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Artefakt

unregistriert

1

Freitag, 1. Februar 2019, 20:06

Wie oft Suchspiele mit 5 mon. altem Junghund?

Hallo Forum,

mein RS ist jetzt fast 5 Monate alt.
Er sucht sehr gerne nach Leckerli.

Morgens verstecke draußen seinen Futternapf. Er rennt dann auf den Hof,
hat seine eigene Suchtechnik- und findet das Futter immer.

2x in der Woche verstecke ich im Wald Leckerlis.
Bisher 5 Leckerlis, heute habe ich 10 Häuflein gemacht.
Kleines abzusuchendes Areal, vielleicht 10 x 20 Meter.
Er liebt das total, braucht etwas Hilfestellung, findet das meiste aber ganz allein.
Wenn er von der Spur abkam, pfiff ihm ihn zurück. Das klappt sehr gut, wie im team.
Danach habe ich ihm eine Viertelstunde freie Spielzeit gegeben: laufen, schnüffeln, er hat mit einem Ast gespielt.
Er ist dann an mir hochgesprungen. Ich deute dieses Verhalten inzwischen als Ausdruck von:
"ich würde gerne weiter machen und richtig aufdrehen, aber eigentlich bin ich müde".

Ich habe ihn ins Auto gehoben und nach Hause gefahren.
Er hat nochmal getrunken und dann 1,5 Std. auf seinem Bett gelegen.
Er war müde/erschöpft.

Ich denke, das war heute zu anstrengend, besonders der Schnüffelpart.

Neulich hab ich im Wald etwas Anderes ausprobiert.
Wenn er abgelenkt war, hab ich ein Leckerli fallen lassen, den Hund gerufen und ihn suchen lassen.
Ich glaube, das ist besser, als ihn 10 Stationen in einem Durchgang suchen zu lassen.

2

Freitag, 1. Februar 2019, 20:14

Nasenarbeit ist für den Hund manchmal sehr anstrengend.

Ich beschränke mich auf Fährtenarbeit auf dem Feld und Zuhause auf Sucharbeit nach Gegenständen z.B in der Garage.
Die Arbeit wird ernsthaft vorgeführt und die Ruhepause sehr gut einkalkuliert.

3

Freitag, 1. Februar 2019, 20:38

Ich muss ehrlich sagen, wie man mit ein Welpe spielerisch vorgehen sollte, weiss ich nicht.

Artefakt

unregistriert

4

Freitag, 1. Februar 2019, 21:57

Nasenarbeit ist für den Hund manchmal sehr anstrengend.
Ja, das ist klar. Das strengt ihn an.
Inzwischen ist er schon wieder oben auf.

Ich werde ihn beim nächsten Mal etwas weniger machen lassen.

Danke für den Tipp. Gegenstände hab ich ihn noch nicht suchen lassen.
Die Suchobjekte müssen ja nicht immer Leckerchen sein.
Die kann er sich ja auch verdienen.

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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5

Freitag, 1. Februar 2019, 22:46

Rocket war schon mit 9 Wochen mit im Geschäft, hatte mehrmals 3 Leckerle zwischen den Ordner versteckt und ihn dann suchen lassen. Die Verstecke wurden immer schwieriger und Leckerle etwas mehr. Habe es immer meinem Hund angepasst. Weiß gar nicht mehr wie alt er war, als ich ihn Gegenstände suchen ließ.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Samstag, 2. Februar 2019, 09:48

Hallo Arti,

für mich heißt es bei Junghunden: Fördern statt fordern.
Der junge Organimus hat so viel damit zu tun, erwachsen zu werden, da sollte man ihn nicht zu sehr belasten. Frühförderung okay, aber sehr in Maßen. Da sollte man seinen eigenen Ehrgeiz immer mal überprüfen. Ich habe es bei unseren Junghunden nie so weit getrieben, dass sie platt waren. Weniger ist oft mehr.

Grüße von
Rita

Artefakt

unregistriert

7

Samstag, 2. Februar 2019, 12:53

Hallo Riho,

ich will ihn auf keinen Fall überfordern und ehrgeizig bin ich auch nicht.

Es ist einfach so - wie ihr alle hier schreibt, dass der RS (wahrscheinlich die mittleren und kleinen auch), nicht anzeigen, wenn sie genug haben.
Meinem merke ich das nicht an.
Das einzige Signal- jedenfalls deute ich es so- ist, wenn er mich anspringt- so richtig voller Elan: Los! Tob mit mir.

Ich lese das als Zeichen, für "Mein Tank ist leer. Ich habe auf Reserve umgeschaltet, wir können weitermachen."
Es war auch richtig, dass ich da abgebrochen hatte. Er hatte sich sogar gesträubt, als ich in ins Auto hob.
Aber zu Hause hat er sich dann für über eine Stunde hingelegt.

Ich muss ihn lesen lernen, so wie er gerade mich liest.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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8

Samstag, 2. Februar 2019, 14:56

Hallo Arti,

Schnauzer würden rennen und toben, bis sie umfallen und je mehr sie das dürfen, umso mehr fordern sie. Das tut ihnen oft nicht gut, wenn ihre Menschen meinen, och der kann noch. Sehr oft sieht man dann auch im Sport Hunde, die total hektisch sind, das zweite vor dem ersten machen wollen und das wird dann als Arbeitsfreude ausgelegt. Unsere Rassen haben einen gescheiten Kopf, aber den können sie nur einsetzen, wenn sie auch bei sich sind und nicht nur Flöhe in selbigem haben. Oft muss man sie zur Ruhe zwingen.

Grüße von
Rita

Artefakt

unregistriert

9

Samstag, 2. Februar 2019, 15:41

Schnauzer würden rennen und toben, bis sie umfallen und je mehr sie das dürfen, umso mehr fordern sie.
das habe ich gemerkt.
Leider hab ich mich anfangs verleiten lassen, mit ihm zu weit zu gehen.
Das Ergebnis war, dass ich zu Hause einen aufgedrehten Hund hatte.

Als ich dann verstanden hatte, dass es daran liegt, habe ich unsere Spaziergänge verkürzt.
Schnauzi und hat sofort gecheckt, dass wir nach Hause gehen.
Das war faszinierend. Ich hatte ihm das offenbar nonverbal mitgeteilt,- ohne es zu merken, denn
wir hätten ja auch einen Schlenker den Graben entlang machen können. Diese Strecke liebt er.
Aber er wusste gleich bescheid und hat die Energie, die er für den lange Spaziergang verbraucht, auf 400 Metern
verpulvert.
Ich hatte ihn an der Schleppleine und er ist wie ein Blitz nach links und rechts gerannt.
Wenn damals Schnee gelegen hätte, hätte seine Spur ausgesehen, wie eine vergrößerte Knopflochnaht.
Ganz eng immer hin und her.
Seit dem gibt es diese Probleme nicht mehr. Wir laufen mehrmals kurze Strecken,
dazu die Nasenarbeit und zu Hause ist er sehr ausgeglichen.

Die "5-Minuten-pro Monat-Regel" oder "1-Minute-pro Woche" passt.
Man lässt sich nur verführen, weil die Hunde groß aussehen (obwohl sie sehr jung sind)-
und wie du sagst: Wenn es nach ihnen ginge, würden sie rennen und toben, bis sie umfallen.

Ich habe auch gelesen, dass Wildhunde bis sie ca. 6 Monate alt sind, in der Nähe des Baus bleiben
und keine langen Ausflüge machen.
Das wird damit zusammenhängen, (aber auch damit, dass sie naiv-neugierig und noch wehrlos sind)

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