. Ich habe ihr erklärt, dass es für den Hund keine Gewichtung zwischen unwichtig und wichtig gibt und dass er auch nicht gehorchen wird, wenn es wirklich mal drauf an kommt. Genau so ist es passiert. Bei einem Spaziergang rannte der Hund auf eine sechsspurige, stark befahrene Straße und nahm ihre Rufe und das Kommando "Hier" überhaupt nicht ernst. Warum sollte er auch, das musste er ja sonst auch nicht. Alle Hundemenschen, die in der Nähe waren, liefen auf die Straße, um die Autos anzuhalten und eine andere Gruppe versuchte, den Hund einzufangen. Das Frauchen war fix und fertig und schrie nur noch nach ihrem Hund. So etwas braucht man wirklich nicht, aber...…..
Grüße von
Rita

Delebär

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27

Sonntag, 10. Februar 2019, 15:20

Ich habe Udos Post etwas anders verstanden ,aber das spielt auch keine Rolle .
Ich sehe es nur so , wenn ich dem Hund keine Gelegenheit gebe Fehler zu machen , kann ich ihm auch nicht vermitteln das er gerade einen Fehler macht .
Und nochmal zu Verständnis ; einem jungen Hund in der Lernphase fällt bei mir bestimmt nicht „der Himmel auf den Kopf „ das passiert nur dann ,wenn der Hund , obwohl er verstanden hat das sein Tun nicht erwünscht ist , meint austesten zu müssen ,wie weit er gehen kann .

Grüße Erika
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Artefakt

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28

Sonntag, 10. Februar 2019, 15:31

Es ist aber doch ein Unterschied, ob ein junger Hund einen gezielt austesten und die Grenzen erkunden will oder durch einen Besen oder einen Putzlappen in seinem Spiel- und Jagdtrieb erst einmal angezogen und aktiviert wird. Also, Besen und junger Hund - das ist doch besser als ein sechser im Lotto! Wenn er darauf nicht anspringen würde (also ohne, dass es ihm zuvor verboten wurde), würde man sich ja Sorgen machen müssen.
Danke Gudrun!

Ich habe in den letzten Tagen folgendes festgestellt: Geduld ist das Zauberwort
Beispiel:
Mein Hund ist von Anfang an nicht gerne Auto gefahren.
Seine erste Autofahrt war leider tatsächlich die vom Züchter, zu uns nach Hause. Das war schon eine recht lange Fahrt und

er hat mich 2x vollgekotzt.
Nur anfangs war er klein und musste sich ins Auto setzen lassen. Unterwegs hat er oft gebellt und gejault.

Als er dann an Kraft und Masse zulegte, wurde es immer schwerer ihn ins Auto zubringen. Je mehr ich es wollte, drückte er gegen mich.
Leckerli halfen auch nicht, die hat er nicht wahrgenommen. Er wollte nicht rein.


Ich habe dann meine Strategie geändert.
Habe sein Futter im Kofferraum versteckt, ihn suchen lassen. Die Klappe war zu.
Er fand schnell heraus, wo das Futter ist und bellte. Ich sollte die Klappe aufmachen.
Er ist dann ganz schnell ins Auto geklettert.
Das habe ich ein paar Tage so gemacht.


Als ich ihn dann im Auto mitnehmen wollte, habe ich die Klappe hinten hoch gemacht und mich auf die Ablagefläche gesetzt.
Der Hund schnüffelte draussen rum. Nach ein paar Minuten kam er von selber an, gucken, was ich mache.
Ich hab den Hund gestreichelt, ihn aber nicht reingehoben.
Er ist irgendwann mit den Vorderpfoten ins Auto.
Ich habe geklickert, ihm ein Leckerchen gegeben und ihn reingehoben.


So funktioniert das jetzt gut und wir haben keinen Stress mehr.
Dauert ein bisschen, weil ich warten muss bis er von alleine ankommt, aber der Kampf früher hat auch gedauert - und wir hatten noch dazu beide Stress.

Den anderen Dingen werde ich auch mit Geduld begegnen.

@Gudrun
Das siehst du richtig.
der Besen weckt seinen Jagdtrieb.

Leider aber auch unsere beiden Katzen. Hundi denkt, sie seien sein Spielzeug.
Die Katzen hgaben Rückzugsorte, die der Hund nicht stört.
Heikel sind die Begegnungen im Flur.
Aber, das wird sich auch noch einspielen.

Riho

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Sonntag, 10. Februar 2019, 16:06

Arti, nicht dass wir uns falsch verstehen. Wenn ein Hund etwas Neues lernen soll, muss der Mensch alle Geduld der Welt haben und ihm die Möglichkeit geben, von sich aus die richtige Handlung heraus zu finden. Alles was der Hund aus sich selbst heraus lernt, sitzt ungleich besser als etwas, dass ihm aufgezwungen wird. Das ist ja auch der Sinn meines Boxentrainings.

Hat der Hund aber etwas gelernt und wirklich verstanden, verlange ich auch die korrekte Ausführung und zwar nicht erst, wenn er gerade Lust dazu hat.

Grüße von
Rita

Traudel

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30

Sonntag, 10. Februar 2019, 17:28

Das mit den Katzen hättest du schon vom ersten Tag an ihm beibringen können,
Hund auf den Arm zur Katze hin, schnuppern lassen und wieder weg, habe das
bei Valentino so gehandhabt und er lässt die Katze in Ruhe, sie ist auch über 15 Jahre und will
ihre Ruhe haben, aber eben sehr wehrhaft, für einen kleinen Hund gefährlich, 2 Wochen habe
wir gebraucht und alles war gut.
Katzen und Hunde müssen sich ja nicht lieben, aber akzeptieren, wenn sie in einem Haus wohnen wollen.
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